Wandern auf Teneriffa für Individualreisende

              von Helga und Günter Fischer

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            letzte Änderung 14.4.2024

                                                                      

Bitte lesen Sie auch: 
Reiseberichte
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Airlines

Wanderungen finden Sie unter den Orten:

La Laguna (4)

Puerto de la Cruz (8)

San Isidro (82)

Santa Cruz (7)

Wir waren im Januar/März 2023 wieder auf Teneriffa.

Insgesamt waren wir jetzt 114 Wochen dort. Die Informationen aus den vorherigen Jahren wurden aktualisiert. Die neuen Wanderungen werden wir noch mit Fotos ergänzen.

Änderungen 2020  grüne Überschrift

                2022   blaue Überschrift

                2023   rote Überschrift    Die Fotos zu den neuen Wanderungen folgen in den nächsten Wochen, so nach und nach ! ! !

Neben preiswerten Unterkünften und vielen Vorschlägen für Ausflüge und Wanderungen werden Sie einige Informationen lesen, die Sie in keinem Reiseführer finden.

Die Entfernungsangaben sind Luftlinie. Ab- und Aufstiege können wir nicht berücksichtigen.

Achtung: Meiden Sie den Aufenthalt auf Wiesen und an Gattern, die normalerweise von Tieren beweidet werden. Die hungrigen Flöhe stürzen sich sofort auf Sie! Freunde haben diese unangenehme Erfahrung gemacht. Flohbekämpfungsmittel bekommen Sie in den Supermärkten.

 

 

Geschichte

Die Kanaren wurden mindestens zweimal entdeck: Zuerst von den Phöniziern und 1312 von dem Normannen Lancelotto Malocello Lanzarote. 1402 eroberte der Normanne Jean de Bétancourt Lanzarote, Fuerte Ventura, La Gomera und El Hierro. Die Inseln wurden bald wieder aufgegeben. 
Als wir das Museo de Naturaleza y el Hombre in Santa Cruz 2008 besuchten, war die Abteilung über die Besiedlung der Insel neu gestaltet worden. Bei einem Aufruf an die Sammler waren bisher unbekannte Fundstücke (Amphoren) abgegeben worden. Die Verantwortlichen waren zu der Erkenntnis gekommen, daß die Geschichte über die Besiedlung der Inseln neu geschrieben werden müsse. 
Den Versuch wollen wir hiermit wagen. Nach den Erkenntnissen der Wissenschaftler hat im 8. Jahrhundert eine Zwangsbesiedlung durch eine seefahrende Nation des Mittelmeeres stattgefunden. Die alte Mär, daß die Nordafrikaner auf Flößen die Insel besiedelt haben, ist nicht mehr haltbar. Man hatte die Version der Flöße gewählt, weil die Inselbewohner untereinander keinen Kontakt hatten. Von 1.500 - 350 v. Chr. waren die Phönizier die vorherrschende Seemacht im Mittelmeerraum. Sie hatten schon 1.000 v.Chr. auf Wunsch des Pharaos Afrika umrundet. Herodot berichtet davon. Sie kannten die Säulen des Heracles (Straße von Gibraltar) und wahrscheinlich auch die Kanaren. Was lag also näher, als diese zu besiedeln, damit sie sich auf ihren Reisen neu verproviantieren konnten. Davon, wie karg das Leben für die künftigen Bewohner werden würde, hatten die Seefahrer keine Vorstellungen. Auf alle Fälle setzten die landwirtschaftlichen Möglichkeiten einer Bevölkerungsentwicklung enge Grenzen. Man schätzt die Anzahl der Bewohner zur Zeit der Eroberung auf Gomera auf weniger als 2.000, La Palma mehr als 4.000, Gran Canaria und Teneriffa je um die 30.000. Die Landwirtschaft war bis dahin wenig entwickelt und beschränkte sich auf die Trockenkultur von Bohnen, Gerste und Weizen.
Die bisher älteste Besiedlung wurde bei Icod gefunden.
Die aufstrebende Seemacht Spanien brauchte Stützpunkte für die Ausrüstung und Versorgung der Flotte vor der Atlantiküberquerung. Dies machte eine Eroberung der Kanarischen Inseln erforderlich. Zuerst wurden die kleineren Inseln unterworfen. 1483 ergaben sich die Einwohner von Gran Canaria. Am 3.5.1493 kam Monso de Lugo mit seiner Flotte in Anaso an. Da man an diesem Tag das Fest des heiligen Kreuzes feierte, erhielt der Ort den Namen Santa Cruz. Er schlug sein Lager bei La Laguna auf.
Die Guanchen waren sich bei der Verteidigung der Insel nicht einig, weil die 9 Söhne nach dem Tode des großen Fürsten Tinerfe sofort mit Streiterein anfingen. 
So verbündeten sich die Menceys von Güimar (Akaymo), Anaga, Adeje und Abona, die mit dem mächtigen Mencey Bentomo (auch Ventomo) von Taora Krieg führten, mit den Spaniern, in der Hoffnung, von dem Erfolg zu profitieren. Alonso rückte in Richtung Aguere und weiter nach Orotava vor. Er ließ plündern, in der Hoffnung, Bentomo würde ihn angreifen. Der hatte aber nur 300 Mann zur Verfügung; das zeigt, welchen Umfang der Krieg mit seinen Brüdern hatte. Er übergab seine Kämpfer einem Bruder mit dem Befehl, die Spanier bei ihrem Rückzug in den engen Gegenden zu ängstigen und aufzuhalten. Er selbst wollte weitere Kämpfer sammeln und dann einen Hauptangriff gegen die Spanier führen. In einer engen Schlucht hatte sich der Bruder mit seinen 300 Kämpfern in einen Hinterhalt gelegt. Die zahlenmäßig vielfach überlegenen Spanier wurden am 26.5.94 beim heutigen Ort Matanza vernichtend geschlagen. Von 1.200 Spaniern überlebten nur 200. Lugo brauchte über 1 Jahr, um sich von dieser Niederlage zu erholen und einen neuen Anlauf zu wagen. Am 25.12.1495 wurden die Guanchen unter Bentomo beim heutigen La Victoria von den militärisch überlegenen Spaniern geschlagen. Auf Gemälden kämpfen die Guanchen mit Steinen. Nach Überlieferungen sollen sie außer Speren nur Steinkeile gehabt haben. 1496 wurde auch Bentor bei Los Realejos geschlagen. Die Guanchen griffen die Spanier, statt die Kenntnis ihrer Landschaft zu nutzen, taktisch völlig unklug an einem Hang von unten an. Sie hatten also keine Chance.
Am 24.9.96 wurden alle Menceys zur Gemeinschaftstaufe gezwungen. Dabei erhielten sie christliche Namen. Damit war die Eroberung Teneriffas abgeschlossen. Die besten Stücke des Landes wurden unter den Spaniern verteilt. Ein Teil der Einwohner wurde versklavt und verschleppt.
1502 wählte die Widerstandsbewegung Chasgua zum Mencey von Adeje, der aber schon nach einigen Monaten auf unerklärte Weise ums Leben kam.
Die Finanziers des Eroberungsfeldzuges waren: Der genueser Bankier Cristobal de Ponte, Mateo Viña, Augustin Interian..., Namen, auf die man heute noch stößt.
Hauptstadt wurde La Laguna. Teneriffa wurde zu einem wichtigen Stützpunkt des Schiffsverkehrs zwischen Spanien und seinen amerikanischen Kolonien.
1657 versuchte der englische Admiral Robert Blake vergeblich, mit einer Flotte aus 36 Kriegsschiffen Santa Cruz zu erobern. Auch Admiral John Jennings hatte 1706 keinen Erfolg. 
1778 erhielt Santa Cruz de Tenerife vom spanischen König Carlos III. das Vorrecht, Handel mit Amerika zu betreiben.
1792 wurde in La Laguna die einzige Universität der Kanaren gegründet.
Am 25. Juli 1797 mußte Admiral Horatio Nelson bei der Schlacht bei Santa Cruz die einzige Niederlage seiner militärischen Laufbahn hinnehmen. Dabei verlor er seinen rechten Arm. Durch den Sieg bei Trafalgar 1805 beendete Nelson die spanische Vormachtstellung auf See.
Santa Cruz de Tenerife wurde 1822 Hauptstadt des gesamten kanarischen Archipels und behielt diesen Status bis zum Jahr 1927.
Während der Aufklärung erlebte die Insel eine Blütezeit. Persönlichkeiten wie Alexander von Humboldt (1799) besuchten die Insel. Bis zu den politischen Reformen im 19. Jahrhundert herrschte eine feudalistische Gesellschaftsordnung.
Eine fortschreitende politische Radikalisierung prägte die ersten Jahre des 20. Jahrhunderts. 1936 startete General Franco von Teneriffa aus seinen Putsch gegen die Republik, nachdem er sich hier wie ein Diktator aufgeführt hatte und politische Gegner ermorden ließ. Der Spanische Bürgerkrieg erreichte Teneriffa nicht. Unter der Diktatur waren die Inseln wirtschaftlich isoliert. Das einzige Exportgut waren Bananen für das Festland.
Nach der Demokratisierung erhielten Teneriffa und alle anderen Inseln des Archipels 1975 die Autonomie. Der Tourismus gewann immer mehr an Bedeutung. 1982 erhielten die Kanarischen Inseln den Status einer autonomen Region mit weitgehender Selbstverwaltung. Santa Cruz und Las Palmas wechseln sich alle vier Jahre als Regierungssitz ab.
Die Einheimischen bezeichnen sich als Tinerfeños - als Nachkommen des großen Guanchenfürsten Tinerfe. Guanche bedeutet in der gleichnamigen Sprache Mann/Mensch

Flora/Fauna

Aktivitäten
Wandern: Gehen Sie nicht allein los! Bei einem Unfall kann es tagelang dauern, bis man Sie findet. Nehmen Sie immer warme Kleidung und einen Regenschutz mit. Sagen Sie einer zuverlässigen Person, was Sie vorhaben. Die Mitnahme eines Mobiltelefons ist sehr zu empfehlen. Nicht selten finden Jäger Leichen, von Leuten, die sich verlaufen haben!

Einkaufsmöglichkeiten

In jedem größeren Ort sind Supermärkte. Wer günstig einkaufen will, kommt an „Mercadona“ und „Altesa“ nicht vorbei. Das Preisniveau ist oft niedriger als bei uns.
Märkte gibt es nur in ganz wenigen Orten.
Achten Sie beim Kauf von Zitrus darauf, daß die Früchte vollständig ausgereift sind; gepflückte Zitrus reifen nicht nach! Navelorangen sind süßer als die auf der Insel angebauten.

Trinkwasser
Grundsätzlich kann man das mehr oder weniger gechlorte Leitungswasser trinken. Kaffee schmeckt abscheulich, Tee geht gerade. Wir haben nach 14 Tagen Wasser im Supermarkt (8l/-,95€) gekauft. Das ist zwar eine Schlepperei, hat sich aber wegen des besseren Geschmacks gelohnt.

Unterkünfte
Hotels gibt es in allen größeren Orten mit unterschiedlichem Komfort und unterschiedlichen Preisen.
Im allgemeinen entspricht der Komfort der Hotels in den Touristengebieten dem internationalen Standard. Hier werden auch die meisten Pauschalurlauber untergebracht.
Preiswerte Unterkünfte - Pensionen - gibt es nur in den größeren Orten. Die kleinen Orte in den Bergen setzen auf "Turismo rural". Unter 60,-- € ist da kein Zimmer zu bekommen.
In diesem Reiseführer finden Sie Zimmer zu angemessenen Preisen.
Einzelzimmer sind in allen Hotelkategorien sehr selten, häufiger werden Doppelzimmer und Studios angeboten, gelegentlich auch und Dreibettzimmer. Die einfachen Zimmer sind in der Regel nur spartanisch möbliert. Auf Wunsch erhalten Sie jedoch, sofern verfügbar, ohne Mehrpreis einen Tisch und Stühle. Frühstück ist selten im Preis enthalten, wird aber manchmal angeboten.
Die Möglichkeiten zur preiswerten Erkundung der Insel mit häufigem Ortswechsel sind also begrenzt.
Wenn man jedoch durch die Orte geht, sieht man reichlich Schilder: "Se vende apartamento", "Se alquilan apartamento". An den Bushaltestellen, an den Schaufenstern der Geschäfte, an Telefonzellen oder sonstwo hängen private Anzeigen von Vermietern. Das Angebot für Apartments wird also immer größer. Das Mieten eines Apartments bietet sich an und das Erkunden der Insel per Bus. 

Ortsbeschreibungen
Die Preise sind immer für Doppelzimmer/Einzelzimmer mit eigenem WC und Dusche! Apartments haben zusätzlich Kochgelegenheit und Kühlschrank. Die Verständigung ist spanisch. Auf Abweichungen wird hingewiesen.
Die größeren Städte und Touristenzentren haben reichlich Hotels. Die teuren können Sie auch von Deutschland aus buchen. Viele haben eine Seite im Internet oder wenigstens Email.  Alle Preise in Euro (Zahl hinter dem ersten Semikolon).
Die Hotelpreise in den Touristenorten sind saisonabhängig.
In den Karnevalshochburgen sind die Preise während des Karnevals höher.
Ärzte, Zahnärzte, Kliniken und Apotheken gibt es reichlich.
Bei unseren Wegbeschreibungen verwenden wir die Himmelsrichtungen. Es empfiehlt sich daher, immer einen kleinen Kompaß dabeizuhaben. Sie können sich auch ohne Kompaß mit Hilfe der Sonne, die hier fast ständig scheint, orientieren. Irgendwann haben Sie in der Schule gelernt: Im Osten geht die Sonne auf, 12.00 Uhr Ortszeit steht sie im Süden, und im Westen geht sie unter. Die Angaben zu Osten und Westen gelten für die ganze Welt. Schwierig ist es mit der Bestimmung der Südrichtung zwischen den Wendekreisen ( 23,5° N - 23,5° S ), weil da die Sonne im Sommer senkrecht bzw. im Norden steht.
Bei der Lage der Hotels müssen Sie umdenken! Wenn Sie die Angabe “L: Z 700 m östl.” lesen, dann gilt diese Angabe vom Hotel. Vom Zentrum liegt das Hotel dann westl.
Bei den angegebenen Telefonnummern bitte immer 922 vorwählen. Aus Platzersparnis lassen wir diese Nummern weg!

Sie sollten im Winter auf keinen Fall einen Urlaub im Norden buchen!
Landen Sie im Süden und fahren Sie nur in den Norden, wenn das Wetter dort auch gut ist. 2009 lagen wir in San Isidro 8 1/2 Wochen auf der Lauer auf schönes Wetter im Norden! Der Ort ist besonders im Winter als Ausgangspunkt zu empfehlen. Wir haben das Angebot der Ausflüge von San Isidro auf 31 erweitert, so daß man nicht untätig herumsitzen und auf besseres Wetter im Norden warten muß.

Abkürzungen
F              Fax
Fr             Frühstück
GD           Gemeinschaftsdusche
GKs         Gemeinschaftskühlschrank
GWc        GemeinschaftsWC              
H              Hotel
Hs            Hostal

IS             Internetservice
L:            Lage
Mo           Monat

OE           Ortseingang
P              Pension
R              Restaurant
T               Telefon
WB           Waschbecken

Wo           Woche
Ww           Wegweiser

 

Verkehrsverbindungen

Das Busunternehmen TITSA bedient fast die gesamte Insel. (Der Ort Esperanza wird von La Laguna von einem anderen Unternehmen angefahren.) Zusätzlich verbindet die Tranvia (Straßenbahn) Santa Cruz und La Laguna. Die Verkehrsverbindungen sind so gut, daß zur Erkundung der Insel kein Leihwagen notwendig ist, zumal ein Leihwagen zwei ganz erhebliche Nachteile hat. Ihr Aktionsradius zu Fuß wird eingeschränkt, weil Sie immer wieder zum Fahrzeug zurückmüssen. Als Fahrer sehen Sie weniger. Dies gilt besonders für die Strecken San Andrés – Taganana und Santiago del Teide – Masca. 
Für die Bus- und Bahnverbindungen gibt es eine ten+ Karte (früher Bonobus). Die Fahrpreise sind ohnehin für deutsche Maßstäbe niedrig. Mit ten+ erhalten Sie noch, je nach Länge der Strecke, 26 – 50 % Rabatt. 
Beispiel:Einzelfahrt 1,45 €, mit ten+: 1,15
Die ten+(seit 1.1.19 Digital) können Sie bei den Estaciones de Guaguas (Busbahnhöfen), in vielen Kiosken, bei der Lotería del Estado, Internetservices oder auch an Tankstellen kaufen und wieder aufladen . Fragen Sie einfach nach „Bonobus“. Die Karten gibt es ab 15,-- € und in 5er Schritten aufwärts. Für den Erwerb der Karte sind 2,25 E zu entrichten.   Auch die letzten 5 Cent können Sie abfahren, indem Sie zuzahlen. Der Automat berechnet dann für die gesamte Fahrt den günstigen Preis.
Wenn Sie umsteigen und der bezahlte Betrag noch nicht abgefahren ist, erkennt der Automat das Guthaben und berücksichtigt dies bei der Berechnung des neuen Fahrpreises. So kann es vorkommen, daß Sie plötzlich für den Umsteiger 0,00 oder auch nur 0,10 bezahlen. Das funktioniert auch, wenn Sie innerhalb von zwei Stunden mit einer anderen Linie zu Ihrem Ausgangspunkt zurückfahren. Beim Umsteigen gibt es ein Problem, wenn die Karte nach einem Umsteiger auf 0,00 ist und noch weitere Mitfahrer umsteigen wollen. Dann verfallen die noch nicht genutzten Umsteigerechte. 
Lösung: Wenn absehbar ist, daß der noch vorhandene Betrag nicht ausreicht, eine zweite Karte anfangen.
Die Karte ist übertragbar. Sie können auch mit mehreren Personen auf einer Karte fahren. Beim Einsteigen sagen Sie dem Fahrer die Anzahl der Personen und das Reiseziel. Auch hier erkennt das System, wenn Sie umsteigen.
Wichtig: vergessen Sie nicht, sich beim Aussteigen auszuloggen ! ! !
Schwarzfahrer werden mit bis zu 400,-- € bestraft. Wir wurden gleich in der ersten Woche kontrolliert.
Wer mit ten+karte anreist, erhält für einige Eintritte Ermäßigung – ausprobieren.
Die Haltestellen sehen nicht einheitlich aus und sind am Anfang oft schwer als solche zu erkennen. Oft ist es nur eine Sitzbank mit einem Dach darüber ohne Angabe der Linien oder ein blaues rechteckiges Schild mit weißem Feld und einem schwarzen Bus darin ohne TITSA, ohne Angabe der Linien, auf der Fahrbahn steht nur „BUS“ oder am Straßenrand ist ein Parkverbotsschild mit einem „B“ darin.
Wenn Sie an der Autopista einsteigen wollen, müssen Sie sich durch ein Lichtsignal bemerkbar machen. Der Knopf dafür befindet sich im Häuschen oder an einem Pfahl oder Mast daneben.
Den Fahrplan erhalten Sie kostenlos bei den Busbahnhöfen- Estaciones. Der Busfahrplan enthält auf der Seite mit der Landkarte nicht alle Linien. Einfach danach fragen. In den Estaciones de Guaguas ist immer ein Infoschalter. Das Personal ist sehr qualifiziert, oft zweisprachig und hilft Ihnen gern weiter.
Einige Haltestellen werden nicht ganztägig bedient. Fragen Sie die wartenden Personen oder die Fahrer anderer Fahrzeuge, viele sind gut informiert, kennen nicht nur ihre Linie und helfen Ihnen gern weiter.
Im grünen Quadrat hinter der Buslinie steht ganz grob die Fahrzeit zwischen den Endstationen. Bitte beachten Sie auch die Zeichenerklärungen am oberen Rand des Fahrplanes.

Bevor Sie Ausflüge planen, überprüfen Sie unsere Zeitangaben mit dem aktuellen Fahrplan.
Die Zahlen in Klammern sind die Linie / der Fahrpreis in Cent.

An- und Abreise

Aeropuerto del Norte (Los Rodeos), T 659 999 – La Laguna 
Der Airport liegt etwa 4 km vom Zentrum. Es fahren öffentliche Verkehrsmittel: 6.30 – 22.10 Uhr alle 30 Minuten Santa Cruz – Puerto de la Cruz - Santa Cruz. Wenn Sie nach La Laguna wollen, gleich hinter dem Flughafen den Halteknopf drücken. Der Bus hält nur an der Autopista. Von hier zum Hostal „Berlin“ sind es nur 4 Min. zu Fuß. Gehen Sie weiter in der Richtung, in der Sie die Autobahn verlassen. Die dritte Querstraße links ist die Ca.
Marcelino Perdomos Reyes. Zur Weiterfahrt müssen Sie zum ZOB gehen – durch die Unterführung der Autopista und dahinter gleich rechts.
In Gegenrichtung hält der Bus in La Laguna am ZOB (Estación de Guaguas).

Linien zum Aeropuerto del Norte

Linie 20 fährt Santa Cruz Intercambiador – Aeropuerto  05.10 – 00.15
Linie 30 fährt Puerto de la Cruz – Aeropuerto 06.30 – 22.50
Linie 343 fährt Puerto de La Cruz – Aeropuerto Norte- Aeropuerto Sur - Los Cristianos - Costa Adeje 06.00 – 18.00; Gegenrichtung 09.30 - 21.30 



Aeropuerto del Sur (Reyna Sofia), T 759 000

Linie  010 fährt Santa Cruz Intercambiador -  Aeropuerto Sur  05.10 - 21.40
Linie  040 Costa Adeje - Los Cristianos - Aeropuerto Sur  07.15 - 21.15
Linie 343 fährt Costa Adeje - Aeropuerto Sur - Aeropuerto Norte – Puerto de la Cruz 09.30 -21.30
Linie 415 fährt San Isidro - Aeropuerto Sur – El Fraile 05.50 – 21.15   Gegenrichtung
  05.25 - 21.15
Linie 711 fährt Santa Cruz - San Isidro - Aeropuerto Sur - Los Cristianos– Costa Adeje 21.25 – 05.55, Gegenrichtung 00.20 - 23.05

Ortsbeschreibungen

                                             

Adeje                              überprüft: 16.1.19
Der kleine Ort liegt ca. 8 km nördlich von Los Cristianos auf einer Höhe von ca. 280 m ü.NN.
Hier soll der Guanchenfürst Gran Tinerfe seinen Hauptsitz gehabt haben. Eine Skulptur am Eingang des Ortes erinnert daran. Aus dem 16. Jahrhundert stammt die kleine Kirche Santa Ursula. Die Hauptattraktion ist jedoch der Barranco del Infierno (Höllenschlucht). Der Zugang ist nur nach Voranmeldung möglich, T 780078. Zum Schutz der Natur dürfen täglich maximal 300 Personen die Schlucht durchwandern. Öffnungszeiten tgl. 8.00 – 14.30 letzter Einlaß). www.barrancodelinfierno.com (dreisprachig), Standardticket 8,--,Kinder von 5-12 50% Ermäßigung, geführte Tour 15,--, Verleih eines Helmes, Unfall- und Rettungsversicherung sind im Preis enthalten.
H Fonda Central, Ca. Grande 18, T 781 550, 711 887, 607 386 941, fondacentral@terra.es,  www.casas-rurales.info, 77,-- inkl. FrühstückDer kleine Ort liegt ca. 8 km nördlich von Los Cristianos auf einer Höhe von ca. 280 m ü.NN.
Hier soll der Guanchenfürst Gran Tinerfe seinen Hauptsitz gehabt haben. Eine Skulptur am Eingang des Ortes erinnert daran. Aus dem 16. Jahrhundert stammt die kleine Kirche Santa Ursula. Die Hauptattraktion ist jedoch der Barranco del Infierno (Höllenschlucht). Der Zugang ist nur nach Voranmeldung möglich, T 780078. Zum Schutz der Natur dürfen täglich maximal 300 Personen die Schlucht durchwandern. Öffnungszeiten tgl. 8.00 – 14.30 letzter Einlaß). www.barrancodelinfierno.com (dreisprachig), Standardticket 8,--,Kinder von 5-12 50% Ermäßigung, geführte Tour 15,--, Verleih eines Helmes, Unfall- und Rettungsversicherung sind im Preis enthalten.
H Fonda Central, Ca. Grande 18, T 781 550, 711 887, 607 386 941, fondacentral@terra.es,  www.casas-rurales.info,
77,-- inkl. Frühstück



 

 


Candelaria

ist der bekannteste Wallfahrtsort der Insel. Er liegt an der Ostküste etwa 16 km südlich von Santa Cruz. Der alte Ortskern liegt am Hang und wird im Süden durch die 1959 errichtete Wallfahrtskirche Basílica de Nuestra Señora de la Candelaria (Jungfrau des Lichts - Schutzpatronin der Kanaren) begrenzt. 1392 fanden Hirten am Strand eine ca. 1 m große schwarze Figur mit einer Kerze (candela) in der Hand. Sie wurde von den Guanchen in der Cueva de los Camellos an der Küste aufbewahrt. Darum entstand später in der spanischen Zeit die San Blas Kapelle. Seit 1530 stand das Heiligenbild (Morenita genannt) unter dem Schutz der Dominikaner. Der ehemalige Convento de los Padres Dominicanos befindet sich am Wasser neben der Basilika. 1826 verschwand das Heiligenbild in einem schweren Unwetter. Die heute 1,50 m große Statue in der Basilika ist eine Nachbildung. Auf der anderen Seite der Basilika ist die Fuente de los Peregrinos (Quelle der Pilger) und dahinter steht das alte Rathaus. Mitte August zum Fest Mariä Himmelfahrt und im Februar kommen zu Ehren der Schutzpatronin Pilger aus ganz Teneriffa hierher. Während der Prozession wird die Madonnenfigur im Gedenken an die “Bekehrung” der Guanchen dreimal um die Plaza de la Patrona de Canarias vor der Basilika getragen. Eine Fiesta ist der Abschluß der Feierlichkeiten. Die von Marrero entworfene, im neokanarischen Stil errichtete Kirche hebt sich durch Helligkeit und Schlichtheit von den anderen Kirchen der Insel ab. Viel Licht kommt durch die Kuppel vor dem Chor herein. Die Säulen sind im Gegensatz zu den anderen Kirchen hell. Die Basilika ist dreischiffig mit zwei Kapellen auf der rechten Seite. An der für den Altar üblichen Stelle steht in einer Vertiefung der Mauer die Statue. Weiterhin fallen zwei silberne Lesepulte und ein silberner Altartisch auf. Die Mudejardecken in den Seitenschiffen sind farbig angestrichen. tgl. 7.30-13.00 u. 15.00-19.00, frei. Achten Sie auf das Glockenspiel zur vollen Stunde. 10.00 Uhr ertönt “Freude schöner Götterfunken”
An der Wasserseite des Kirchplatzes stehen Skulpturen zur Erinnerung an die Menceyes Acayomo, Adjona, Anatervo, Bencomo, Beneharo, Pelicar, Pelinar, Romen und Tegueste. Sie sind ein Werk des kanarischen Bildhauers José Abad (1994).
Kleine, weiß gekalkte Fischerhäuser, die zum Teil noch alte kanarische Holzbalkone haben, prägen diesen Teil des Ortes. Mitten im alten Ortskern liegt die im Inneren liebevoll ausgestaltete kleine Pfarrkirche Santa Ana. 
Weiterhin ist das Centro Alfarero interessant. Hier stellen einige Einwohner Keramikgefäße nach Art der Guanchen in Handarbeit, ohne Töpferscheibe her. Ausgangsmaterial ist Lava. Video und Führung in Spanisch, frei.
Die Zufahrt vom Norden erfolgt über die Av. de Menceyes. Hier sind moderne Plastiken der Guanchenfürsten aufgestellt. Die Darstellungen erinnern an geschrumpfte Mumien, wie sie in Museen zu sehen sind.
VERKEHRSVERBINDUNGEN
(122; 123; 131) nach Santa Cruz, (124;127) nach Güimar, (126) nach Guajara
WEITERE INFORMATIONEN
Oficina de Turismo dependiente de Centro de Iniciativas Turisticas - Plaza del Cit s/n - Caletillas, T 500 415, 8:00-13:00 
Punto de información Turística de La Candelaria, Av. de la Constitución 7, T 032 230, Mo-So 9:00 a 17:00


Costa del Silencio



El Médano

              
 
www.el-medano.com
El Médano ( die Düne) ist Surfparadies und Badeort an der Südküste in der Nähe des Flughafens. Unangenehm fällt die dichte Bebauung auf. Attraktionen sind der 171 m hohe Vulkanhügel Montaña Roja und die Playa Tejita westlich davon mit ganz feinem dunklen Sand .  
AUSFLÜGE & AKTIVITÄTEN
Siehe San Isidro
EINKAUFSMÖGLICHKEITEN 
Mehrere Supermärkte; wer günstig einkaufen will, sollte nach San Isidro fahren.
UNTERKUNFT & ESSEN
Hotels, Apartments und Restaurants sind reichlich vorhanden - Buchung über Internet oder Verbindung mit der Touristinfo T 176 002 aufnehmen.
VERKEHRSVERBINDUNGEN
Verkehrsmäßig liegt der Ort ungünstig - nur zwei Buslinien (116 Santa Cruz und Granadilla, 470 Granadilla - Los Cristionos)
WEITERE INFORMATIONEN
Markt (überwiegend Kleidung): Sa 08.00 - 14.00 Uhr, Bauernmarkt s. San Isidro 



El Palm-Mar

   ist ein reiner Residentenort, zwischen Las Galletas und Los Cristianos, 2 Supermärkte, Halteplätze für Wohnmobile.

AUSFLÜGE & AKTIVITÄTEN
1.
Aufstieg auf den Llano de las Mesas.
Verlassen Sie den Ort Richtung Guaza. Am Bogen über den Ortsausgang gehen Sie links an der Grundstücksmauer entlang bis zur Linksabbiegung. Hier gehen Sie über die Straße ins Gelände. Gleich links führt ein Pfad in Serpentinen bergauf. Oben können Sie eine Runde auf dem Llano gehen, auf die Mta. Guaza oder direkt nach Los Cristianos.
Wenn Sie nach Los Cristianos oder auf die Mta. Guaza wollen folgen Sie den weißen Pfeilen immer geradaus, bis Sie an eine Steinmauer kommen. Links geht es nach Los Cristianos.
Auf den Guaza gehen Sie rechts, bis Sie an eine von Fahrzeugen befahrenen Piste kommen. Dieser folgen Sie nach links.
Wenn Sie von Los Cristianos oder vom Guaza zurückkommen und die Stelle, wo sie nach Palm-Mar abbiegen müssen nicht mehr finden, dann gehen Sie auf der breiten Piste einfach nach Süden – Richtung Guaza (gleichnahmiger Ort), bis Sie spätestens 400 m zu Ihrer Rechten ein verfallendes Haus sehen. Hier gehen Sie rechts, auf das Haus zu. Dahinter kreuzen Sie dann den Pfad, den Sie gekommen sind und gehen hier links. Wenn Sie daran vorbei gehen, bleiben Sie ganz einfach auf der breiten Piste, Sie kommen dann, wie im nächsten Satz beschrieben zurück.
Wenn Sie sich nicht ausreichend trittsicher fühlen für den Rückweg den Pfad, den Sie gekommen sind zu gehen, folgen Sie dem Fahrweg Richtung Süden. Sie kommen vorbei an zwei verlassenen Fincas – links und einem kleinen noch genutztem Wohnhaus. Jetzt geht es in Serpentienen abwärts, unten durch Anpflanzungen zur Asphaltstraße nach El Palm-Mar. Entfernung etwa 2 km.
Festes Schuhzeug ist erforderlich.
Siehe San Isidro



 

Esperanza

Garachico

38600 Granadilla de Abona       (585 – 760 m ü. NN)
Die Hauptstadt der großflächigen gleichnamigen Gemeinde liegt sehr verkehrsgünstig an der Carretera General del Sur (TF 28).
Das Städtchen hat einen gut renovierten alten Kern. Sehenswert sind die Pfarrkirche (Einweihung 1711), das Kloster (beherbergt u.a. eine Bibliothek) mit Klosterkirche und das Museum in der Ca. Arquitecto Marrero 11 (s. San Isidro Ausflug Nr. 11).

AUSFLÜGE UND AKTIVITÄTEN
Siehe San Isidro 

EINKAUFSMÖGLICHKEITEN
Neben etlichen kleineren Geschäften gibt es einen großen Supermarkt gegenüber der Busstation

UNTERKUNFT UND ESSEN
Es gibt mehrere Cafés und Restaurants, aber nur ein Hotel
H Rural „Senderos de Abona“, Ca. de la Iglesia 5,
T: 770200,  www.senderosdeabona.es 

VERKEHRSVERBINDUNGEN
Von Granadilla aus erreicht man mit dem Bus ohne umsteigen zu müssen
1.      Arona über Vilaflor und Escalona (Linie 474)
2.      Güimar über Villa de Arico und Fasnia (Linien 035, 036, 039,)
3.      ElMédano über San Isidro (Linien 408, 411)
4.      Los Cristianos über San Miguel de Abona und Valle San Lorenzo (Linie 416)

WEITERE INFORMATIONEN
Ärzte, Zahnärzte, Gesundheitszentrum, Apotheken, Banken und Post sind am Ort

38500 Güímar
mit seinen ca. 6.500 Einwohnern liegt malerisch in einem Talkessel mit bis zu fast 2.400 m hohen Bergen im Westen und Südwesten. Auf die frühe Besiedlung durch die Guanchen weisen die Wohnhöhlen in der Umgebung hin. Es war Sitz eines Guanchenfürsten. Das fruchtbare Schwemmland des Tales wurde landwirtschaftlich genutzt. Am nordwestlichen Stadtrand findet man noch die Reste einiger alter Wassermühlen.
Im Stadtkern sind nur noch wenige alte, schöne Gebäude; z.B. der Convento de Santo Domingo (1649), in dem neben der alten Klosterkirche heute das Rathaus untergebracht ist, ein Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert (heute das Hotel Santo Domingo) und die Iglesia San Pedro Arriba (1794).
Hauptanziehungspunkt sind jedoch die Pyramiden, deren Zweck und Ursprung unbekannt sind.
Alten Überlieferungen zufolge soll es früher an mehreren Orten der Insel solche Pyramiden gegeben haben. Sie wurden abgetragen und die Steine als Baumaterial verwendet. In Güìmar waren ursprünglich neun, sechs davon sind noch erhalten und im Parque Etnogràfico de las Piràmides de Güìmar zu besichtigen.
In der Touristinfo in der Avenida de Santa Cruz erhalten Sie einen Stadtplan und Wanderpläne.

Eine interessante und nicht anstrengende Tour führt durch das Malpaìs de Güìmar, ein Lavagebiet an der Küste nördlich von El Puertito de Güìmar.

 

 

 

 

Icod de los Vinos
Gegründet 1501 - ca. 24.500 Einw. - durchschnittliche Höhe 235 m ü.NN. Der Ort hat Geschichte. Spanier und Guanchen schlossen hier ihren ersten Friedensvertrag. Icod verdankte seinen Aufschwung zunächst dem Weinanbau (Malvasier, schwerer, süßer Weißwein). Zeichen des früheren Wohlstandes der Bürger sind die Häuser aus dem 16. bis 18. Jh. um die Plaza de la Constitución und in den Seitenstraßen. In den Bodegas an der Plaza werden Weinproben angeboten. Der Ort macht zu wenig Werbung für die Sehenswürdigkeiten, die er zu bieten hat, und die Reiseführer bringen auch nicht alles. Die Pfarrkirche Iglesia de San Marcos mit ihrem Portal im Renaissance-Stil entstand Ende des 16. Jh. Im Inneren sind ein Barockaltar mit reichen Silberarbeiten, das filigrane, 2 m hohe San Marcos-Silberkreuz (ein Geschenk des Bischofs von Kuba an seine Geburtsstadt), das Kreuz Jesu Christi aus getriebenem Silber und mehrere Statuen, die vor allem aus dem 17. Jh. stammen. Die Decke über dem Chor ist farbig bemalt.
Hauptanziehungspunkte sind der Drago Milenario, der angeblich 1.000 (tatsächlich etwa 400-600) Jahre alte und vor allem größte Drachenbaum der Insel - Höhe ca. 18m ; 6 m Umfang - und das Schmetterlingshaus. Im Drachenbaumpark ist ein Lehrpfad. Eintritt 4,--, Rentner 2,50, Ki. 2,--. Sie müssen nicht in den Park, wenn Sie nur den Drago sehen und fotografieren wollen. Das geht viel besser vom Platz vor der Kirche. Die 3,-- € für den botanischen Garten in Puerto de la Cruz sind besser angelegt. Auf der Plaza José Manuel Cabrera steht ein weiterer sehr alter Drago. Beide Bäume haben schon Schäden, letzterer muß gestützt werden.
Der Pavillon Mariposario del Drago ist ein tropischer Garten mit vielen exotischen Schmetterlingen aus aller Welt. Viele der auf Teneriffa heimischen mariposas (Schmetterlinge), etwa der rote Indische Admiral, der kanarische Zitronenfalter, der große Monarchfalter, und auch ein Leguan sind zu sehen. tgl.10-18/10-19; T815167; www.mariposario.com 
In der Ca. San Francisco ist der ehemalige convento (Kloster) de San Francisco. Die Klosterkirche ist wegen Baufälligkeit geschlossen. 2009 soll mit der Renovierung begonnen werden. Im Klostertrakt ist die Bibliothek untergebracht. Besichtigt werden kann die Capilla Nstra. Sra de los Dolores (1670 - 1770). An den Seitenwänden links und rechts des Altars befinden sich Wandbilder der Baumeisterin und ihres Sohnes. An der Decke des Chorraumes sind Gemälde. Wichtigste Statuen sind Nstra. Sra. de los Dolores und Nstro. Sr. de la Columna (Jesus, der sich auf einer Säule abstützt), beide mit sehr ausdrucksvollen Gesichtern. Mo-Fr. 10.00-12.00; frei
Neben dem Ayuntamiento in der Ca. San Sebastian ist die Iglesia San Augustín. (1777?). Nur zu den Messen geöffnet.
Icod hat eine der längsten Karfreitagsprozessionen - 25 Figuren aus 3 Kirchen.
Die Cueva del Viento (Höhle des Windes) unterhalb von Icod ist eine der längsten Vulkanhöhlen der Welt. Ca. 21 km sind bereits vermessen. Möglicherweise sind noch nicht alle Gänge der Höhle entdeckt. Diese Hohlräume entstanden, wenn die Lava an der Oberfläche erkaltete, in der Tiefe jedoch noch abfloß. Mehrere Dutzend verschiedener Insektenarten und eine großohrige Fledermausart sind hier beheimatet. Seit 1994 ist die gesamte Höhle Naturschutzgebiet.

VERKEHRSVERBINDUNGEN
Busse fahren nach Santa Cruz(107, 108), Puerto de la Cruz(363, 325), Santa Bárbara(358), La Vega(359), Puerto de Erjos(360, 392), Acantilado de Los Gigantes(325), Playa Las Américas(460)

WEITERE INFORMATIONEN
Oficinas Turísticas dependientes de Centro de Iniciativas Turísticas - Icod de Los Vinos, San Sebastian 6; T812 123, Mo-Fr 9:00 - 13:00


 

38201 La Laguna
w.aytolalaguna.com
Die Stadt (San Cristóbal de) La Laguna (ca. 550 - 600 m ü.NN) hat ca. 142.000 Einwohner, ist Universitätsstadt (ca. 20.000 Studenten) und seit 1818 Bischofssitz.
Der Flughafen Los Rodeos wird auch als Tenerife Norte bezeichnet . 
1496 wurde der Ort als erste spanische Kolonialstadt von dem damaligen Eroberer und Statthalter Alonso Fernández de Lugo (genannt Adelantado=Pionier) gegründet - 1648 erhielt er Stadtrechte. Bis 1823 war er Hauptstadt von Teneriffa. Ab 1510 war die Stadt geistiges und politisches Zentrum der Insel und der gesamten Region. 1701 wurde die Universidad La Laguna im Auftrag von Papst Clemens XI. gegründet. Die nahegelegene Hafenstadt Santa Cruz machte La Laguna wirtschaftlich den Rang streitig, und 1723 wurde der Sitz der Verwaltung der kanarischen Inseln dahin verlegt. La Laguna ist kulturelles und religiöses Zentrum der Insel geblieben.
Am Bischofssitz siedelten sich in der Folgezeit zahlreiche kirchliche Orden an. 1527 erfolgte die Gründung des ersten Dominikanerklosters der Insel. 
Am 4.12.1999 wurde die Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben.
Am 23. Januar 2006 zerstörte ein Brand den im 17. Jahrhundert erbauten Bischofspalast . Der Wiederaufbau hat begonnen
Nahezu die gesamte Bausubstanz der Altstadt stammt aus dem 16. bis 18. Jh. Klosteranlagen, Kirchen und große Bürgerhäuser sind sehenswert.
Sehenswürdigkeiten: Fragen Sie sich durch zur Plaza del Adelantado. In der Ca. La Carrera - wenige Meter von der Plaza entfernt - ist die Touristinfo. Hier gibt es kostenlos Material (u.a. Stadtplan). Mo-Fr 11.30 kostenlose Stadtführung in Deutsch. Im Stadtplan wird auf 30 sehenswerte Gebäude hingewiesen. Hier einige Ausführungen zu den markantesten. Für den Stadtrundgang übernehmen wir die Positionen des Stadtplanes. Um viele Paläste vor dem Verfall zu retten, hat die Gemeinde diese übernommen und restauriert. Im Zentrum haben die Straßen 2 Namen, neue und alte. Die Bewohner kennen vorwiegend die alten.
Die Plaza del Adelantado ist ein von Residenzen und Klöstern umsäumter Platz mit Drachenbaum, Lorbeerbäumen und Platanen. Der Springbrunnen in der Mitte stammt von 1870 und ist aus Cararamarmor
Das Rathaus(1+2) mit Stadtarchiv und Casa de los Capitanos (Touristinfo): In dem mit reichverzierten Holzarbeiten ausgestatteten Gebäude residierten einst die militärischen Befehlshaber der Insel. (Insgesamt ein Komplex von Gebäuden aus dem 16. - 18. Jahrhundert in dem für die Kanarischen Inseln typischen Baustil). An der Plaza ist auch das Nonnenkloster (8) der Heiligen Katharina mit einem Holzaufbau (Ajímez). Von hier können die Nonnen das Treiben beobachten, ohne selbst gesehen zu werden. Das Verlassen des Geländes ist ihnen verboten. Die Kirche ist einschiffig, hat einen vergoldeten Hochaltar. Lese- und Altartisch sind aus Silber. Der Chor hat eine Artesonadodecke, rechts im Chor befindet sich ein großes Gemälde. Besichtigung So ca. 11.45-12.00 nach der Messe.
Real Santuario del Santísimo Cristo de La Laguna(30) ist eine Franziskanerkirche, die überreich mit getriebenem Silber geschmückt ist. (Hauptaltar, Altartisch, Abtrennung und Lesepult). Die Marmorkanzel meißelte der Genueser Pascale Bocciardo. Über dem Altarraum ist eine schöne Holzdecke. (1710-1799) Mo-Fr. 07.00-13.00, 16.00-20.45; Sa+So 07.00-20.45; frei.
Parque de la Constitución: Es ist skurril, daß die Spanier 2 Freiheitskämpfern der spanischen Kolonien - José Martí (Kuba) und Simón Bolivar (Südamerika) - hier ein Denkmal setzten.
Avenida Paseo de las Palmeras: Dies ist der Camino Largo, der lange Weg der Verliebten.
Gehen Sie die Ca. San Augustín nach Westen zur Plaza de la Junta, einem Platz mit hohen Bäumen (Araukarien) und modernen Gebäuden.
Nuestra Señora de la Concepción(24) am Westende der Plaza de la C. ist das älteste Gotteshaus Teneriffas, 1502-05 erbaut, Umbau Anfang des 16. Jahrhunderts. Daher ist ein einheitlicher Baustil nicht zu erkennen. Die Kirche ist dreischiffig. Beachtenswert sind die Artesonadodecken, die geschmückte Kanzel aus Zedernholz, der Hauptaltar, weitere Altaraufsätze aus getriebenem Silber und die bunten Glasfenster; altes Mobiliar in der Sakristei. Ältestes Relikt ist das Taufbecken aus dem 15. Jahrhundert aus sevillanischer Keramik im Baptisterium (Taufkapelle am linken Seitenschiff). Es soll schon zur Taufe der Guanchenfürsten verwendet worden sein. Mo-Fr 08.30-13.30, 17.30-18.00, Sa+So 08.30-13.30, 16.30-20.00, frei. Auffällig ist der dunkle, sieben Etagen hohe Glockenturm, erbaut um 1700. Der Turm kann bis zu den Glocken bestiegen werden. Einen Aufenthalt zur vollen Stunde sollten Sie vermeiden. Sa.+So geschlossen.
Der Convento Santo Domingo (3), ein ehemaliges Dominikanerkloster aus dem 16. Jahrhundert, ist eine der wenigen Kirchen mit Wandmalereien. Diese stammen aus dem Jahre 1948. Die Kirche ist zweischiffig. Beeindruckend sind der gewaltige Hochaltar aus getriebenem Silber, ebenso aus getriebenem Silber sind die beiden Lesetische und das Lesepult. Auffallend sind die Holzbalkone im Chorraum und die unterschiedlichen Decken im Querschiff. Im Seitenschiff steht ein Marmoraltar. An diesem Ort gründeten 1527 Mönche die erste Lateinschule, später kamen Logik und Philosophie hinzu, und 1663 ging daraus das Colegio de Santo Tomás hervor, das später Universitätsstatus erreichte. Im Nebengebäude ist ein Modell von La Laguna aus dem 17. Jahrhundert. Hier ist die Lagune, die später ausgetrocknet ist, noch zu sehen.
Einen Abstecher lohnt das Museo de la Ciencia y el Cosmos (Wissenschaft und Kosmos). Einige interaktive Experimente und Exponate animieren zum Mitmachen und Ausprobieren (viele sind defekt, aber der Besuch lohnt trotzdem). Auch Naturphänomene wie einen Vulkanausbruch oder die Entstehung eines Tornados kann man verfolgen und eine Reise durch die Milchstraße unternehmen; ein Planetarium ist auch vorhanden. Ca. Vía Lactea, s/n, 38200 La Laguna, T315265, F263295, Di-So 09.-1900, 3,--€, So frei, Tranvíastation: Museo de la Sciencia. 200 m weiter in Richtung Santa Cruz ist das Monument eines Guanchen.
AUSFLÜGE & AKTIVITÄTEN
La Laguna ist ein guter Ausgangspunkt für Exkursionen in das sehenswerte und weitestgehend unter Naturschutz stehende Anagagebirge.
1. Zum Pico del Inglés nehmen Sie die Linie 75(85) Richtung Taborno um 9.15 und steigen am cruce Pico del Inglés aus. Die schmale Straße links führt zu einem Observatorium. Vom Pico gehen Sie zurück zur Straße und links zum Cruz del Carmen, 920 m ü.NN. Hier sind ein weiterer Aussichtspunkt und ein Besucherzentrum, in dem Sie auch weiteres Material über Wanderungen im Anagagebirge erhalten. Juli-Sept. 09.30-15.00, Okt-Juni 09.30-16.00. Holen Sie sich die Broschüre “Llano de los Loros” auf Deutsch und gehen Sie bis zum Llano und weiter Richtung Llano de los Viejos bis zur Straße. Wenn Sie die Straße überqueren, geht es über Stufen zum Llano de los Viejos. Gehen Sie auf der Straße weiter, kommen Sie bald zum Mirador de Jardina. Hier warten Sie auf den nächsten Bus nach La Laguna. Wenn Sie jedoch zum Llano des los Viejos gehen, kommen Sie kurz vor Las Mercedes an die Straße. Wenn Sie später zu den Aussichtspunkten fahren, ist es diesiger. Von allen Aussichtspunkten ist der Teide zu sehen.
2. Nach Santa Cruz nehmen Sie das guagua oder die Tranvía(85), fahren bis zum Intercambiador und gehen zu Fuß zur Plaza de España. Hier ist die Touristinfo. Zur Besichtigung empfehlen wir die Iglesia de la Concepcion (liegt am Weg), die Iglesia de San Francisco, den Parque García Sanabria (Beschreibung s. Santa Cruz). Ein interessantes Gebäude ist das Auditorio de Tenerife (kein Zutritt) - eine Konstruktion des Architekten Santiago Calatrava. L: südl. der Estación de Autobús (Intercambiador), direkt am Meer. Wenn Sie mit der Tranvía fahren, kommen Sie weiter in die Innenstadt. Während der Rushhour ab 14.00 ist diese schneller!
3. Zur Wanderung von Cruz del Carmen nach Punta del Hidalgo fahren Sie mit dem guagua Linien 73,75,76,77(85) zum Cruz del Carmen, holen Sie sich die Wegbeschreibung und starten an der Straße, rechts vom Restaurant. Folgen Sie den weiß über gelben Streifen oder den Wegweisern Las Carboneras, Chinamada, Punta del Hidalgo. Die Hinweise wechseln ab. Lassen Sie sich nicht von ähnlichen Markierungen - gelb/weißes Andreaskreuz - irreführen. An der ersten Gabelung geht es rechts, die Wegmarkierung folgt 50 m später. Ein Rastplatz ist hinter Cargadero, nachdem Sie die Straße verlassen haben. Vor dem Rastplatz gabelt sich der Weg. Links geht es durch die Berge nach Chinamada. Rechts geht es runter nach Las Carboneras. Von hier können Sie mit dem guagua zurückfahren. Hinter Chinamada kommen 3 miradores (Aussichtspunkte). Von Hidalgo fahren bis 20.00 halbstündlich Busse nach La Laguna. Schwierigkeitsgrad: Die Wanderung beginnt 924 m ü.NN, geht runter bis auf 8 m und endet auf 50 m ü. NN. Es gibt nur wenige kurze Steigungen. Sie haben viele Fernsichten. Die Strecke ist bis kurz vor Chinamada bewaldet. Die gesamte Entfernung beträgt 10,5 km. Rechnen Sie mit einer Wegzeit von mindestens vier Stunden. Nach einem Regen ist der Weg rutschig. Wanderschuhe mit gutem Profil sind unbedingt erforderlich. Falls Sie allein losgehen, sagen Sie Ihrem Vermieter Bescheid. Am WE treffen Sie weitere Wanderer.
4. Zum Ausflug in den Mercedeswald fahren Sie mit dem guagua Linie 73,75,76,77(85) zum cruce Moquinal. Hier gehen Sie Richtung Los Batanes. Bis zum cruce Los Batanes geht es fast eben. Sie haben die Möglichkeit, nach Los Batanes zu gehen, insgesamt 8 km, und mit dem Bus zurückzufahren (15.45), oder Sie gehen weiter Richtung Pedro Álvarez. Bis zur Abzweigung nach Hidalgo ist die Strecke asphaltiert. Danach geht es auf Rollsplitt weiter abwärts - von ca. 850 auf ca. 450 m. ü. NN - nach Pedro Álvarez. Gehen Sie durch den Ort bis an die Straße Punta del Hidalgo-La Laguna.
Wenn Sie von der Abzweigung oben auf einem schmalen Pfad nach Hidalgo gehen, sind es insgesamt 12 km. Von Punta del Hidalgo fahren halbstündlich Busse nach La Laguna. 
EINKAUFSMÖGLICHKEITEN
Wer die Preise vergleicht, findet Qualität zu niedrigen Preisen. Sie sollten auf Sonderangebote (ofertas) achten. 2 Supermärkte sind in der Ca. 6 de Diciembre, je 1 Supermarkt ist Av. de la Trinidad/Ca. Pablo Iglesias (vergleichen Sie unbedingt den berechneten Preis mit der Ausschilderung!) und Av. de la Candelaria, Ca. Los Bolos/La Carrera. Der Markt ist vorübergehend: Plaza del Cristo Mo 07.00-13.00, Di-Fr. 06.00-14.00, Sa 07.00-15.00, So 07.00-11.00, ein Preisvergleich lohnt sich! Es gibt Preisunterschiede von 50%. Beachten Sie auch die Stände in der Halle.
UNTERKUNFT & ESSEN
H Aguere, Ca. La Carrera 55, w:hotelaguere.es, reservas@hotelaguere.es, T251967, 259490, F631633; 75/58,-, Karneval: 85/68,- inkl. Fr. L: z
Hostal Berlin, C/. Venezuela, 64 - Tel. 922255043, cel616750190; 40,-, ab 1 Woche 30,-, GDuWc, es dauert sehr lange, bis wW kommt, nicht verzweifeln! V: D, L: jenseits der Autobahn, erste Haltestelle (an der Tankstelle) wenn Sie vom Airport kommen. Von hier sind es nur ca. 250 m, das Taxi können Sie sich sparen! Z 1km swlich
P Padrón, C/ Núñez de la Peña 29, T259116; 30/20,-, GDWc, L: z, sehr schlicht
VERKEHRSVERBINDUNGEN
Busse nach Santa Cruz, Puerto de la Cruz und ins Anagagebirge, Tranvía (Straßenbahn) nach Santa Cruz
WEITERE INFORMATIONEN
Oficina de Información Turística de La Laguna, La Carrera 7, Bajo - Casa de Alvarado Bracamonte, Mo-Fr 8.30-17.00, Sa, So 8.30-14.00, T631194 
Oficina de Información Turistica del Cabildo, Aeropuerto Norte Los Rodeos, Mo-Fr 8.00-21.00, Sa, So u. an Feiertagen 9.00-17.00, T635192 L: im Bereich Abflug! 
Oficinas Turísticas Dependientes de Centro de Iniciativas Turísticas - Nordeste, Av. Universidad 9 - Camino Largo Mo, Mi u. Do 8.30 -14.00
17.00-19.00, Di u.Fr 8.30 - 15.00 T632718
Punto de Informacíón Turística de la Laguna, Plaza Adelantado, s/n, Mo-Fr
8.30-17.00, Sa, So u. an Feiertagen 8.30-14.00 Jul-Sept Mo-Fr 8.30-20.00, Sa, So u. an Feiertagen 8.30-14.00, T631194 

La Orotava
wurde1506 südsüdöstlich von Puerto de la Cruz im fruchtbaren Orotavatal gegründet. Die Altstadt mit den guterhaltenen Bürgerhäusern mit malerischen Holzbalkonen lädt zu einem Bummel ein. Besonders hervorzuheben sind die Casas de los Balcones aus dem 17. Jahrhundert in der Ca. San Francisco. Hier wird noch altes Kunsthandwerk wie Stickerei und Korbflechterei praktiziert.. Die Häuser sind für Publikum zugänglich, die Produkte werden verkauft.
Mitten in der Altstadt steht die im 18. Jahrhundert erbaute barocke Kirche “Nuestra Sra. de la Concepción” mit Hauptaltar und Gemälden aus dem 16. Jahrhundert. Auch eine Gofiomühle aus dem 17. Jahrhundert kann besichtigt werden.
In der Ca. Tomás Pérez 1 befindet sich “Hijuela”, eine Ende des 19. Jahrhunderts gegründete Außenstelle des Botanischen Gartens von Puertode la Cruz. Öffnungszeiten: 9.00-14.00 Uhr außer Sa., So. und an Feiertagen

Ein  besonders beeindruckendes Bild bietet der Ort in der Zeit um Fronleichnam. Dann sind die Straßen und Plätze der Altstadt mit Blumenteppichen geschmückt, und auf dem Platz vor dem Palacio Municipal (1871-1891) befinden sich Teppiche aus verschiedenfarbigem Vulkansand.

 

 

 

 


 

 


Las Galletas

Los Cristianos


Los Realejos

Masca

     


38400 Puerto de la Cruz
Der drittgrößte Ort der Insel liegt an der Nordküste. Er hat seit über 100 Jahren Tourismus, ist also davon geprägt! In der Touristinfo gab man uns eine Liste mit 91 Unterkünften. Hinzu kommen noch die nicht registrierten Vermieter. Das Verhältnis der Ausländer zu Einheimischen beträgt 3:1, die Bevölkerungsdichte 2.700 Einwohner/qkm, doppelt so groß wie in Santa Cruz! Unangenehm mag für den Individualreisenden die dichte Bebauung mit den vielen hohen Gebäuden sein. Allein 2000 - 2005 wurden 7 qkm  fruchtbares Orotavatal bebaut oder asphaltiert. Im Februar wird ganz groß Karneval gefeiert. Am 2. Sonntag nach Pfingsten ist das Fest des heiligen Dominikaners Pedro Telmo. Am 23.6. werden in den frühen Morgenstunden Ziegen durch die Hauptstraßen der Stadt ins Wasser getrieben. Diese rituelle Handlung soll der Reinigung und der Fruchtbarkeit dienen. Um die touristische Attraktion zu komplettieren, treten hierbei Folkloregruppen auf. Das Stadtfest, Fiesta del Gran Poder del Dios, ist am 15. Juli.
1603 gegründet als Puerto de la Orotava, wurde der Ort 1819 umbenannt. Seine Bedeutung wuchs, als 1706 der Hafen von Garachico durch Lavamassen weitestgehend zugeschüttet wurde. Nach dem Rückgang des Weinexportes verlor der Hafen an Bedeutung.
Die Stadt hat sich noch etwas von ihrem ursprünglichen Charme bewahrt. Rund um die Plaza del Charco, den zentralen Platz des historischen Kerns, sind romantische Altstadt-Gäßchen (Ca. de Santo Domingo, Ca. San Felipe, Ca. del Lomo), hübsche Kirchen wie die Iglesia Nuestra Señora de la Peña de Francia oder die San Franciscuskirche und die Ermita San Bautista - die ältesten noch erhaltenen Gebäude -, die Casa de la Real Aduana (das alte Zollhaus von 1620, heute Touristinfo und Souvenierverkauf) und schöne alte Bürgerhäuser, wie die Casa de Iriarte, das heutige Hotel Monopol, ein Gebäude von 1742 (Geburtshaus von Augustín de Betancourt y Molia 1758-1824, 1888 Umbau zum Hotel). 1887 wurde das Marcesa, ein Gebäude aus dem Jahre 1712, zum Hotel umgebaut. 1892 entstand das Taoro, als erstes Hotel der Insel mit fließendem warmen und kalten Wasser und elektrischem Strom. Es war damals das größte Hotel Spaniens.
Damit war der Tourismus der High Society auf Teneriffa eröffnet.
Die Kirche Nstra. Sra. de la Peña de Francia (1681-97) ist dreischiffig und hat drei große Altäre. Der linke Altar ist aus Marmor, Teile sind vergoldet. Die Altäre in der Mitte (mit vielen Silberschmiedearbeiten) und rechts sind vergoldet. Die Kirche hat bunte Fenster. Das Chorgestühl ist entgegen dem üblichen Brauch unter der Orgelempore. Das wichtigste Kunstwerk ist die Virgin de las Dolores von Luján Pérez, eine, neben dem Jesús Sapiente, auf der Insel häufige Figur. Die Figuren aus dem linken Altar und die Virgin de las Dolores werden am Karfreitag in einer Prozession durch die Stadt gefahren. Hier ist auch die Figur des Crísto del Gran Poder. 
Die Ermita de San Juan Bautista ist aus dem 16.Jahrhundert. Sie hat eine Mudejardecke. Die Altarfigur ist Crísto Sapiente. Eine weitere Christusfigur (ohne Arme) ist zu sehen. Im 18. Jahrhundert wurde das längere Hauptschiff, die Iglesia de San Francisco, angebaut. Tgl. 9.00-13.00 u. 16.00-21.00.
Am Ostende des Lido de San Telmo ist das Zentrum der deutschen Katholiken von Santa Cruz. Die Capilla de San Telmo wurde 1626 für die Schutzpatronin der Fischer, die “Mutter Gottes der guten Reise”, erbaut und ist das Wahrzeichen des Ortes. Die Statue des heiligen Pedro ist aus dem Jahre 1783.
Ein Besuch Puertos lohnt sich wegen seines botanischen Gartens, der eigentlich nur als Durchgangsstation zur Akklimatisierung tropischer Pflanzen gedacht war. Karl III. von Spanien ließ ihn anlegen. Sie können dort rund 3.000 Bäume und Pflanzen aus aller Welt bewundern. In einem kleinen Gewächshaus, dem Jardín de Aclimatación de La Orovata, so der frühere Name, sind etliche Orchideen.
Über Puerto hinaus bekannt sind der von dem lanzaroteñischen Künstler César Manrique angelegte Parque Manrique mit den 9 falsch herum eingepflanzten Palmen!, dem Casino auf einer künstlichen Insel und der Meerwasser-Schwimmanlage Lago Martiánez und der gleichfalls von ihm ersonnene Garten-Strand Playa Jardín. 
Ein lohnenswerter Spaziergang führt durch den Wassergarten Risco Bello unterhalb des ehemaligen Casinos Taoro, durch den Park des Casinos und der Hotels Belaire, Tigaiga und Chiripa. Die in einigen Reiseführern aufgeführte sonntägliche Folkloreveranstaltung gibt es seit 2006 nicht mehr.

AUSFLÜGE & AKTIVITÄTEN
Zum Loro Parque werden Busladungen mit Touristen aus dem ganzen Land transportiert. Ursprünglich ein Papageiengehege, ist er jetzt ein riesiger Zoo und Freizeitpark inmitten einer vielseitigen kanarischen Pflanzenwelt. Mehr als 200 Papageienarten werden hier gezüchtet und für ein Leben in freier Wildbahn vorbereitet. Es gibt Shows von Papageien, Seelöwen und Delfinen. Gorillas, Schimpansen, Schildkröten, Tiger, Flamingos, Königspinguine und viele andere Tiere leben zum Teil ohne Gitter in dem Park. Eine Fledermaushöhle, ein riesiges Aquarium mit 15.000 Meeresbewohnern, ein Krokodilgehege, ein Orchideen-Haus und ein Porzellanpapageien-Museum sind zu sehen. 
Im Kino wird ein beeindruckender Naturfilm gezeigt. Mehrere Restaurants und Bars sorgen für das leibliche Wohl der Gäste. Von der Avenida Venezuela fährt gratis alle 20 Minuten eine Bahn als Zubringer; tgl. 8.30-18.45, letzter Einlaß 16.00, 30,--/19,-- €.
w.loroparque.com
Playa de Martiánez
Östlich des Stadtzentrums liegt der künstliche, etwa 150 m lange dunkle Sandstrand Playa de Martiánez mit einem vorgelagerten Wellenbrecher. Hinter dem Strand ist das Meerwasserschwimmbecken Lago Martiánez des kanarischen Künstlers César Manrique. An der Strandpromenade liegen verschiedene Restaurants und Cafés, Sonnenschirme und Liegestühle können gemietet werden.
Playa Jardín
Im Westen des Stadtzentrums liegt das ebenfalls von César Manrique künstlich angelegte Bademekka Playa Jardín (Gartenstrand), ein etwa 1 km langes Areal. Der Strand hat feinen, schwarzen Sand. Auf der Küste hinter dem Strand ist ein Park. Manrique schuf einen künstlichen Wasserfall, Grotten und Lagunen, in denen die Kinder planschen können. Ein künstliches Riff mildert die Brandung. Nur am westlichen Ende des Küstenstreifens können die Wellen ungehindert anrollen. Es gibt einen Sonnenschirm- und Liegestuhlverleih, ein Restaurant und Strandbars.
Casa Abaco
Ein schönes Gebäude aus dem 19. Jahrhundert mit Folkloreveranstaltungen und Gebäudebesichtigung (nur mit Führung) Di – So 10.00 - 13.30, Eintritt 9,-- €.
Es werden auch Flamencoveranstaltungen und Konzerte angeboten. w.abacotenerife.com,

Tel. 922 370 107, 922 374 811, Calle Casagrande. Gehen Sie vom Botanischen Garten Richtung Sta. Cruz. Wenn die Autopista links abbiegt, gehen Sie geradeaus weiter auf einer zweispurigen Straße ohne Fußweg ins Wohngebiet, Ww „El Durazno“. Die Straße hat kein Schild. Das Gebäude ist nach ca. 400 m auf der linken Seite (Parkplatz).
Golf La Rosaleda
In mehreren Terrassen liegen die 9 Löcher des Golfplatzes La Rosaleda im Ortsteil Los Orovales von Puerto. Anfänger haben die Möglichkeit, Putten und Abschlagen zu üben. Unterricht in der angeschlossenen mehrsprachigen Golfschule wird angeboten.
w.golflarosaleda.com
1a. Die Wanderung zur Playa de Bollullo beginnt am Mirador de la Paz. Es geht vorbei am Café Bellamar und Hotel Semiramis. Der gut ausgebaute Weg führt durch einen Tunnel unter der Autopista hindurch, *durch Bananenplantagen, einen Barranco und wieder Bananenplantagen zu einem Mirador oberhalb der Playa de B. Von hier führt ein Weg hinab zur Playa mit dunklem Sandstrand. Der Strand ist gut 400 Meter lang und bei Ebbe durchschnittlich 50 Meter breit. Vor dem Abstieg geht der Weg weiter durch einen leider verkoteten Laubengang bis zum Abstieg  zur Playa los Patos. Die Treppen sind mit Geröll übersät, welches den Abstieg beschwerlich macht.
1b.
Bequemer und ohne Treppen steigen zu müssen, führt ein Weg vom Hotel San Felipe immer an der Küste entlang nach oben. Vor einer Überführung geht links ein Trampelpfad wenige Meter nach unten auf eine asphaltierte Straße. Weiter siehe oben *
2. Die in einigen Reiseführern empfohlene Wanderung vom Loroparque nach San Vicente ist an einigen Stellen nur von Gemsen sicher begehbar. Hinter “La Romántica” liegen die Geländer seit Jahren auf der Erde.
3. Zur Fahrt über die Wolken nehmen Sie Linie 348(270) und fahren bis zum Parador Nacional de las Cañadas (Parador de Turismo). Wenn die Touristinfo arbeitet, können Sie sich erst noch einen Film über die Entstehung der Insel ansehen und anschließend einen Abstecher zu den gegenüberliegenden Roques de Garcia machen. Vom Parador führt ein leichter Wanderweg zur Talstation der Seilbahn. Bei starken Winden fährt sie nicht (24,--). Hier steigen Sie kurz nach 16.00 Uhr in den Bus. Für den Ausflug in die Cañadas empfehlen wir Anzug Zwiebel und Regenzeug. Oben herrscht häufig ein scharfer Wind, und wenn die Sonne durch Wolken verdeckt ist, ist es auch kühl. Gehen Sie davon aus, daß oben 8° C weniger sind als unten! Sie können ruhig bei tiefhängenden Wolken losfahren. Spätestens bei 1.500 m ü.NN scheint die Sonne, und Sie haben eine Aussicht wie vom Flugzeug. Die Linie 348 fährt 9.15 ab Puerto und 16.00 ab Parador de Turismo. Wer zu spät kommt, muß oben übernachten.
4. Wenn Sie schon einmal auf Teneriffa sind, sollten Sie sich die Mascaschlucht nicht entgehen lassen. Die Wanderung durch die Schlucht müssen Sie nicht machen, allein die Fahrt Santiago - Masca ist atemberaubend. Nehmen Sie 8.45 die Linie 325(245) bis Santiago del Teide und steigen dort an der ersten Haltestelle aus. Hier lohnt ein Blick in die Kirche und das Ayuntamiento. 10.35 weiter mit Linie 355(00) - kleiner Bus - nach Masca. Spätestens an der ersten Kurve. die der Bus nur im zweiten Anlauf schafft, wissen Sie, warum da keine großen Busse fahren können. An der ersten Haltestelle in Masca steigen Sie aus und erkunden den Ort. 19.20(125) fährt der letzte Bus nach Buenavista. Dieses muß man nicht gesehen haben! Von hier fährt stündlich Linie 363(210) nach Puerto. Wenn Sie Masca verlassen, wissen Sie auch, warum man die Fahrt nicht in umgekehrter Richtung machen sollte.
5. Ausflug nach La Orotava(85) siehe dort.
6. Stündlich fährt die Linie 363(145) nach Icod. Dieser Ort hat mehr zu bieten als den Drago, das Schmetterlingshaus, die Kirche San Marcos und Weinproben (s. Icod). Rückfahrt jede volle Stunde. 
7. Die Linie 363(160) fährt stündlich nach Garachico. Stadtrundgang siehe dort. Rückfahrt **.45.
8. Zur Wanderung durch den Kiefernwald fahren Sie mit der Linie 345(135) bis zur Endstation La Caldera. Gleich neben der Haltestelle (1.200 m ü.NN) ist in einem Krater (Caldero de Pedro Gil) ein Erholungspark eingerichtet worden. Gehen Sie mindestens bis zu den Organos (Orgelpfeifen) - der Krater bleibt rechts liegen. Gleich hinter dem Krater ist der erste Wegweiser “Los Organos”. Bleiben Sie immer auf dem breiten Weg. Kurz nach der ersten Rechtsabzweigung (Rastplatz) sehen Sie die Felsformation rechts oben. Die Organos sind nur kurz zu sehen. Nach etwa 75 Minuten kommt ein weiterer überdachter Rastplatz. In den Monaten Oktober bis April ist es hier oben empfindlich kühl. Grundsätzlich sind wegen der Höhenlage 5° C weniger als an der Küste. Ausrüstung: Festes Schuhzeug, Regenbekleidung und langärmeliger Pullover. Treten Sie die Fahrt nur an, wenn in den Bergen nicht schon die Wolken hängen, was gegen Mittag meist der Fall ist. Es lohnt sich, den ersten Bus zu nehmen, der nach La Caldera fährt!

EINKAUFSMÖGLICHKEITEN
Ca. Nieves Ravelo: Mercadona und Hiperdino. Mercado und Altesa: Gehen Sie die Ca. Nieves Ravelo bis zum Ende und wechseln dann die Straßenseite, gehen durch den Tunnel und gleich die zweite Straße rechts. Die Einheimischen kennen diesen Weg nicht. Man hat uns ganz außenherum geschickt. C C Las Pyrámides Martiánez: Mercadona; Ca. Aceviño/Carr.Botánico: Supermercado 2000 (Spar).

UNTERKUNFT & ESSEN
P Rosamary, Ca. San Felipe 14, T383253, Cel 675247807; 30,--, L: z
P Casa Alta, Calzada de Martiánez 9, T922385868; 30,--, L: Z 500 m südl. 
P Los Geranios, Ca. del Lomo 14, T381910; 27,--, Fr 4,--/Pers., L: z, ruhig

VERKEHRSVERBINDUNGEN
Busse fahren über die ganze Insel.

WEITERE INFORMATIONEN
Oficina de Información Turística de Puerto de la Cruz, Las Lonjas, s/n (La Casa de la Aduana), Mo-Fr 9.00-20.00, Sa 9.00-13.00 (Okt-Jun), Mo-Fr 9.00-19.00, Sa 9.00-12.00, (Jul-Sept), T922 386 000
Oficinas Turísticas dependientes de Centro de Iniciativas Turísticas - Puerto de la Cruz, Puerto Viejo 13 Mo-Do 9.00-13.00, 1630-19.30, T388777

 

 

San Blas
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iegt ziemlich dicht am Airport Süd ! ! !  an der Küste.

        

 

 

38611 San Isidro (180 – 260 m ü. NN)

 ist ein Ort mit überwiegend schönem Wetter, ca. 4 km entfernt vom Flugplatz Reina Sofía (Teneriffa Süd). Wir haben es mehrfach erlebt, daß es in Los Cristianos regnete, während hier die Sonne schien. Der Ort ist Verkehrsknotenpunt für das Busunternehmen der Insel. Man kann in Ruhe die Entwicklung des Wetters abwarten und selbst bei unsicherer Wetterlage, wenn es in den Bergen regnet, etwas unternehmen. Wenn es denn doch einmal regnet, dann nachmittags. Also früh starten, dann sind Sie vor dem Regen zurück. Architektonisch interessant ist die neue Kirche.

Der nächstgelegene Strand ist in El Médano (408, 411/115). Wenn Sie es einsamer mögen, steigen Sie in El Médano um in die (470) und fahren bis zur 2. Haltestelle hinter El Médano. Von hier aus führt ein Pfad durch das Landschaftschutzgebiet Montaña Roja an die Küste zur Playa Tejita.
So mittags ist lucha im “Terrero”. Dieses finden Sie in der Parallelstraße zur Av. Santa Cruz vor dem 3. Kreisel.


AUSFLÜGE & AKTIVITÄTEN
Großes Sportzentrum (Complejo deportivo - Halle) mit Schwimmbad (großes Becken 50 m lang, 27-29°C), Sauna, Fitnessbereich und vielen anderen Aktivitäten und Kursangeboten, Okt. - Juni Mo-Fr 0700. - 22.00, Sa 09.00 - 13.30, 17.00 - 21.00,  Schwimmbad: Mo - Fr 08.30 - 13.00, 16.00 - 22.00, Sa 09.00 - 13.30, 17.00 - 21.00, Juli - Sept.  Mo-Fr 07.00. - 13.00, 16.00 - 22.00, Sa 09.00 - 13.00, 17.00 - 20.00,  
Ca. Las Acacias/Ca de la Gomera, T.922395535, 608289556, 608289558
w.centrodeportivogranadilla.es, w.aqualia.es
Weiteres Fitnessstudios: Recreativo Pelinor: Mo - Fr 09.00 -  21.30, Sa 09.00 - 12.00, Ca. Santiago Apóstol 11, T.922392268, 922392724, w.recreativospelinorsl.com,  pelinor@logiccontrol.es; Solgym, Ca. Princesa Ifara 5, info@solgym.es


Wir haben versucht, die Wanderungen nach Schwierigkeit zu ordnen. Die leichteren kommen zuerst.

 


Wanderungen zum Eingewöhnen
Bevor Sie ins Gelände gehen, können Sie etwas trainieren. Gehen Sie zu Lidl und dann weiter auf dem Zubringer zur Autopista. Dahinter kommt ein Kreisel. Hier gehen Sie links auf die Berge zu. Hinter der ersten Linkskurve geht es rechts auf einer Piste weiter. Folgen Sie immer den Fahrspuren. Sie kommen auf die Straße San Isidro - Chimiche (Wegstrecke ca. 2 km). 
Wenn Sie die Strecke in umgekehrter Richtung gehen wollen, also bergab, gehen Sie vom dritten Kreisel in Richtung Granadilla gehen Sie Richtung Chimiche ...............

A Ca. Asomada und hier rechts. Die Anpflanzungen bleiben rechts. Sie kommen an einem  riesigem Wasserreservoir vorbei. Hinter den Anpflanzungen halten Sie sich rechts  und kommen direkt auf Cocarmen zu.  überprüft 16.1.23

Ca. Archipielago und hier rechts. Je nachdem, wie Sie sich fühlen, gehen Sie am Kreisverkehr rechts Richtung San Isidro oder links bis zur Repsoltankstelle, bis zur Mitte um diese herum und dann nach links auf die Berge zu. Der Berg rechts mit dem Doppelgipfel ist die Montaña Los Riscos – entstanden vor ca. 15.000 Jahren. Sie sehen Schilder „Reserva de Caza“. Jagdzeit ist Juli – September. Sie kommen wieder an die Straße San Isidro – Chimiche.
Keine Angst, Sie können sich nicht verlaufen. Beide Wege haben nur wenig Gefälle/Steigung. Die Strecken werden gelegentlich von Pkw’s befahren.

 

1. Einen Bummel durch Los Cristianos (110,111,450/180)               überprüft: 14.1.19
auf der Promenade vorbei an Las Américas bis Costa Adeje sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Hier ist im Winter das größte Altersheim der Welt.
Lohnenswert ist auch der Aufstieg auf die Mta. Chayofita, den Hausberg zwischen Los Christianos und Las Americas. Gehen Sie vom ZOB in Los Cristianos weiter in Fahrtrichtung bis zum Kreisel. Hier geht links dieAvenida de Chayofita ab. Auf dieser gehen Sie, bis die Häuser zu Ende sind.Hinter dem letzten Haus „Condado“ umgehen Sie das Tor und gehen weiter auf der Piste bis zu zwei weiß gestrichenen Felsbrocken, der erste hat einen schwarzen Pfeil. Hier gehen Sie links. Nehmen sie den linkenPfad als Aufstieg, er ist zwar steiler, aber als Abstieg weniger geeignet. Man kann auf dem Kraterrand entlanggehen und herrliche Ausblicke auf die beiden Orte, die Landschaft und das Meer.

Festes Schuhzeug ist erforderlich.

 

 

 

 

 

 

2. Bevor Sie diese Fahrt antreten, sehen Sie sich den Himmel an. Wenn Gefahr besteht, daß bis Mittag die Wolken in den Bergen hängen, fahren Sie gar nicht erst los. Nach Arico Viejo nehmen Sie den Bus(035) um 08.30 – außer Sa+So -. ab Granadilla. Die Straße kreuzt mehrere Barrancos. Eindrucksvoll sind Teguete und El Río. Nach einem Bummel durch den Ort und einem Blick in den Barranco gehen Sie nach Arico Nuevo. Der Ort hat einige gepflegte, alte Häuser. Einige Häuser sind verwaist. Kurz nach 13.00 fährt ein Bus(175) zurück nach Granadilla.

 

 

 

 

 

3. Nach Guía de Isora nehmen Sie die (110, 111, 450/180) und steigen in Los Cristianos in die (417/70). An der zweiten Haltestelle in Guía steigen Sie aus und fragen sich durch zur Kirche (a la iglesia). Am Portal fällt die Mischung von vielen Baustilen auf. In den Indischen Lorbeerbäumen um die Kirche ist reichlich Vogelgezwitscher. Bummeln Sie durch die Callejón de Judíos (Judengäßchen) - achten Sie auf das “Pflaster”-, Ca. Tagoro, Canonigo S Afonso und die Ca. Lavera. Dies sind die ältesten Stadtteile. Sie wurden inzwischen als historisch wertvoll eingestuft. Hinter Adeje bleibt die Straße immer oben am Hang. Sie haben wunderschöne Blicke auf die Küste.

 

 

 

 

 

 

 


4. Zur Fahrt nach Las Galletas/Costa del Silencio nehmen Sie (415/150)

Fahren Sie in Las Galletas bis zur Haltestelle (parada) La Paz. Hier steigen Sie aus und sehen sich den Bootshafen an. Achten Sie auf die gewaltigen Molen. Diese passen so gar nicht zu der Bezeichnung „Costa del Silencio“ – Küste der Ruhe. 
Vom Bootshafen gehen Sie an der Küste entlang. Diese müssen Sie hinter Las Galletas verlassen. Sie biegen nach links ab und halten sich bei der nächsten Gelegenheit rechts. Ihr Ziel ist der Glockenturm von TenBel über einem Einkaufszentrum. Gehen Sie an dem Turm vorbei und halten Sie sich rechts. Ihr nächstes Ziel ist das „Aparthotel Westhaven Bay“. Sie kommen durch die Ca. Diana und biegen rechts in die Ca. De La Te ein. Diese führt direkt zum Aparthotel. Vor dem Hotel halten Sie sich links und gehen in Richtung Rezeption. Am Eingang zur Rezeption ist folgender Wegweiser: „Rest. - Snack Bar entrada libre“. Folgen Sie diesem, gehen über die Restaurantterrasse und kommen direkt auf die Uferpromenade. Diese führt an der gesamten Siedlung entlang. Am Ende haben Sie die Wahl:
1.      Sie gehen den gleichen Weg zurück zu TenBel und fahren von dort nach Hause.
2.      Sie gehen geradeaus weiter bis Golfo Sur oder San Blas oder noch weiter bis Los Abrigos, immer an der Küste entlang.
3A. Sie gehen links an der Siedlung entlang und halten sich links,  zurück zu TenBel.
3B. Sie gehen nicht links, aber nicht durch die Siedlung zurück, sondern geradaus auf der Straße Richtung Guargacho – ca. 2,5 km an einer viel befahrenen Straße ohne Fußweg – wir empfanden diese Möglichkeit als recht unangenehm.
Von TenBel können Sie außer  der (411) auch noch die (470/115) bis nach Las Chafiras benutzen. Verlassen Sie den Bus an der Haltestelle „Las Chafiras“ -  gegenüber ist Mercadona. Von hier gehen Sie zur Autopista und fahren mit der (111,450/20) nach San Isidro.


   

 

5. Nach Los Gigantes, 1 1/4 Stunden mit (473, 477 Schnellbus/240) ab Las Américas. Fahren Sie bis zur Endstation und gehen Sie gegen Fahrtrichtung des Busses. Halten Sie sich links bergab. Geradeaus kommen Sie zum Hafen. Zur Playa geht es ca. 100 m vor dem Hafen rechts (Wegweiser). Die Playa hat feinen, schwarzen Sand und ist bei Flut sehr schmal.  Sehen Sie sich die enge Hafeneinfahrt und die hohen Molen an. Dann gehen Sie zurück zur Bushaltestelle und weiter hoch zum Kreisverkehr an der Straße Santiago del Teide - Guía de Isora. Links hoch ist ein Mirador. Die Straße nach Puerto de Santiago geht steil bergab. In der Linkskurve ist der Wegweiser "Paseo Los Gigantes, Piscina Natural" (Naturschwimmbecken). Die besten Aufnahmen von der Steilküste können Sie vom Mirador hinter dem Hotel Barceló de Santiago machen. Gehen Sie auf der Straße Richtung Puerto de Santiago genau auf das Hotel Barceló zu und links daran vorbei. In der Linkskurve ist der Durchgang zur Küste. Jetzt gehen Sie rechts bis zur Aussichtsplattform. Von hier haben Sie freie Sicht auf Los Gigantes und die Berge und das  wunderschöne Schwimmbecken direkt am Meer. Von Ihrem Standort aus können Sie auch sehen, daß es vom Hafen hierher keinen Weg an der Küste gibt. Setzen Sie Ihren Weg in Puerto de Santiago an der Küste fort. Gehen Sie mindestens bis zum Strand La Arena. Die Touristinfo ist genau gegenüber dem Strand (großer Hinweis). Am Strand ist die Bushaltestelle. Die Fahrzeuge fahren halbstündlich nach Las Américas.

 

Leichte Wanderungen bergab 

 

6. Chimiche Autopista 1
Nehmen Sie den Bus (408, 411/115) nach Granadilla und von dort (034, 035, 036, 037, 039, 430/10) nach Chimiche. Steigen Sie an der Iglesia (Kirche) aus und gehen Sie ca. 500 m zurück bis zur Abzweigung der TF 636 nach San Isidro. Dieser folgen Sie bis zum nächsten Schild „San Isidro 8 km“. Gleich gegenüber geht links eine Piste ab. Dieser folgen Sie. Generalrichtung ist abwärts zum Meer !
Nachdem Sie eine Hundezucht - alle Hunde sind in Zwingern – hinter sich gelassen haben, sind Sie mit der Natur allein ! Zu Ihrer linken Seite ist der Bco. de la Suarez – später Bco. del Helecho, zu Ihrer rechten der Bco. de la Mula. Die Strecke ist die ganze Zeit Piste und damit leicht zu gehen.

Ganze Strecke ca. 8 km. Festes Schuhzeug ist unbedingt erforderlich !

Ganz wichtig ! Machen Sie diese Tour nicht am Wochenende oder einem Feiertag ! Dann toben sich hier die Motocrossfahrer aus, und Sie werden zum Staubschlucker !
Kurz vor dem Ende der Strecke ist rechts ein Flugplatz für Flugmodelle. Also bitte nicht erschrecken. Es folgen Anpflanzungen. Sie kommen an der Autopista - Haifischflosse – heraus. Hier ist eine Bushaltestelle. Die (111) fährt halbstündlich.

7. Chimiche Autopista 2

Nehmen Sie den Bus (408, 411/115) nach Granadilla und von dort (034, 035, 036, 037, 039, 430/10) nach Chimiche. Steigen Sie an der Iglesia (Kirche) aus und gehen Sie ca. 500 m zurück bis zur Abzweigung der TF 636 nach San Isidro. Dieser folgen Sie, bis Sie vor einer Rechtskurve links drei Häuser sehen. Hier geht es links ein kurzes Stück bergauf und dann nur noch bergab. Generalrichtung ist das Meer. Nach einiger Zeit stehen rechts kleine blau/weiße Schilder mit der Aufschrift: „Espacio Natural Protegida“ „Landschaftsschutzgebiet“ Hier beginnt das große Landschaftsschutzgebiet „Los Derriscaderos“.  Rechts ist der Bco. De las Monjas. 
Auf dieser Wanderung sind Sie an Werktagen allein mit der Natur. An Samstagen und sämtlichen Feiertagen werden Sie zum Staubschlucker von Motocrossfahrern !
Sie kommen an der Autopista - Haifischflosse – heraus. Hier ist eine Bushaltestelle. Die (111) fährt halbstündlich. 
Ganze Strecke ca. 7 km. Festes Schuhzeug ist unbedingt erforderlich.

 

 

8. Granadilla, El Draguito, El Salto, Yaco, San Isidro

Fahren Sie nach Granadilla und gehen Sie Richtung Arico. An der Kirche in Granadilla führt rechts die Ca. del Pino, später Ca. Jose Reyes  Martin, bergab. Dieser folgen Sie bis zu einer Rechtskurve. Hier geht es links auf Asphalt weiter bergab. Sie kommen durch El Draguito. Hier geht es weiter auf der Ca. El Draguito durch El Salto. Beide Orte sind geschichtsträchtig. Hier haben einige unserer Landsleute eine neue Heimat gefunden. An der Bar Plaza/Kirche geht es rechts weiter bis zum Ortsende von El Salto. Hier haben Sie zwei Moeglichkeiten:

1.    Sie gehen geradeaus nach Yaco und durch den Ort. Ca. 100 m vor der TF 64 ist links eine unscheinbare Durchfahrt. Sie halten sich hart links. Es geht weiter bergab. Hinter den Häusern beginnt ein Erdweg. Das letzte kurze Stück ist ein Trampelpfad neben einer Wasserleitung. Nach wenigen Metern sehen Sie voraus eine Asphaltstraße. Diese mündet auf die Av. Sta. Cruz in San Isidro.

2.    Sie gehen an der Kreuzung vor dem Ortsende (Bushaltestelle) von El Salto nicht nach Yaco, sondern links die Ca. Bote abwärts bis zur Abzweigung mit einer kleinen offenen Kapelle an der rechten Seite und hier rechts. (Januar 2023 Baustelle, die von Wanderern umgangen werden kann.) Sie bleiben bis San Isidro auf der Asphaltstasse. Der Weg ist etwas länger, aber es geht durch mehr Landschaft.

3.    Ab Draguito gibt es eine weitere Variante.

Diese Wanderung führt durch noch mehr Natur, und es gibt weniger Verkehr.

Gehen Sie in El Draguito die erste Abzweigung rechts – Ca. Candelaria – bis zu Ende. Achtung: im 1. Wohngebiet vor einem Rechtsbogen gabelt sich die Straße. Die Gabelung ist leicht zu übersehen, da eine Straße Gefälle hat. Sie bleiben links und gehen bis zur Einmündung in eine Asphaltstraße. (Jan. 2023 wegen Strassenbauarbeiten geschlossen). Hier gehen Sie wieder links und kommen in El Salto auf die Straße zu 2.

4.   Granailla Las Palomas, El Draguito, San Isidro

Gehen Sie in Granadilla Richtung Arico bis ca. 400 m hinter die Kirche und biegen in die Ca. Vicacaro ein. Wegweiser: zona Infantil, polideportiva, plaza. An der Gabelung gehen Sie links in die Einbahnstraße, die Ca. Cueva La Mora. Es geht auf asphaltierter Stasse bis Las Palomas bergab. In Las Palomas geht links die Ca. Las Palomas ab. Sie gehen auf einem Fahrweg geradeaus hinab in der Bco.el Charcon.

Er wird sehr schnell zu einem Pfad, der in einen Bco. hinabführt. Dahinter kommt noch ein kleiner Bco. Sie kommen nach El  Draguito.

Den Weg können Sie dann mit den Varianten oben fortsetzen.

Streckenlänge: ca. 7 km.  

 

9. Von El Rio zur Autopista
08:30 fährt von Granadilla der Bus Richtung Arico. Sie fahren nur bis El Rio und steigen dort an der Kirche aus. Gehen Sie wenige Meter zurück bis zur Ca. San Bartolome und diese abwärts bis Sie an einen Hochspannungsmast kommen. Hier gehen Sie links auf einer breiten Piste durch einen Barranco. An den beiden Einmündungen gehen Sie rechts und kommen auf eine Asphaltstraße. Leider müssen Sie jetzt zur Straße gehen, da die anderen Möglichkeiten, die die Karte noch enthält, nur noch Zufahrten zu Anpflanzungen sind. Vor der Autopista gehen Sie rechts, nicht durch den Tunnel hindurch. Sie kommen an die Auffahrt Chimiche. Die Straße macht einen gewaltigen Umweg. Den können Sie abkürzen, sobald Sie der Haltestelle sehr nahe sind. Vergessen Sie nicht den Knopf zu drücken und überprüfen Sie, ob das Licht auf der Stange an der Einfahrt zur Haltestelle brennt.
Festes Schuhzeug ist erforderlich. Wegstrecke ca. 8 km

 

10Mo-Fr fährt 8.20 das guagua ab Granadilla (475/10) nach Cruz de Tea    überprüft: 17.2.2022
Von San Isidro nach Granadilla geht es 8:06 mit (408, 409, 411/115). Hinter Granadilla beginnt eine Eukalyptusallee bis zum cruce Cruz de Tea.
Eine wunderschöne Strecke! Steigen Sie in Cruz de Tea aus und sehen sich den Ort an. Zurück fahren die Busse 12:50, 15:10 und 19:40

 

11. Nach Adeje fahren Sie ab Los Cristianos mit (447;473/115). Steigen Sie am Friedhof aus. S. Adeje

                                                                                                                                                  
12.
Zur Cueva (Höhle) del Hermano Pedro und durch den Barranco de los Valos nach El Médano .                                                  überprüft: 26.2.2020
Gehen Sie Richtung El Médano. Hinter der Autopista ist links die Tankstelle und rechts “Bar Restaurante Hermano Pedro”. Gleich dahinter gehen Sie rechts auf der asphaltierten Straße. Es ist wenig Verkehr. Nach ca. 2,5 km kommen Sie an die Einflugschneise des Flughafens. Darunter ist auf der rechten Straßenseite die Höhle. Am Ende der Anlage steht eingezäunt ein Esquisúchil (Bourreria huanita).  Der Baum kommt nur in Mittelamerika vor und war dort schon unter Naturschutz gestellt worden. Er hat aromatisch duftende weiße Blüten. Auf Teneriffa läuft er unter der Bezeichnung "Baum von San Pedro".  Die Anlage lohnt den Ausflug. Messe So 17.30. Das Gelände hat von der Asphaltstrasse dicht hintereinander zwei Zugänge. Gegenüber stehen Wegweiser. Hier geht es in den Barranco. Er ist sehr schön, interessant und gut zu gehen. Die Wegführung ist durch die Siedler, Reiter und Motocrosfahrer ständigen Veränderungen unterworfen. Orientieren Sie sich an den Pferde- und Motorradspuren und gehen Sie immer Richtung Wasser. Hinter dem Straßentunnel kommen Sie neben dem Hotel „Tenerife Playa Sur“ am Strand von El Médano heraus. Festes Schuhwerk ist erforderlich.
Wenn Sie noch nicht auf der Montaña Roja waren, können Sie noch  ca. 1 km bis dorthin gehen. Ausrüstung für den Aufstieg: Wanderschuhe

13. Zur Montaña Roja nehmen Sie das guagua (408, 410, 411/115) bis El Médano.                    überprüft : 27.2.19
Am Hafen steigen Sie aus und gehen Richtung südwest am Strand entlang, auf die Montaña Roja zu. Bevor Sie diese erreichen, sehen Sie eine kleine Salzwasserlagune (Vogelschutzgebiet, Rastplatz für Zugvögel, durch Absperrung und Hinweisschilder markiert) - aber nur, wenn Sie nicht ganz dicht am Strand entlanggehen. Die Wege im Naturreservat sind gut ausgeschildert. Es gibt mehrere Infotafeln. Gehen Sie zuerst auf die Montaña Roja und dann auf die Montaña Bocinegro. Erstere ist auf ihrem oberen Teil mit roten lapilli bedeckt. Für ein Foto von El Médano ist es besser, wenn die Sonne weiter im Süden steht. Danach gehen Sie um die Montaña Roja herum, weiter Richtung Westen zur Playa de la Tejita, einem gut 1 km langen, wunderschönen Badestrand mit ganz feinem, dunklem Sand, leider ohne jeden Schatten. Der Weg weiter an der Küste entlang ist nicht beschwerlich. Sie kommen an Bauwerken aus dem 2. Weltkrieg vorbei. Die Wanderung können Sie jederzeit abbrechen und nach rechts zur Straße gehen. Hier fährt bis Los Abrigos etwa stündlich das guagua (470/115) entlang, das Sie nach El Médano oder Las Chafiras bringt. Sie müssen dann nach San Isidro umsteigen. Wenn Sie auf die Montaña Roja wollen, sind Wanderschuhe unbedingt erforderlich.





 

14. Wanderung nach Chimiche. Gehen Sie Richtung Granadilla und am 3. Kreisel Richtung Chimiche, ca. 9 km. Nach 9.00 Uhr läßt der Verkehr nach. Die Strecke ist gut zu gehen. Es gibt nur zwei Stellen, wo die Straße eng und für Fußgänger kein Platz ist. Bei Chimiche sind noch intakte Terrassenfelder, die bewirtschaftet werden. Für die Rückfahrt finden Sie sich 12.30 an der Haltestelle ein. Bis 13.00 Uhr fahren hier 2 Busse (werktags 3) durch.

 

 

 

 


15.  Nach Granadilla zum Museum mit Mumien der Guanchen nehmen Sie (408,411/115). Fragen Sie nach dem ayuntamiento (Rathaus). Wenn Sie davor stehen, sehen Sie links eine Fußgängerzone abzweigen. Nach ca. 40 m ist auf der linken Seite das Museum - unauffällig. Mo-Fr 10.00-11.30, 12.00-17.00, frei. Es gibt Material in deutscher Sprache. Die Leichen der vornehmen Guanchen wurden mit Fett von Tieren, die noch nicht geboren hatten, eingerieben in der Sonne getrocknet und dann in Tierhäute eingeschnürt. Das Verfahren wird im Museum von Santa Cruz etwas anders geschildert!

 

 

 

    
16.
TF 563 Vilafor – San Miguel 
     überprüft: 7.2.2020
Wer einmal unbeschwert Landschaft und Natur genießen möchte, ohne ständig auf seine Tritte achten zu müssen, sollte die wenig befahrene, 10 km lange Straße gehen. Ab Vilaflor geht es ständig bergab. Sie haben einen weiten Blick in alle Richtungen, sogar bis Gran Canaria, und sollten auch nicht vergessen, ab und zu zurückzuschauen. Sie kommen durch natürliche Vegetation und landwirtschaftlich genutzte Flächen. Hier sieht man, woher die Produkte kommen, die auf den Bauernmärkten angeboten werden. Beeindruckend sind die gepflegten Terrassenfelder. Kiefern, Büsche, Blumen und Vögel sind Ihre Begleiter. Fahren Sie dort bis zur letzten Haltestelle und machen Sie einen kleinen Gang durch den Ort. Verlassen Sie die Plaza San Pedro am Ayuntamiento bergabwärts und gehen an der Einmündung rechts. Über einen Linksbogen kommen Sie in die Ca. San Pedro. An der Post gehen Sie links in die Ca. del Calvario. An deren Ende kommen Sie an die TF 21, kreuzen diese und gehen die TF 563 abwärts nach San Miguel (Ww). Sie kommen auf die TF 28. Schräg gegenüber ist die Haltestelle für die Busse nach Granadilla – ca. alle 40 Minuten.
Ende Januar bis Mitte Februar ist dies eine Mandelblütenwanderung.
Anfahrt: 08:00 Uhr ab Los Christianos



 

 

17. Vilaflor – Cho Pancho – El Roque                     überprüft: 7.2.2020                
Anfahrt wie 16; fahren Sie aber bis zum cruce El Frontón/San Miguel - kurz hinter Vilaflor..
Von hier geht es bergab Richtung El Frontón/San Miguel. Nach ca. 3,5 km ist ein Wegweiser „Parque Cho Pancho“. Dies ist ein Naherholungsgebiet, geöffnet Do – So.
Folgen Sie dem Wegweiser und halten Sie sich rechts. Am Picknickplatz geht es bergab. An der tiefsten Stelle beginnt ein kurzer Pfad, mit Zaun und Steinen auf der linken Seite. Er mündet auf einen Wirtschaftsweg. Hier geht es rechts. Der Weg führt nach El Roque. An der Kreuzung hinter einem verfallenden Haus gehen Sie links. Auf 3,5 km steigen Sie 528 Höhenmeter hinab. Nach einiger Zeit kommen ein Wegweiser und in größeren Abständen  5 Infotafeln, auch in verständlichem Deutsch! Kurz vor El Roque geht es noch durch einen Barranco.
In  El Roque kommen Sie auf die Ca. „El Tapado“. Gehen Sie immer geradeaus bis zur TF 28. Rechts ist die Haltestelle. In  Richtung Granadilla (416/115) kommt der Bus ca. 13:53.
Unbedingt festes Schuhzeug!

Gesamte Strecke ca. 8 km

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

18. Trevejos – El Roque                    überprüft: 17.2.2020
Auf dieser Wanderung können Sie unbeschwert das Panorama vom Montaña Pelada bis Las Américas und rückwärts auf die Cañadas genießen, ohne daß Sie asphaltierte Straße verlassen. Von Trevejos bis Jama ist sehr wenig und von Jama bis El Roque (gut 3 km) wenig Verkehr. Ende Januar bis Mitte Februar blühen an geschützten Stellen (besonders üppig im Barranco links der Straße) die Mandelbäume.
Anfahrt wie 16; fahren Sie aber nur bis Trevejos. Gehen Sie ca. 400 m weiter in Fahrtrichtung. Links geht eine schmale Asphaltstrasse ab. Es gibt keinen Wegweiser, lediglich ein Schild „Bodega Viñaflor“. Bleiben Sie immer auf der asphaltierten Straße in Richtung Meer. Hinter Jama treffen Sie auf die TF 565. Hier gehen Sie links (die Bushaltestellen an dieser Strecke werden nicht bedient) bis zur Einmündung in die TF 28 in El Roque. Die Haltestelle nach Granadilla (416/115) ist rechts auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Gesamte Strecke ca. 8 km

 

 

 

 

 

19. Wanderung zu den Anfängen von Granadilla und Charco del Pino.     überprüft: 28.2.2020
Nehmen Sie das guagua (408, 410, 411/115) nach Granadilla und fragen sich durch zum ayuntamiento. Wenn Sie davor stehen, ist rechts, am Anfang des Platzes (Plaza de Gonzáles Ména), die Bibliothek. Hatten Sie bisher noch keine Gelegenheit, ein altes, herrschaftliches Haus mit Innenhof zu besichtigen, sollten Sie dies jetzt tun. Sehen Sie sich auch unbedingt die Treppen des Innenhofes an. Sie bestehen aus ca. 200 Jahre alten Kieferbrettern (Tea). Dieses Holz ist extrem hart und beständig. Einige Autoren verwechseln Tea mit Teak! Die kleine Kirche nebenan ist nur zu Gottesdiensten geöffnet. Die Einrichtung ist ganz schlicht. Beide Gebäude gehörten zum Convento Francisco de San Luis Obispo. 
Wir beginnen unseren Rundgang in der Ca. Arquitecto Marrero (in Granadilla geboren, bekannteste Bauwerke: Mercado de Nstra. Sra. de África und Cabildo, beide in Sta.Cruz; Basilica in Candelaria). Sie geht links von der Plaza ab. In dieser Straße - Fußgängerzone - ist auch das Museum – Haus Nr. 3. Am Ende der Straße geht es rechts in die Ca. José Reyes Martín. Hier ist auf der linken Seite, etwas zurückstehend, ein altes Haus von 1878, in welchem der Tabak getrocknet wurde (Darre, wird 2020 restauriert). Wenn Sie die Gasse vor der Darre bis zum Ende gehen, haben Sie einen schönen Blick über einen Barranco, nach links in die Berge und bei guter Sicht nach rechts bis zum Meer. Gehen Sie zurück, an der Ca. Arquitecto Marrero vorbei, die nächste Straße links, dann kommen Sie wieder auf der Hauptstraße. Hier gehen Sie rechts, bis sie halbrechts abbiegt. Sie gehen jedoch geradeaus, zuerst bergauf in die Altstadt zur Plaza de la Cruz. Dort ist eine Gofiomühle (Mo-Fr 07.00-15.00). Gofio ist ein Mehl aus verschiedenen Getreidesorten, die vor dem Mahlen geröstet wurden. Schon die Guanchen haben sich davon ernährt. Weiter geht es über die Ca. La Fuente. Am Ende der Straße durchqueren Sie einen Barranco, bis zu einem Wasserbecken auf der anderen Seite. Die Quelle und der Wald (Bau- und Brennmaterial) machten eine Ansiedlung möglich. Hier haben die Bewohner einige hundert Jahre ihr Wasser geholt. Gehen Sie zurück zur Plaza de la Cruz und hier rechts in die Ca. Tagora. Diese macht eine scharfe Biegung nach links und führt auf die Plaza de Santa Lucia mit Capelle. Gehen Sie auf der Straße rechts an der Plaza vorbei, dann sehen Sie rechts einige Stufen. Hier war der Waschplatz - es sind keine Reste mehr vorhanden. Gehen Sie noch weiter bis zur Rechtskurve. Hier haben Sie einen guten Ausblick auf Granadilla und das Vorland bis zur Küste. Sie sehen Terrassenfelder und Wasserspeicher. Gehen Sie zurück zur Kapelle. Sie wurde auf Anweisung des Gründers von Granadilla - Gonzalo González - in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts aus Feldsteinen errichtet. Dieser Ortsteil ist Santa Lucia. Gehen Sie weiter auf der Ca. de Agua bis zur Kirche San Antonio de Padua, geöffnet So ab 12.00 Uhr. Weiter geht es auf der Hauptstraße in den Ort und Richtung San Miguel. Sie kommen oberhalb des ZOBs vorbei und gehen fast bis zum Ende der Promenade. Hier führt eine Treppe nach unten. Der Weg geht parallel zur TF 28 nach Charco del Pino. Vor dem Ort geht es auf einem Bürgersteig weiter. Sie überqueren einen kleinen Barranco. Rechts der Straße quert auf halber Höhe ein Betonrohr auf einer Mauer den Barranco. Das ist die Wasserleitung “Canal del Sur”. 1945 wurde die Strecke Fasnia - Granadilla fertig, und für das Teilstück nach Charco brauchte man wegen vieler Querelen 5 Jahre! Dieses Wasser machte erst eine ertragreiche Landwirtschaft in dieser Gegend möglich. Etwas weiter kommen Sie an dem ersten Wasserhahn des Ortes vorbei – Haus Nr. 32, auf der rechten Seite, leicht zu übersehen. Er steht seit 1924 zur Verfügung. Nach elfjährigem Gezänk mit der Verwaltung haben die Bewohner in Eigeninitiative die Bauarbeiten beendet. Bis zu diesem Zeitpunkt mußte jeder sein Wasser aus dem Charco holen! Vor dem großen “Barranco de Chiñama” geht links eine Straße ( Ca. Charcay) bergab. Zwischen dem Haus Nr. 38 und dem Postgebäude “Correos” auf der rechten Seite führt ein Pfad - Hinweistafel am Postgebäude “Acceso al eres del Charco” - mit 84 Stufen hinab in den Barranco. Dieses Wasserloch war für viele hundert Jahre der Lebensspender der Bewohner. Gehen Sie zurück zur TF 28 und überqueren Sie den Barranco, um sich einen Eindruck von seinen Ausmaßen zu verschaffen. Dicht vor der Kirche ist die Ca. Chiñama. Hier kommen Sie zu einem Aussichtspunkt (Mta. Chiñama). Bei guter Sicht lohnt sich ein Abstecher. Das Innere der Kirche ist ganz schlicht. Die Bushaltestelle ist vor dem Barranco de Chiñama.

 


20. Zu einem Aussichtspunkt bei San Isidro              überprüft:17.2.19
gehen Sie von der Ermita die Av. José Gonzáles Rivas nach Westen Richtung Atogo. An der Gabelung halten Sie sich links und dann immer geradeaus. (Umweg: An der Gabelung gehen Sie geradeaus weiter und folgen einer Rechtskurve bergauf. Am letzten Haus gehen Sie links und an der Gabelung wieder links –schöner Panoramablick! – an der Einmündung wieder links.Vor dem ehemaligen Gewächshaus geht es rechts und gleich dahinter links bergab. Sie kommen auf eine Trainingspiste für Leichtkrafträder. Viele Wege führen durch ehemalige Anpflanzungen. Die meisten sind Sackgassen. Orientieren Sie sich an den Häuserblocks talwärts. Die Pisteverläuft zum Schlußfast parallel zur Straße und erreicht diese am Ortseingang von Los Cardones. Hier geht es rechts weiter.) Am Ende der Siedlung ist rechts ein verlassener Bauernhof. Auf den Hügel halb links führt ein Pfad. Beginn hinter dem letzten Haus. Sie haben einen guten Ausblick auf den Flughafen und die Küste. Wenn Sie sich herumdrehen und zur Straße sehen, ist links der Straße ein runder, von Steinen gesäumter, gepflasterter Platz. Die Straße an der Ziegenfarm vorbei führt nach Atogo. Wenn Sie mit dem Bus nach Hause wollen, gehen Siezur Autopista. Hinter der Abfahrt zum Airportist eine Bushaltestelle. Die Bushaltestelle der (111) ist nicht an der Autopista, sondern an der Zufahrt zum Airport!

21. Zum Barranco de la Linde                            überprüft: 7.2.2022

     

        
nehmen Sie ein Fahrzeug Richtung Santa Cruz (111/205) und fahren bis Las Eras, gehen über die Brücke und auf der anderen Seite der Autobahn zweimal links, Wegweiser „Las Eras Altas“, dann den Berg hoch. Die Straße führt über den Barranco de la Linde. Hinter der Brücke ist rechts ein großer, freier Platz. Der Zugang zu diesem ist am Wasserablauf der Straße (Beton). Für den Abstieg in den Barranco orientieren Sie sich an der Stromleitung; ca. 10 m dahinter geht es hinab und unten links. Man kann streckenweise recht bequem gehen, zeitweise ist es eine ziemliche Kraxelei. Achten Sie auf Fußspuren. Die erste Gesteinsbarriere umgehen Sie links. Nach 25 Minuten kommen Sie an eine ca. 5 m hohe Felswand. Bevor Sie diese bezwingen, überlegen Sie, wie Sie da wieder herunterkommen, denn Sie müssen diesen Weg zurück. Der Barranco hat im oberen Teil keinen Ausgang! Bitte beachten Sie die bizarren Wände des Barrancos. Auf dem Rückweg gehen Sie im Barranco weiter durch die Unterführung unter der Autopista hindurch und kommen in Las Eras direkt am Meer heraus. Der Ort zeigt noch keine Spuren des Tourismus. Er hat einen kleinen Strand, eine Uferpromenade und ein schönes Zentrum mit einer modernen Kirche. Auf dem Weg zur Autopista ist hinter dem Ort rechts ein Naturschutzgebiet - die Beschriftung auf den kleinen, weißen Schildern ist verblichen. Angelegte Wege führen hindurch. Hinter dem “Espacio Natural Protegido” sind aufgegebene Felder.
Die Busse fahren halbstündlich.
Festes Schuhzeug ist ratsam. 

 


 

22. Von Cruz de Tea durch den Kieferngürtel nach Granadilla                      
nehmen Sie 08.05 das guagua (408, 409, 411/115) nach Granadilla. Mo-Fr. fährt um 08.20 Uhr Linie (475/10) nach Cruz de Tea. Dort hält er an einer Gabelung. Folgen Sie dem Wegweiser Los Escurriales/El Pinar. An der Kreuzung geht es rechts nach Granadilla. Sie gehen jedoch links und kommen an einem restaurierten Brennofen vorbei. Lesen Sie den Text auf der Tafel, dann wissen Sie auch, woher die Dachziegel hier ihre Form haben. Der Ort ist wunderschön gelegen, und viele Terrassenfelder werden noch bewirtschaftet. Deshalb gehen Sie von der Kirche nach links in die Seitenstraße, „Ca. El Faro“. Am Ende haben Sie einen wunderbaren Blick auf große Terrassenfelder. Gehen Sie zurück zur Kirche und dann links und folgen den weiß-gelben Streifen, an der nächsten Gabelung rechts. Die Straße links ist die Asphaltstraße nach El Pinar. Sie gehen rechts abwärts in eine Senke. Unten geht links der Wanderweg nach Los Escurriales/El Pinar ab.

2.     Bequem geht es auf dem Asphalt weiter. Sie kommen in Granadilla auf die TF 28. Hier geht es rechts, an der Kirche vorbei Richtung Zentrum und weiter zum ZOB.
Wegstrecke: ca. 4 km
Wenn Sie nach der Ortsbesichtigung nicht durch den Kieferngürtel gehen möchten, können Sie auf asphaltierter Straße mit wenig Verkehr wie folgt nach Granadilla gehen: In Cruz de Tea starten Sie auf der „Ca. Buen Viaje“ abwärts. Später heißt die Straße „Ca. Cruz de San Antonio“. In Grandilla gehen Sie die „Ca. Del Agua“ abwärts, am Ende rechts und gleich darauf wieder links, kommen an der Kirche vorbei auf die Hauptstraße. Hier gehen Sie rechts. Bis zum ZOB sind es nur noch 10 Minuten. (ca. 2,5 km, bis zum ZOB sind wir 35 Minuten forsch gegangen.)
Zurück fahren die Busse 12:50, 15:10 und 19:40


  

 

23. Von Granadilla zum Mirador Montaña Gorda                                               überprüft: 18.1.23
Nehmen Sie den Bus (408,410, 411/115) nach Granadilla. Gehen Sie oberhalb des ZOB Richtung San Miguel fast bis ans Ende der Promenade. Hier führt eine Treppe hinab zu einem asphaltierten Fußweg nach Charco del Pino. Sie kommen am Instituto (Schule) vorbei. Ca. 100m  hinter dem Ortsschild
„Charco del Pino“ biegen Sie links in die Einbahnstraße Ca. Timanfaya ein und gehen bis zur Hausnr. 11. Hier gehen Sie links auf der Ca. del Agua bis zur Einmündung, dann wieder links und immer geradeaus bis zur Ca. Charcay, vorbei an der Cafeteria/Bar Bailadero - überqueren die Ca. Hermano Pedro – ab hier Einbahnstraße – und kommen an die Teerstraße TF 647. Gegenüber sind ein unauffälliger Hinweis mit Kreuz auf einen Wanderweg und ein Kreuz auf einem Sockel. 
Bis hierher sind es ca. 4 km, nach links zur Bushaltestelle Granadilla – San Isidro ist es ca. 1 km.
Jetzt haben Sie vier Möglichkeiten:

1.Sie gehen weiter geradeaus auf die Mta. Gorda (ca. 1 km). Vor dem Wasserbehälter auf der rechten Seite – die Wasserleitung biegt rechts ab – gehen Sie rechts und bleiben immer auf dem Weg. Ab der Hochspannungsleitung ist der Aufstieg ständig zu sehen. Festes Schuhzeug ist erforderlich. Bei klarer Sicht können Sie mit dem Fernglas die Spitze des Teide und die Seilbahn sehen. Gehen Sie nun zurück zur Straße, dann links bis zur Kreuzung hinter dem Ort, hier links bis zu einer Gabelung in ca. 4 km und hier wieder links. Die Straße führt zwischen Anpflanzungen hindurch um den vor Ihnen liegenden Berg herum. In einer Linkskurve hinter dem Berg gehen Sie rechts weiter auf einer Piste – die Kabelmasten biegen ebenfalls nach rechts ab. Sie kommen an einem Skulpturenpark vorbei. An der Gabelung dahinter gehen Sie links, vorbei am Stadion, auf der Ca. Garoe geradeaus und kommen auf die Straße San Isidro – Atogo. Gesamte Strecke ca. 11 km.
2.Sie gehen nicht auf die Mta. Gorda, sondern nach rechts und folgen der Beschreibung zu 1.
3.Sie gehen auf die Mta. Gorda und dann an der Straße rechts zur Bushaltestelle Granadilla – San Isidro.
4.Sie gehen nach links, den kürzesten Weg zur Bushaltestelle Granadilla – San Isidro.

 

24. Charco del Pino – Atogo – San Isidro                          überprüft: 23.1.19
Nehmen Sie den Bus (408,410,411/115) bis zur parada Charco del Pino an der Tankstelle unterhalb von Granadilla – rechtzeitig Haltesignal auslösen! 
Gehen Sie immer geradeaus an Charco del Pino vorbei. An der ersten Kreuzung geht es links zur Mta.Gorda. Gehen Sie bis zur 2. Kreuzung und hier links. Hinter den Häusern folgt eine Rechtskurve und kurz dahinter eine Linkskurve mit Wasserbecken auf der rechten Seite und zweiGrundstücken mit Mauer. Am Ende der Mauer geht die Lichtleitung rechts ab. Hier gehen Sie ebenfalls rechts. (Ca. Lugar Lozano) Die Straße istbis hinter dem letzten Haus asphaltiert. Dahinter beginnt ein zugewachsener Pfad. Links ist eine Wasserleitung und rechts ein kleiner Steinwall. An der Spur können Sie erkennen, daß der Pfad von Zeit zu Zeit benutzt wird. Er ist ca. 500 m lang. Meistens ist es einfacher, rechts auf dem ehemaligen Feld zu gehen. Auch hier sind Trampelspuren erkennbar. Verlieren Sie aber nie die dicke Wasserleitung aus den Augen. Der Pfad endet an einer Kreuzung mit einem unvollendeten Gebäude, das schon von weitem zu sehen ist. Außerdem steht hier ein Lichtmast mit vier sich kreuzenden Leitungen. Gehen Sie geradeaus an dem Gebäude vorbei. Sie kommen durch eine kleine Siedlung. An der Einmündung dahintergehen Sie links (rechts ist Privatgrundstück mit rot-weißem Schlagbaum) und dann immergeradeaus bis Sie zu einer Straße kommen.Links ist eine hohe Mauer. Hier gehen Sie rechts. Sie kommen durch noch genutzte und schon verfallende Anpflanzungen hindurch. Rechts und links der Straße sind Lichtleitungen. An der ersten Kreuzung vor Atogogehen Sie links nach San Isidro (TF 645). Die Straße steigt nur langsam an. Sie erreichen San Isidro oberhalb von Los Cardones. 
Die Wanderung bietet auf langer Strecke beeindruckende Fernsichten: voraus auf die See und zurück auf die Berge.
Feste Schuhe sind erforderlich.

Gesamte Wegstrecke ca. 10 km.

 

24a. Zur Pino Esrengado
Anfahrt wie 63 und fahren bis zur Haltetelle „El Bueno“ Hier steigen Sie aus und gehen in Fahrtrichtung weiter bis zur Kreuzung Las Casitas/Ca Pino Esrengado. Auf Asphaltstraße geht es ziemlich steil bergauf bis zur Pino Esrengado. Sie gehen weiter geradeaus bis zur Einmündung in die TF534 nach El Bueno. Sie gehen rechts, bergauf bis zur nächsten Abzweigung und hier rechts bis zu einer Rechtsabzweigung. Dieser folgen Sie bergab bis zur TF 28, und hier gehen Sie links bis zur Haltestelle „El Bueno“
Der Bus nach Granadilla kommt ca. 13.00 Uhr.
Wegstrecke ca. 6 km


25. Zur Montaña Pelada                überprüft 1.2.23
Nehmen Sie das guagua (408,410,411/115) bis El Médano Hafen. Von hier gehen Sie Richtung Südost bis an dessen Ende und dann links die Uferpromenade entlang. An ihrem Ende (Ende des Plattenweges) hört links die Bebauung auf, rechts fängt sie an. (Sie können auch einen der Wege in Küstennähe wählen und kommen dann spätestens etwa an dieser Stelle auf die Promenade.) 

 Hier wechseln Sie die Straßenseit und gehen an der ersten Abzweigung links – Ca. Viena. An ihrem Ende gehen Sie links auf der Piste weiter. Nach ca. 750 m ist rechts ein Grundstück mit den Resten eines riesigen Parabolspiegels. 50 m weiter ein anderes mit einer ganz niedrigen Mauer (1 Stein). Gleich dahinter, vor einem Wasserbecken, geht es rechts ab (gelber Pfeil am Telefonmast). Nach ca. 200 m geht rechts ein Weg ab. Nach dem Anstieg sehen Sie die ersten Flügel der Windgeneratoren. Der Weg führt direkt auf die Photovoltaikanlage zu. Gehen Sie rechts am Zaun entlang bis zur Abzweigung eines Wanderweges. Ca. 30 m dahinter sind 2 Hinweisschilder auf das Landschaftsschutzgebiet Montaña Pelada. Die Zone ist durch breite, bequeme Wege erschlossen. Der Rundweg führt anfangs auf dem Kraterrand entlang. Die Montaña Pelada (auch Escachada genannt) ist das Ergebnis mehrerer Vulkanausbrüche und der Einwirkung von Wind und Meer. Die abfließende Lava der Montañas Ifara und Los Riscos hat vor ca. 15.000 Jahren Zungen um den Berg hinterlassen. Daher auch der Name Pelada (geschält). Die ganze Strecke ist bequem begehbar. Einen schönen Rastplatz finden Sie rechts hinter dem Kamm einige Meter abwärts, gleich hinter der höchsten Stelle.

 

 

 

 

 

 

 

 

26. Zum Roque Igara (Higara)                              überprüft: 18.2.19
Fahren Sie mit dem Guagua (450, 111/190, 180) zum Cruce de Guaza und gehen Sie zur Haltestelle an der Straße nach San Lorenzo, Buzanada. Hier warten Sie auf ein Fahrzeug (416-8.26 Uhr) und fahren bis La Camella. An der Haltestelle gleich hinter Rondel und Tankstelle steigen Sie aus und gehen zurück zur Tankstelle, dahinter links die Ca. Relinchón bergab. Am Ende gehen Sie links,dann rechts um das Gebäude (Schule) herum und amEnde der Straße links (an Ihrer linken Seite sind mehrere Parkplätze) bis zur Einmündung, dann rechts bis zum Schild „Camino Charco Redondo“. Hier geht es rechts bergab. An der ersten Abzweigung nach links beginnt der Pfad, der langsam an der Montaña Chijate ansteigt. Rechts voraus sehen Sie die Montaña Guaza und rechts davon Los Cristianos, später auch Las Américas und weiter rechts bei guter Sicht La Gomera. Sie kommen dicht an zwei Hochspannungsmasten vorbei und gehen weiter geradeaus zum Roque Igara und ein Stück an dessen Westseite entlang. Am Ende des Pfades haben Sie einen wunderschönen Panoramablick. Auf dem Rückweg geht kurz hinter dem Gipfel ein Pfad rechts hoch zu einem Platz mit Panoramablick. Kurz hinter der Hermano Pedro Gedenkstätte, ca. 150 m vor dem Hochspannungsmast geht es links bergab. Hier sind zwei Steinmännchen, eines mit blauem Punkt am Weg, das zweite mit weißem Punkt gleich am Abstieg. Im Tal sehen Sie ein Grundstück mit einer hohen Mauer und einem Trafohäuschen. Diese bleiben weit rechts liegen.
Fast unten angelangt, haben Sie zwei Möglichkeiten: 
A ist die einfachere Variante.
B wenn Sie noch tatendurstig, schwindelfrei und trittsicher sind.

A Der Abstieg in den Barranco de las Toscas ist nicht schwierig und gut zu erkennen. Vor der Wasserleitung gehen Sie links und an der Gabelung wieder links. Sie kommen unter der Wasserleitung hindurch, halten sich links und an den nächsten beiden Gabelungen wieder links, gehen über die Wasserleitung zur Asphaltstraße und hier wieder links. Die TF 662 mündet in einem großen Links- und später Rechtsbogen – diesen können Sie auf einem Trampelpfad abkürzen – in die TF 66. Diese überqueren Sie und gehen rechts durch den Tunnel und gleich dahinter links zur Autopista. Die Bushaltestelle ist oben gleich hinter der Abfahrt/Zufahrt. (450, 111)
B Weg um die Mta. Igara
Fast am Ende des Abstiegs geht links ein Pfad ab. Markierung: im Wechsel blaue und weiße Punkte. Im Aufstieg geht es durch zwei kleine Barrancoausläufer, über ehemaligeTerrassenfelder bis zu einem noch wasserführenden Kanal. Immer an diesem entlang umrunden Sie das Bergmassiv und müssen durch einen letzten Barranco. Nach einem kurzen Aufstieg kommen Sie auf eine fast ebene Fläche. Der Pfad führt zu einer Siedlung. Hier kommen Sie auf die Ca. Igara und gehen rechts bis zur TF 66 in Buzanada. Ca. 300 m rechts sind die Bushaltestellen nach Granadilla und Guaza/Los Cristianos. Bis Guaza sind es nur ca.2 km.

Trekkingstiefel sind unbedingt erforderlich !



 



27. Ein sehr lohnenswerter Ausflug ist  bei klarer Sicht zum Mirador de la Centinela.
                        überprüft 15.2.19
Fahren Sie mit dem Bus(408,410,411/115) bis Granadilla und steigen hier in die (416/20) und fahren bis Tamaide. Gehen Sie weiter in Fahrtrichtung, bis links die Ca. Tamaide abgeht. Dieser folgen Sie. An einer Straßengabelung steht rechts auf einem Sockel ein dunkles Steinkreuz, “Cruz de la Morena” genannt. Hier geht es rechts bergab auf der Ca. La Fuente.
In einem Linksbogen stehen ein Gestell mit 5 Briefkästen und zwei Müllcontainer. Diese bleiben links liegen. Folgen Sie jetzt der grün-weißen Markierung und beachten Sie die Wegweiser (ein grün-weißes Andreaskreuz markiert falsche Wege).An einer Gabelung stehen zwei Wegweiser. Folgen Sie dem über die Fuente de Tamaide (weißer Pfeil am Felsen). Ein Camino Real führt bergab in den Barranco “El Drago” zur “Fuente (Quelle) de Tamaíde”. Weiter geht es unterhalb des ersten Beckens. Das zweite Becken sehen Sie nur, wenn Sie sich direkt unter der Quelle ca. 1 m nach oben ziehen (Stufe benutzen! 2/2019 nur hier Wasser). Am Anfang des Aufstiegs auf der anderen Seite geht es über Felsen dicht an der Wand entlang und dann recht bequem aufwärts. Unterwegs teilt sich der Weg. Der falsche Weg ist durch eine niedrige Steinbarriere blockiert. Außerdem zeigt ein weißer Pfeil nach rechts. Sie kommen an eine asphaltierte Straße. Gehen Sie links und dann über einen Zebrastreifen. Dahinter geht es rechts weiter durch La Hoya. Sehen Sie sich aber vorher noch den ca. 100 m entfernt stehenden alten Ziegelbrennofen an. In La Hoya sind verfallende und renovierte Häuser im alten Baustil. Sie kommen zur “Casa Rural”. Gehen Sie geradeaus - rechts an der Casa Rural vorbei - über Privatgrundstück. Dahinter beginnt der Abstieg in den “Barranco de Mantible”. Sie kommen an der Quelle von La Hoya, die meist trocken ist (Infotafel), und an einem verlassenen Häuschen vorbei. Der Aufstieg ist recht bequem. Im Aufstieg hinter dem Häuschen vor einer langen Rechtskurve gabelt sich der Weg (Wegweiser fehlt- Felsbrocken). Der linke, unscheinbare führt nach Aldea Blanca. Rechts geht es weiter auf den Centinela.

Das guagua hält auf der TF 28 an der Westauffahrt zum Restaurant. Mo ist die Gaststätte geschlossen, dann haben Sie den Mirador fast für sich allein. Die Weiterfahrt nach Los Cristianos dauert ca. 30 Minuten und lohnt sich nicht. Die Busse nach Granadilla kommen so um die volle Stunde.


28. Wanderung zur Montaña Amarilla                           überprüft: 26.2.18
Nehmen Sie das guagua (408,410, 411/115) und fahren bis El Médano. Hier steigen Sie in die (470/10) und fahren bis Los Abrigos. An der zweiten Haltestelle(Parada Marina Los Abrigos), am Kreisverkehr (rotonda), steigen Sie aus und gehen Richtung Küste. Vor dem R “El Mirador” gehen Sie rechts zur “Playa Grande”, einem winzigen Strand. Von hier gehen Sie immer an der Küste entlang. Der Weg ist gut zu sehen und führt an der Marina San Miguel, am Amarilla Golf und an Bucht mit Behelfsunterkünften vorbei. An der Gabelung hinter dieser Bucht geht es links weiter, zunächst in Küstennähe, an der Gabelung mit einer Steinpyramide rechts an der nächsten Gabelung links auf den Berg zu, vor dem Berg rechts zwischen zwei Hügeln hindurch in den Krater hinein und gleich rechts den Hang hinauf. Sie können auf dem Kraterrand entlanggehen. Genießen Sie das Panorama und den Blick in den erloschenen Krater. Vom Kraterrand erfolgt der Abstieg in Richtung Costa del Silencio. Sie kommen dann an einem unfertigen Hotelbau (zugemauerte Fenster in der 1. Etage) heraus. Von hier gehen Sie die Straße Richtung Norden. Nach ca. 3 km kommen Sie an die Hauptstraße. Hier geht es rechts zur Bushaltestelle nach San Isidro (115/135, 415,468,486,470/180 - wer sich den Umweg über die Dörfer sparen will, löst nur bis Las Chafiras und steigt dort an der zweiten Haltestelle: „Cuba“ aus, überquert sofort die Straße und geht zur Autopista, die von hier zu sehen ist. Vor der Autobahn rechts bis zu Mc Donalds, dahinter überqueren Sie die Straße, gehen auf der Autobahnabfahrt zur Haltestelle - ca 1 km insgesamt -  und fahren von hier mit der (450,111/20). Wenn Sie sich noch Costa del Silencio ansehen wollen, gehen Sie in den Ort. Die nächste Bushaltestelle ist in gut 1 km – an Chaparral (diverse Wegweiser) vorbei, geradaus weiter bis zum Ende der Straße und hier links, vor „ Ten Bel“ (470/115) bis Las Chafiras und hier umsteigen (111,450/10). Eine abwechslungsreiche Wanderung. Festes Schuhzeug ist erforderlich.

 

 


 

29. Wanderung auf die Montaña de Malpasito (118 m ü. NN)               überprüft : 16.2.18
Nehmen Sie den Bus (408, 410, 411/115) und fahren nach El Médano. Hier steigen Sie in die (470/20) und fahren bis Golfo del Sur, Haltestelle  „Pueblo Primavera“. Gehen Sie weiter in Fahrtrichtung und an der Gabelung rechts zum Meer. Der Durchgang befindet sich vor dem Hotel Sta. Bárbara. (Das Hotel bleibt rechts.) Auf der Promenade gehen Sie rechts bis zum Restaurant „Harbour Lights“ und hier links auf einem befestigten Abstieg zum Meer. Unten gehen Sie rechts und immer an der Küste entlang, vorbei am Hafen (Marina San Miguel) und am Golfplatz. Hinter der Bucht mit Behelfsunterkünften geht es weiter auf befahrbaren Pisten. An der ersten Gabelung gehen Sie rechts, an der nächsten, an der folgenden Kreuzung und an der Einmündung links und an der folgenden Kreuzung rechts auf den Berg (Mta. de Malpasito) zu. Der Weg steigt leicht an. An der Einmündung gehen Sie rechts, halb um den Berg herum. Vor einer Mauer mit einer alten Wasserleitung geht es links zwischen zwei Bergen hindurch. An der ersten Kreuzung gehen Sie links den Berg hinauf und oben rechts bis zum höchsten Punkt. Bei guter Sicht haben Sie wunderschöne Panoramen. Sie befinden sich jetzt in der Einflugschneise des Flughafens. Von hier aus können Sie gut sehen, welche Hotelkomplexe unter dem Fluglärm zu leiden haben. 

Es geht zurück zur Mauer und hier auf den rechten Teil des Ortes – Guargacho – zu. Der Weg macht einige Windungen, so daß man glaubt, man kommt nie dorthin. Vor einer Rechtsbiegung verlassen Sie die Piste und gehen auf einem kurzen Trampelpfad zu einer anderen Piste. Jetzt geht es weiter auf den Ort zu. Sie kommen zu einem höher gelegenen Sportplatz.  Auf einem anfangs zugewachsenen Pfad geht es links am Sportplatz entlang. Sie kommen auf eine asphaltierte Straße, darauf weiter auf eine Hauptstraße und gehen links bis zur Bushaltestelle – ca. 50 m; Linien (415, 468, und 486). Die (415/135) fährt nach San Isidro. Die (470/180) fährt zurück über die Dörfer nach El Médano. Wer sich auskennt, fährt nur bis Las Chafiras (115) und von hier mit (450 oder 111/20) nach San Isidro. 
Für den Aufstieg ist festes Schuhzeug mit gut profilierter Sohle erforderlich.
Streckenlänge ca. 8 km.

Wenn Ihnen die Wanderung zu kurz ist, können Sie sie mit Nr. 24 kombinieren. Gehen Sie dann zuerst auf die Mta. Amarilla. Von oben können Sie gut sehen, wie Sie von dort zur Mta. de Malpasito gelangen können.

 


30. Zur Rundwanderung auf der Llano (Ebene) de las Mesas                 überprüft 5.2.18
nehmen Sie das guagua (110,111,450/190) nach Los Cristianos und steigen am ZOB aus. Gehen Sie die Hauptstraße nach Südosten (Richtung Meer), sie macht mehrere Biegungen. Am Ende der Kurve vor dem Zebrastreifen geht es rechts direkt auf den Berg zu. Es geht etwa 100 m hinauf zu einem Wanderweg. Diesem folgen Sie ca. 50 m, an der Kreuzung rechts. Der Weg führt in Serpentinen nach oben. Gehen Sie an der Gabelung vor dem Ende des Aufstiegs rechts. Über die Hochebene führen viele Wege kreuz und quer. Man kann nach Herzenslust herumstromern und sich am „Guaza – Berg mit Antennen" orientieren.
Unser Vorschlag ist folgende Rundwanderung: Oben gehen Sie rechts. Der Weg führt durch eine Senke. An der Gabelung im Aufstieg geht es rechts, oben geradeaus weiter auf einem bequemeren Weg. Auf diesem b!eiben Sie. Es geht durch zwei weitere Barrancos. Wenn Sie an einer großen Gabelung den Leuchtturm von Rasca sehen, geht es links (rechts geht es zum sehr schwierigen Abstieg nach El Palmar), an der nächsten Gabelung (Steinkreis) rechts. Bleiben Sie immer auf dem breiten Weg. Wenn Sie links eine Mauer sehen, gehen Sie darauf zu und links zwischen Steinwall und Mauer hindurch. Rechts sehen Sie eine Ruine mit zwei schmalen Türöffnungen. Dicht dahinter an der Gabelung geht es geradeaus, an einer alten Wasserleitung entlang, auf dem Fahrweg vor der nächsten Mauer links. An der Kreuzung mit weißem Stein an der rechten Ecke gehen Sie geradeaus (rechts geht es auf den Guaza), an der Steinmauer entlang, an ihrem Ende rechts, an der nächsten Gabelung (mit Blick auf Los Cristianos) rechts, an der Einmündung links abwärts (Stein mit blauem Pfeil), an der nächsten Gabelung rechts abwärts, an der nächsten ebenso.

Festes Schuhzeug ist unbedingt erforderlich.



31. Wanderung von La Caleta nach Playa Paraíso                überprüft: 1.3.18
Fahren Sie mit dem guagua (450/190; 110,111/180) nach Los Cristianos und von hier mit der (467/20) bis La Caleta Endstation.und steigen nach dem Kreisel an der ersten Haltestelle aus. Von hier sehen Sie schon die roten Treppen die auf das Plateau führen. 
Oben ist es egal, welchen Pfad Sie gehen, sie treffen sich vor dem Abstieg in den Barranco. Unterwegs begegnen Ihnen einige Aussteigerunterkünfte. Die Pfade führt mal mehr, mal weniger dicht an der Küste entlang durch mehrere Barrancos, durch eine verlassene Plantage, deren Reste wie alte Ruinen ihre Säulen gen Himmel strecken. Sehr idyllisch ist El Puertito. Dahinter ist eine kurze, steile Steigung hinauf zur Straße. Diese gehen Sie weiter aufwärts bis zu den ersten Häusern, davor links und an der Einmündung rechts. Die Haltestelle ist dann oben links. (471/190) nach Los Cristianos; dann (450; 110, 111/75) nach San Isidro.

    

 

 

32. Spaziergang auf den Spuren der Vergangenheit. Fahren Sie mit dem guagua (408,410,411/115) nach Granadilla und weiter nach Los Blanquitos (035/00) – außer Sa+So -.und steigen an der Haltestelle “a la iglesia” aus. Gehen Sie zur Kirche und weiter nach El Desierto. Gut aufpassen! Hier geht rechts und links gleichzeitig eine Piste ab. Auf der rechten Seite ist ziemlich unauffällig vor einem Stein eine Metalltafel “El Desierto” angebracht. Hier gehen Sie rechts hinunter in einen Barranco und unter einem Aquädukt hindurch. Es ist Teil des “Canals Intermedio”, dessen Bau 1950 begann. Dieser Kanal machte eine Umstellung der Landwirtschaft von Trockenanbau auf bewässerten Anbau möglich und führte zu steigenden Erträgen. Der Pfad führt durch zwei weitere Barrancos nach Las Palomas. Gleich das erste Haus wird von einem Landsmann aus Süddeutschland bewohnt. In den Barrancos sehen Sie viele Höhlen, die früher bewohnt wurden und auch heute noch benutzt werden. Nicht selten haben die Eigentümer Türen und Fenster davorgebaut. Weite Strecken benutzt der Pfad die alten Handelswege. Sie erkennen es daran, daß er, wenn auch holprig, angelegt worden ist. Sie gehen geradeaus durch den Ort, d.h. Sie verlassen die asphaltierte Straße nach wenigen Metern wieder und folgen einer Wasserleitung in den nächsten Barranco. Dieser ist harmloser als er aussieht. Der Pfad endet zwischen zwei Grundstücken in El Draguito in der Ca. El Toscón. Hier gehen Sie links bis zur Kirche von El Salto. Die Straße mündet auf die Landstraße San Isidro - Chimiche bei km 3. Es fährt kein Bus. Festes Schuhzeug!

 

 

 

 
33. Von San Isidro zur Playa Cuevas del Trigo und zur neuen Mole           überprüft: 12.2.23

         



Start ist beim Discounter Lidl. Gehen Sie auf dem Zubringer zur Autopista nach Osten, vorbei an Cocarmen, bis zum Kreisverkehr an der Autobahnauffahrt. Von hier geht es weiter auf einer Piste, immer im Abstand zur Autopista. Sie kommen an einer Tankstelle vorbei. Dahinter halten Sie sich rechts. Es geht abwärts zu zwei Tunnelröhren, die unter der Autobahn hindurch führen. Die Piste führt durch die linke Röhre. Dahinter geht es rechts den Berg hinauf. An der Kreuzung gehen Sie geradeaus und an der Einmündung links. Die Piste ist später asphaltiert. (Die Piste nach rechts bei der Photovoltaikanlage führt zur Mta. Pelada.) Gehen Sie auf die Windgeneratoren zu und immer rechts daran vorbei. Die Straße führt über eine Brücke
zum Strand. Dahinter gehen Sie rechts weiter auf einer Piste zur Küste. Der Strand (feiner graubrauner Sand, an Wochenenden und Feiertagen belebt) liegt rechts. Der Zugang ist markiert. Bis hierher sind es ca. 5 km.
Gehen Sie zurück zur asphaltierten Straße und hier rechts. Der Asphalt hört bald auf. An der Gabelung gehen Sie rechts, die Piste wird zum Pfad. Sie erkennen diesen immer an den Motorradspuren. Gehen Sie Richtung Küste. Sie kommen wieder auf eine asphaltierte Straße. Hier gehen Sie links. Vor dem Kreisverkehr führt rechts eine Piste zu einem Zaun. Davor geht es links weiter. Vor einem Hügel nahe der Küste geht es rechts zum Strand, weiter auf vom Meer geschliffenen runden Steinen Richtung Mole (eingezäuntes Betriebsgelände). Rechts ist ein schmaler Strand mit feinem braunen Sand.
Gehen Sie zurück zur 1. Piste, die zur Straße führt, hier rechts zum nächsten Kreisel, dort die zweite Ausfahrt zur Autopista. Am folgenden Kreisel bleiben Sie rechts. Von hier können Sie die Autobahnbrücke schon sehen (Haifischflosse). Diese überqueren Sie. Dahinter geht es rechts in einem 270°-bogen zur Bushaltestelle. Spätestens nach 30 Minuten kommt ein Bus (111/115). Bitte machen Sie sich rechtzeitig bemerkbar (Knopf drücken).

Ganze Strecke ca. 10 km: festes Schuhzeug


 

34. Von San Isidro durch den Barranco de la Barca nach El Médano.  überprüft: 1.3.23

      Start ist am Mercado del Agricultor. Gehen Sie am Gebäude vorbei Richtung Autopista. Die Straße führt in einem Rechtsbogen vorbei am Cruz Roja und an einem Autohandel auf eine Piste, immer neben der Autopista. Auf der Höhe von Lidl biegt die Piste nach rechts ab. Sie gehen weiter geradeaus (Motorradspuren). Der Pfad führt über einen kleinen Betonsteg links um die Anpflanzungen herum (eventuelle Absperrungen gelten nur für Fahrzeuge). Hinter der Anpflanzung haben Sie für den Abstieg in den Barranco drei Möglichkeiten:
1.      Sie gehen rechts um die Anpflanzung herum (dies ist der bequemere Weg). In Höhe der letzten Anpflanzung müssen Sie sich einen Weg bergab suchen.
2.      gehen weiter neben der Autopista, dieser Abstieg ist steil und rutschig
3.    Sie folgen der Spur nach links, steigen hoch zur Autopista, überquerenden Barranco dicht neben der Straße und nehmen den Abstieg auf deranderen Seite.
Der gegenüberliegende Barrancoarm in Richtung Autobahn ist hübsch, hat einige ehemalige Wohnhöhlen.

Bleiben Sie immer auf der rechten Seite des Barrancos. Hinter der ersten Anpflanzung links oben ist voraus wieder der Pfad zu erkennen. Sie kommen an ein großes Wasserbecken (2023 1/3 mit Wasser gefüllt, früher wirkte es wie ein kleiner See, auf dem mitunter sogar Schwäne schwammen). Nach rechts geht es ein Stück daran entlang, dann bergauf aus dem Barranco hinaus. Oben führt ein breiter Weg nach links an der ehemaligen Wasserleitung entlang, überquert diese und kommt an eine Einmündung. Hier gehen Sie links und an der Gabelung rechts. Der Weg führt nach rechts auf dem Barrancorand nach rechts in einen Bco. Hinter der Sohle wieder bergauf und wieder bergab. Oben haben Sie die erten Häuser von El Medano vor sich. Sie kommen am Instituto (Schule) heraus. An Wochenenden werden Sie zum Staubschlucker von Motocrossfahrern. Die ganze Wnderung bietet keinen Schatten !
Die Bushaltestellen sind am Hafen und an der Ermita.
Gesamte Strecke ca. 5 km; festes Schuhzeug

 


        

35. Rundwanderung um die Montaña Ifara. überprüft: 4.2.2020
Die Vulkane Ifara und Los Riscos waren vor 15.000 Jahren noch aktiv. Bei dieser Wanderung werden Sie feststellen, daß die Gegend mehrere Gesichter hat. Gehen Sie die TF 636 Richtung Chimiche. Ca. 800 m hinter den Ortsschild San Isidro ist in der zweiten Linkskurve rechts ein kleiner Wegweiser: “Finca Sol”. Folgen Sie der Piste immer geradeaus durch einen Barranco. Nach ca. 1,5 km ist rechts die “Finca Los Quemados 3”. Hier gehen Sie rechts, immer bergab, vorbei an einer Ziegenfarm, genau Richtung zwischen Ifara und Los Riscos. Die Piste führt an noch aktiven und aufgegebenen Anpflanzungen vorbei. Am Ende der Piste durch die landwirtschaftlich genutzte Gegend kommen Sie an einem einem Haus vorbei, vor dem Haus geht es rechts auf einer Piste bergab. Danach geht es zwischen Ifara und Los Riscos hindurch Richtung Autopista. Durch Pferdespuren ist die Piste immer zu erkennen. Vor der Autopista kommen Sie auf eine häufiger befahrene Piste. Nach rechts geht es zur Repsoltankstelle, ca 500 m, und weiter nach San Isidro.
Sie gehen links und sehen bald voraus Höhlen, in denen in den 50er und 60er Jahren die Tagelöhner lebten, die hier auf Tomatenfeldern gearbeitet haben. Der Südkanal brachte das Wasser heran. Die Wasserleitung ist noch am Hang der Ifara zu sehen. Die Piste geht unten an den Höhlen vorbei, steigt langsam an und kommt oben neben den Höhlen an.
Etwas weiter sehen Sie rechts einen kreisrunden Platz. Dies ist ein alter Dreschplatz. (Seit einigen Jahren wird er von Besuchern mit Steinen „verziert“.) Dahinter, etwas tiefer gelegen, ist noch die alte Zisterne und etwas weiter noch eine Hausruine Hausruine zu sehen.  Dem Dreschplatz gegenüber ist eine weitere geräumige Höhle.  Die Piste geht immer im Abstand um die Ifara herum. Zwei Abzweigungen nach links negieren Sie. Diese Gegend, eine Hochebene, hat ein völlig anderes Gesicht als der Barranco, durch den Sie gekommen sind. Irgendwann kommen Sie an eine Einmündung. Rechts geht es zur Autobahnauffahrt. Unsere Piste führt ganz um die Ifara herum, vorbei an einem weiteren Dreschplatz (links). Nach einiger Zeit wird das Gelände kahl und zerklüftet. Nachdem Sie die Ifara zu ¾ umrundet haben sehen Sie im Nordwesten einen großen Berg mit Antennen darauf, die Mta. Gorda. Dies ist Ihre Richtung. Wenn Sie die lfara schon im Rücken haben, an einer Gabelung, gehen Sie links über den alten Wasserkanal in einen Barranco hinein. Unten im Barranco gehen Sie rechts, es folgen noch zwei kleinere Barrancos, und oben kommen Sie auf die Piste, die Sie gekommen sind, etwas östlich der Ziegenfarm. Für die ganze Tour sollten Sie 5 Stunden einplanen.
Ganze Strecke ca. 18 km; Festes Schuhzeug ist erforderlich.

Ganz wichtig ! Machen Sie diese Tour nicht am Wochenende oder einem Feiertag ! Dann toben sich hier die Motocrossfahrer aus, und Sie werden zum Staubschlucker !

35a. Sie können dieses Gebiet auch durch zwei Wanderungen erkunden.
1.     Wanderung im Ifaragelände:               überprüft: 4.2.2020
Start wie 31 bis : „Nach rechts geht es zur Repsoltankstelle und weiter nach San Isidro“ Streckenlänge nur 12 km  
2.Gehen Sie von Lidl, vorbei an der Repsoltankstelle                             überprüft: 12.2.2020
bis Sie voraus die Höhlen der Landarbeiter sehen. Weiter siehe Wanderung 31.
Die Streckenlänge beträgt ca. 14 km
Festes Schuhzeug wird unbedingt empfohlen.

35b. Rundgang durch das Gelände östlich von Mta. Ifara.          überprüft: 14.2.2020
Anmarsch: Wie 31a 2. „bis Sie voraus Höhlen sehen“, dann weiter wie 31 „ehemalige Landarbeiterhöhlen in denen …….“  bis: „Irgendwann kommen Sie an eine Einmündung.“ Hier gehen Sie links und nach ca. 200 m rechts, an einem Gittermast vorbei. Diese Piste macht einen Rechtsbogen und wird zur Sackgasse. Jetzt müssen Sie sich einen bequemen Weg durch das Gelände suchen. Unter sich sehen Sie eine Piste, da müssen Sie hin. Auf der Piste gehen Sie rechts, hoch zum Gittermast und einer ehemaligen Finca. Vor der Finca gehen Sie rechts weiter auf einer Piste. An der Gabelung gehen Sie wieder rechts und kommen wieder an die Einmündung, über die Sie gekommen sind, zurück, vorbei an den Landarbeiterhöhlen zu Lidl. Gesamte Strecke: ca. 13 km, festes Schuhzeug ist unbedingt erforderlich.
Variante: Gehen Sie bis zur Einmündung hinter der Ifara und hier rechts. An der Abzweigung zum Gittermast mit der Finca gehen Sie geradeaus, vorbei an einem verfallenen Haus. An der ersten Gabelung gehen Sie rechts, an der nächsten links und an der 3. wieder links auf die Windgeneratoren zu und abwärts, an der Autobahnunterführung (Poligono A) und einem Schrottplatz vorbei, parallel zur Autobahn. Sie kommen am Dreschplatz wieder auf Ihre Piste. Hier gehen Sie links zurück zu Lidl. Gesamte Strecke: ca. 11 km, festes Schuhzeug ist unbedingt erforderlich.


36. Nach “Los Derriscaderos” - einem Barranco  anderer Art -                  überprüft: 1.2.22
fahren Sie mit dem guagua (111, /115) bis Polígono Industrial de Granadilla (Ausfahrt an der  Brücke mit Haifischflosse) und gehen über die Brücke  zur Haltestelle auf der anderen Seite (links Wegweiser “Camino Agrícola”). Gehen Sie diese Straße, an der ersten Gabelung links, am Ende der asphaltierten Strecke rechts und an der nächsten Gabelung links (Schild: “Monumento Natural Los Derriscaderos Entra usted en un Espacio Natural Protegido” - 2022 weiße Tafel ohne Beschriftung).
Beschriftung. Es geht bergauf und wieder bergab in den nächsten Barranco. Achtung! In der ersten Rechtskurve sehen Sie ca. 50 m voraus eine Steinmauer. Noch in der Kurve geht rechts über eine Stufe ein anfangs kaum sichtbarer, aber bequemer Pfad ab. Dieser geht oberhalb der Steinmauer am Hang entlang und ist dann irgendwann unten im Barranco. Er hört nicht auf, sondern geht immer auf einer Seite des Barrancos weiter. Auch die einzige Barriere können Sie umgehen. Der Pfad steigt sanft an. Manchmal muß man ihn etwas suchen.  Es gibt einige gelbe Pfeile, diese haben aber mit der Route nichts zu tun. Die extrem vielfältigen Formen in der Lava sind durch Regen und Wind entstanden. Sie kommen vorbei an drei zerstörten Wasserleitungen. Bitte beachten Sie, auf welch kleinen Feldern die Bewohner früher Ackerbau betrieben haben, um zu überleben. Kurz vor dem Ende führt der Pfad an der rechten Seite des Barrancos nach oben. Sie kommen auf einen Wirtschaftsweg (nach links ist Sackgasse), überqueren diesen, kommen nach wenigen Metern auf einen weiteren Wirtschaftsweg und gehen hier links bis zur Straße TF 636 San Isidro - Chimiche (zwischen km 7 und 8). Hier gehen Sie links nach San Isidro.  Der Name des Barrancos hat seinen Ursprung im Wort derribar- kippen, stürzen. Hier wurden früher von den hohen Wänden kranke und überzählige Tiere hinabgestürzt, den Aasgeiern zum Fraß. In einer Broschüre wird behauptet, die Geier gäbe es heute noch. Gemeint sind wohl die in Los Cristianos? Gesamte Strecke ca. 13 km.

 
Wenn Sie nur bergab gehen wollen, dann bietet sich folgende Möglichkeit an:
Nehmen Sie den Bus (408, 411/115) nach Granadilla und von dort (034, 035, 036, 037, 039, 430/10) nach Chimiche. Steigen Sie an der Iglesia (Kirche) aus und gehen Sie ca. 500 m zurück bis zur Abzweigung der TF 636 nach San Isidro. Dieser folgen Sie, bis Sie vor einer Rechtskurve mit einer Wasserleitung ueber der Strasse, links drei Häuser sehen. Hier geht es links ein kurzes Stück bergauf und dann oben auf dem Rand des Bco. de las Monjas nur noch bergab. Sie sehen jenseits des Bcos 2 verlassene Häuser, dann auf Ihrer Seite ein gelbes Haus. Die Zufahrt ist von hinten, wenn Sie das Haus nicht mehr sehen. An der Zufahrt sehen Sie unten im Bco. die Teilung desselben und ein dickes rostiges Wasserrohr. Gehen Sie ca. 20 m auf der Zufahrt abwärts, dann sehen Sie links einen Pfad abwärts. Diesem folgen Sie. Unten im Bco. gehen Sie links ca. 4 km. Sie kommen vorbei an den Mauerresten von drei Wasserleitungen. Von der letzten ist nur noch auf der rechten Seite ein Rest. Jetzt müssen Sie aufpassen. Wenn links auf halber Hoehe zwei Brocken eines grossen Steines liegen, müssen Sie aufwaerts gehen. Oben ist ein Pfad. Hier geht es rechts zum Ausgang. Sie gehen links bergauf, dann wieder bergab und halten sich rechts. Sie sehen dann schon ein Bushaltehaeuschen. Der Bus kommt halbstündlich.
Festes Schuhzeug ist unbedingt erforderlich. Gesamte Strecke: 8 km

 

 

37. Wanderung von der Autobahnabfahrt (Polígono Industrial/Haifischflosse ) nach El Médano.    überprüft: 21.2.2020
  Beginnen Sie wie 32. bis: "
Es geht bergauf und bergab in den nächsten Barranco." Diesen durchqueren Sie. An der Gabelung oberhalb des Barrancos gehen Sie links, an der folgenden Gabelung rechts, auf den gegenüberliegenden (andere Barrancoseite) Weg zu. Sie gehen immer in der Nähe der Autopista, kommen Sie an eine Kreuzung und gehen immer geradeaus weiter. Nach einer Weile sehen Sie die nächste Autobahnabfahrt
(Abkürzung: Gehen Sie  geradeaus, so kommen Sie einem ehemaligen Dreschplatz - seit 15.2.2015 Labyrinth - und Resten einer alten Zisterne vorbei. An der Gabelung hinter dem Dreschplatz gehen Sie links. Sie kommen an Höhlen vorbei, die in den 1950 und 60er Jahren noch von Landarbeitern bewohnt wurden. Danach geht es auf rutschiger Strecke steil bergab. Nehmen Sie den rechten Weg, den die Radfahrer benutzen. Unten geht es immer neben der Autopista her. Bald sehen Sie das Schild der Repsoltankstelle. Sie kommen bei Lidl nach San Isidro. Streckenlänge ca. 8 km.)
Benutzen Sie die Unterführung, um auf die andere Seite zu kommen. Gehen Sie auf der Abfahrt noch bis zum Kreisel und hier rechts. Die asphaltierte Straße wird zur Piste. Ihr nächstes Ziel, welches Sie ansteuern, ist der westlichste Windgenerator. Wenn Sie oben am Barranco stehen, überlegen Sie, wie Sie diesen durchqueren. Rechts, auf der anderen Barrancoseite, sehen Sie ein großes, graues Wasserbecken und links davon zwei rotweiße Hochspannungsmasten (Farben 2013 ausgeblichen). Weiter links kreuzt eine Piste, die aus dem Barranco kommt, eine Teerstraße. Diese Kreuzung ist Ihr nächstes Ziel. Von hier gehen Sie auf der Piste Richtung Zaun des Solarkraftwerkes und dann am Zaun entlang. Hinter der nächsten Biegung können Sie die Montaña Roja und El Médano schon sehen. Bleiben Sie immer auf der Piste. Mit der (470;116/115) fahren Sie zurück nach San Isidro. Vorsicht, fragen Sie vor dem Einsteigen, ob die Fahrzeuge zu Ihrem Ziel fahren, denn die Gegenrichtung hält an der gleichen Haltestelle! 

Gesamte Strecke 9 km

38. Von Los Derriscaderos nach San Isidro.            überprüft: 3.2.22
Fahren Sie mit dem guagua (111/115) bis Polígono Industrial de Granadilla (Ausfahrt an der  Brücke mit Haifischflosse) und gehen über die Brücke, vorbei an der Haltestelle auf der anderen Seite, an der ersten Gabelung links. Die asphaltierte Strecke wird zur Piste. Gehen Sie an der nächsten Gabelung links. (Schild: “Monumento Natural Los Derriscaderos Entra usted en un Espacio Natural Protegido” – 2018 ohne Text). Es geht bergauf und wieder bergab in den nächsten Barranco.

Gehen Sie hinab in den Barranco Las Monjas und wieder bergauf. An der ersten Gabelung gehen Sie rechts und an der zweiten links aufwärts. Die Landschaft, die Sie von oben in Richtung Norden und Nordosten sehen, heißt Los Derriscaderos. Die Erklärung finden Sie am Ende von 33. Oben sehen Sie halbrechts eine verlassene Finca und einen Gittermast. Daran müssen Sie vorbei. Gehen Sie rechts abwärts, an der Gabelung unten wieder rechts. Der Weg führt in einem Bogen mit vielen Windungen um den Barranco Tagoro herum zur Finca und dem Gittermast. Vorher sehen Sie von fern eine Höhle, diese bleibt in einiger Entfernung rechts. Vor dem Gittermast gehen Sie rechts, an der folgenden Gabelung ebenfalls rechts und an der nächsten Gabelung mit Steinmännchen links. Der Weg ist anfangs etwas unscheinbar, wird aber nach wenigen Metern breiter. Bleiben Sie immer in der Nähe der Ifara. Die Rechtsabzweigung, die zu einer Hausruine führt, negieren Sie. Kurz danach steht auf der linken Seite eine Hausruine mit einer unauffälligen alten Zisterne und einem ehemaligen Dreschplatz, am 15.2.15 zu einem Labyrinth umgestaltet. Gegenüber befindet sich eine ehemalige, sehr geräumige Wohnhöhle. Machen Sie an der Gabelung hinter dem Dreschplatz einen Abstecher nach links. Sie sehen Höhlen, die in den 1950 und 60er Jahren noch von Landarbeitern bewohnt wurden. Unten geht es immer neben der Autopista her. Bald sehen Sie das Schild der Repsoltankstelle. Sie kommen bei Lidl nach San Isidro.
Gesamte Strecke ca. 12 km.

 

 

 

39. Küstenwanderung bei San Miguel de Tajao                            überprüft: 16.1.19
Fahren Sie mit dem guagua (111/165) zum cruce de Tajao und gehen Sie in Richtung des Ortes. Vorher empfehlen wir jedoch einen Abstecher zum Steinbogen von Tajao. Dazu gehen Sie links auf der Straße nach La Jaca/La Listada bis in einer Linkskurve vor der Leitplanke rechts ein
Trampelpfad abgeht. Von hier ist der Bogen schon gut zu erkennen. Der Pfad führt über einen Dreschplatz.Auf einem großen Steinquader befindet sich eine Infotafel – auch auf Deutsch. Gehen Sie zurück und weiter in Richtung Tajo.Die Wanderung beginnt im ersten Teil der Kurve um das R “La Laja”. Wenn Sie sich noch den Ort ansehen wollen - Sie müssen wieder hierher zurück. Es geht auf passablen Pfaden oder Pisten durch einige Barrancos nach La Jaca. Am Beginn des ersten Aufstiegs steht ebenfalls ein Steinquader mit einer Infotafel. Von hier können Sie auf einem Rundweg -2 km durch den Barranco - den Steinbogen von Tajao erreichen (s. Infotafel). Unsere Wanderung führt bergauf. Wählen Sie immer den bequemeren Weg in Küstennähe. Sie kommen an einem Wohnwagenstellplatz  vorbei.La Jaca hat einen kleinen Hafen mit Bademöglichkeit und einen Aussichtspunkt. Gehen Sie weiter in Richtung Kirche von La Listada, so kommen Sie in einem Barranco an einer Badestelle mit beruhigtem Wasser vorbei. Treppen führen über die Mauer. Von der Kirche aus gehen Sie auf der Straße zur Parada an der Autopista (ca. 1/2 Stunde). Sie ist gegenüber der Tankstelle. (111/165) Bis hierher sind es ca. 6 km. Wenn Sie jedoch weitergehen, sind es bis Los Abades noch ca. 3 km.  Festes Schuhzeug

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

40. Wanderung von der Haltestelle La Jaca/La Listadas nach Los Abades.  überprüft: 18.1.19
Fahren Sie mit dem guagua (111/165).bis La Listada/La Jaca. Gehen Sie über die Tankstelle bis zur Straße, hier rechts und an der ersten Piste links, geradeaus, links am ersten Haus vorbei, gleich dahinter rechts, an der ersten Abzweigung links, dann rechts in einem großen Linksbogen zwischen den Häusern hindurch. Hinter dem letzten Haus auf der rechten Seite geht nach rechts ein Pfad ab. Hierauf gehen Sie geradeaus – drei Windgeneratoren bleiben rechts. Bei der Einmündung in eine Piste geht es links, vor dem Schlagbaum rechts, immer in Richtung Leuchtturm.  Nach kurzer Zeit kommen Sie an eine Gabelung, an der große Felsbrocken liegen (sehen aus, wie Beton). Hier gehen Sie rechts, folgen der gut erkennbaren Fahrspur abwärts Richtung Meer. Nach ca. 500 m geht es hinunter an die Küste und dort links. Sie überqueren den Ausläufer eines Barrancos. Der Ort, den Sie schon seit einiger Zeit sehen, ist Los Abades. Viele Wege führen dahin. Gehen Sie durch den Ort Richtung Autopista. An der Auffahrt ist die Parada. Dieser Ausflug ist auch für Personen geeignet, die nicht gern durch Barrancos kraxeln. Festes Schuhzeug wird dringend empfohlen.
Wer noch Reserven hat, bleibt an der Küste und geht weiter nach Poris. S, hierzu: Wanderung von Abades nach Poris.

 

41. Auf dem Königsweg (Camino Real) von El Río nach Villa de Arico          überprüft: 12.1.2022
Fahren Sie
mit dem guagua (408, 410, 411/115) nach Granadilla und steigen um (034,035,036,430/20) – außer Sa+So – und fahren .bis zur Haltestelle an der Kirche in El Rio. Gehen Sie gegenüber der Kirche in die Ca. San Bartolome, dann links in die Ca. El Barranco /Camino Real, überqueren eine Straße und gehen weiter auf der Ca. La Montana. Die beiden Rechtsabzweigungen sind Sackgassen ! Vor einer Wasserleitung – Eisenrohr - geht es links weiter zwischen Steinwällen. Sie durchqueren zwei tiefe Barrancos. Der letzte Teil des Aufstiegs ist asphaltiert und führt zur TF 28 in Cisnera. Bushaltestellean der TF28 Kurz davor markiert ein runder Pfahl einen Pfad neben der Straße zum Restaurant Dorada. Dicht hinter dem Restaurant zeigt der Wegweiser „Villa de Arico 1,6 km“ nach rechts. An der folgenden Gabelung zeigt der Wegweiser „Camino Real“ nach links, dann immer geradeaus. Hinter einer Linkskurve am Ende der Straße geht es weiter auf einem Pfad (Markierung am Lichtmast). Dieser führt wieder auf eine Straße. Hier gehen Sie links. Vor einem Haus auf der rechten Seite geht ein Pfad ab – Markierung am Strommast. Sie kommen kurz vor Arico auf die TF 28. Die Haltestelle ist unterhalb der Kirche. Wenn Sie noch Zeit haben, sehen Sie sich die Kirche an, es lohnt sich. Die Busse nach Granadilla fahren ca. 13.20, 15.20,17.45
Der Camino wurde hinter dem ersten Barranco durch Motorradfahrer teilweise stark ramponiert und ist an diesen Stellen schwer zu begehen ! ! !
Streckenlänge ca. 5 km
Festes Schuhzeug ist unbedingt erforderlich.
Wenn Sie noch gut bei Kräften sind, können Sie die folgende Wanderung anhängen.

 

 

 42. Auf dem Königsweg (Camino Real) von Villa de Arico (Lomo de Arico) nach Arico Viejo (4,3 km)  und weiter zur Autopista.
                    überprüft: 11.2.19
Fahren Sie mit dem guagua (408, 410,411/115) 07.59 nach Granadilla und steigen um (034,035,036,039, 430/45) – außer Sa+So – und fahren bis zur Kirche von Villa de Arico. Ein Blick in die Kirche lohnt sich. Der Wanderweg ist teilweise miserabel ausgeschildert – ein weißer und ein gelber
horizontaler Streifen. Oft fehlt an den wichtigsten Stellen die Markierung! An den Abzweigungen, die man nicht gehen soll, ist ein gelb-weißes Andreaskreuz. Start ist an der Kirche von Villa de Arico. Es  geht rechts von der Kirche auf einer Gasse mit Steinpflasterung bergab – Markierung am Strommast. Sie überqueren eine Straße und später die TF 28. Am Beginn des Pfades steht ein Wegweiser ohne Beschriftung. Es geht hinunter in den Barranco und drüben an Häusern vorbei wieder hinauf. Sie kommen auf eine Asphaltstraße, rechts ist ein Grundstück mit Mauer. Dahinter geht es rechts – keine Markierung. Nach einigen hundert Metern, hinter dem letzten Haus auf der linken Seite, geht es links – Wegweiser „Arico Viejo 3,2 km“. Unten im Barrancosteht ein runder Pfahl mit Markierung. Gehen Sie im Barrancobett nach rechts. Fast am Ende eines Bretterzaunes (Anpflanzung) geht es links bergauf. An der Abzweigung oben geht es geradeaus am linken Drahtzaun  entlang (Pfähle mit Leine – nicht daran festhalten).  Auf dem Asphalt zwischen Anpflanzungen gehen Sie links. Sie kommen auf eine breite Straße, hier gehen Sie links, vorbei an einer Sporthalle und einem Wasserbecken, dahinter rechts, an einem Parkplatz vorbei. Gleich dahinter geht es links an einer aufgeschichteten Mauer entlang abwärts durch den Barranco. Sie kommen auf einer asphaltierten Straße zur Kirche von Arico Nuevo. Rechts von der Kirche ist ein Wegweiser nach „Arico Viejo 0,9 km“. Hinter der Kirche gehen Sie links. Nun ist der Rest der Strecke asphaltiert. In Arico Viejo kommen Sie an der Kirche, direkt an einer Bushaltestelle auf die TF 625. Hier fährt nur die Linie (430). Sie sollten die Wanderung nicht in umgekehrter Richtunggehen, dann haben Sie einen Anstieg von ca. 200 m vor sich. Auf weiten Strecken geht es auf den alten Handelspfaden, die die gangocheras ( Tauschhändlerinnen) früher benutzt haben.
Sie haben jetzt drei Möglichkeiten:


                      
 

1. Sie gehen links zur TF 28. Gleich an der Einmündung halten die Busse der Linien ( 034, 035, 036, 037, 039, 430, 463). Alle bringen Sie zurück nach Granadilla.
2.
Sie gehen rechts auf der wenig befahrenen Straße TF 625 (6 km bergab) zur Autopista. Die Haltestelle ist an der rechten Auffahrt
.
3. überprüft: 20.2.19
Wenn Sie noch Lust zu einem Gang durchs Gelände haben, wählen Sie Variante 2 und gehen bis hinter km 3, hinter einem Haus mit Bushaltestelle auf der linken Straßenseite, vor einem Solarpark  links eine Piste abgeht. Dieser folgen Sie. Sie führt durch einen Windpark (errichtet 2019). An der ersten Abzweigung gehen Sie geradeaus und hinter der Ziegenfarm wieder geradeaus. An der folgenden Gabelung ist es egal, wie Sie gehen, an der nächsten Abzweigung links, hinter einem Hochspannungsmast im Abstieg wieder links. Der Weg endet auf einer Kuppe vor einem Barranco. Bevor der Weg zur Kuppe ansteigt, sind rechts im Abstand von ca.20 m zwei Steinhäufchen. Am ersten Steinhaufen beginnt eine ehemalige Piste – jetzt unscheinbarer Weg.Voraus sehen Sie eine häufiger befahrenePiste mit Wasserleitung. Dahin führt der Weg. Hier gehen Sie links. Die Piste mündet vor einer Felswand auf eine weitere Piste. Die Felswand umgehen Sie nach links und halten dann auf ein weißes Haus zu. Die Piste ist später asphaltiert. Sie gehen immer geradeaus und kommen nach ca. 1 km bei Las Eras zur Auffahrt auf die Autopista. Hier fährt halbstündlich die (111/205).
Wegverlängerung ca. 4 km.

Die Stecke ist gut zu gehen, festes Schuhzeug ist unbedingt erforderlich.

 

 

 


 

 

 

 

 


43. El Palm-Mar - Faro de Rasca – Las Galletas
                   überprüft: 1.2.19

Fahren Sie mit dem Bus (470/195) zum Cruce El Palm-Mar. Gehen Sie weiter in Fahrtrichtung bis zum Kreisverkehr und hier links. Nach ca. 400 m, hinter dem letzten Haus auf der rechten Seite,  gehen Sie halbrechts in einem Bogen nach El Palm-Mar, bis zur Promenade am Strand und hier links. Vor dem runden Turm verlassen Sie die Promenade und gehen oben an der Küste weiter. Es gehen viele Wege in südliche Richtung. Bleiben Sie immer in der Nähe der Küste. Voraus sehen Sie den Faro (Leuchtturm) de Rasca. Dieser ist Ihr Ziel. Nach dem Leuchtturm kommt eine riesige Anpflanzung unter Netzen. Die bleibt links. Hinter der letzten Palme führen rechts Stufen hinab zum Küstenwanderweg. Am Hafen von Las Galletas kommen Sie auf die TF 66. Von hier fährt die 470 zurück nach San Isidro. Billiger und schneller ist es, mit der (470/125) nur bis zur Haltestelle hinter dem Kreisel in Las Chafiras zu fahren, bis zur Autopista zu gehen und mit den Linien (450, 111/10) weiter zu fahren nach San Isidro. Wegstrecke ca. 11 km. Der Weg ist eben – kein Barranco.

 

44. Wanderung um das Malpaís de Güimar                                 überprüft: 25.1.19
Dieses Landschaftsschutzgebiet liegt zwischen der Küste und der Montaña Grande. Es entstand vor ca. 10.000 Jahren durch den Ausbruch der Mta. Grande.
Anfahrt: Linie (111/270), Haltestelle: El Puertito de Güimar/Güimar.
Gehen Sie nach El Puertito und hier bis zur Küste. Die Straße macht einen großen Linksbogen nach NO und endet in einer Sackgasse. Bis hierher sind es ca. 1,5 km.
Hinter den letzten Häusern beginnt unsere Wanderung (Ca. Marques de Sta. Cruz). Der Weg ist gut markiert und führt von ca. 2 m bis hinauf auf 130 m ü. NN über Lava durch abwechslungsreiche Vegetation von vorwiegend Tabaibabüschen und Kandelaberkakteen.
Zunächst geht es an der Küste entlang, vorbei an alten Salinen. An der Gabelung ca. 300 m vor einer Felsnase geht es links über Treppen hinauf zum Aussichtspunkt Montaña de la Mar. Die Infotafeln enthalten auch deutschen Text. An den folgenden Gabelungen stehen Pfähle mit Wegweisern. Folgen Sie zuerst denen zur Montaña Grande, dann denen nach El Puertito.

Im weiteren Verlauf entfernt sich der Weg von der Küste, und führt über einen weiteren Aussichtspunkt, den Mirador Morras. Nach ca. 6,9 km sind Sie wieder am Ausgangspunkt angelangt.

 

 

 

 

                                                                                                                                                                               

45. Küstenwanderung von El Puertito de Güímar nach El Socorro    überprüft: 25.2.2020
Anfang wie 40.
Am ersten Wegweiser hinter dem Aussichtspunkt gabelt sich der Weg. Geradeaus führt der Küstenweg nach El Socorro (2015 fehlte das Schild).
Am Ortsanfang von El Socorro gehen Sie links auf der Avenida Marítima in den Ort, an der Kirche vorbei (sie bleibt links), immer geradeaus bis zum Kreisel, hier links und wieder geradeaus bis zur Autopista, durch den Tunnel, dahinter links zur Bushaltestelle, Linien (111/305).

 

 

 

 

 


45.a Durch den Barranco El Rìo zum Stausee und wieder nach El Río
      Nehmen Sie den Bus (408, 411/115) nach Granadilla und von dort (034, 035, 036, 037, 039, 430/20) nach El Rìo. Steigen Sie in El Barrero, der ersten Haltestelle in El Rìo aus. Weiter in Fahrtrichtung lesen sie einer großen Wegweiser „Ca El Barrero“. Hier überqueren Sie die Straße nach links und gehen bergauf. An der Rechtsabzweigung gehen Sie geradeaus. Es geht jetzt sanft bergab. Auch wenn es so aussieht, als ob es bald nicht mehr weitergeht, gehen Sie weiter über Privatgrundstück durch einen „Tunnel“ aus Glockenreben. Bitte Vorsicht, hier sind auch Feigenblattkakteen mit Chochenillaläusen, ein altes Färbemittel, wenn Sie diesen zu nahe kommen, bekommt die Kleidung Purpuerflecke. Diese lassen sich ganz leicht mit kalter Seifenlauge auswaschen – auf keinen Fall erhitzen oder kochen, dann wird die Farbe haltbar.
Es geht weiter bergab und Sie überqueren den Bco. Auf einer Brücke. Drüben geht es berauf und wieder bergab durch einen Nebenbarranco und wieder bergauf. An einer Wasserleitung kommen Sie auf eine Piste. An der ersten Gabelung gehen Sie rechts abwärts und an den beiden Abzweigungen geradeaus. Nach ca. 2,5 km kommen Sie zur Staumauer. Der Stausee hat offensichtlich selten Wasser. Überqueren Sie die Mauer.

 Jetzt haben Sie drei  Möglichkeiten:

1.      Gleich hinter der Brücke oberhalb der Mauer geht rechts an einer Wasserleitung ein Pfad ab. Diesem folgen Sie

2.      Wenn Sie den Weg am Abgrund nicht gehen möchten, gehen Sie geradeaus aufwärts und oben gehen Sie rechts.

                                               3.        Die einfachste Variante ist, Sie gehen auf der Piste zurück, biegen nicht links ab durch die Barrancos, sondern gehen geradeaus bis zur Straße und hier links. Auf der Straßenbrücke überqueren                                                                Sie den Bco.

Egal, welchen Weg Sie wählen, Sie kommen auf alle Fälle in El Rìo heraus.

Busse fahren zurück nach Granadilla: 12:00; 12:55; 15:55; 16:55; 17:50; 19:55 und 21:40. Verspätungen bis zu 30 Min. Kommen vor.

 

46. Auf dem Königsweg (Camino Real) von Granadilla durch den Barranco de Orchilla nach San Miguel
       überprüft: 9.2.2022
Fahren Sie mit dem Guagua (408,410/115) nach Granadilla. Vom ZOB gehen Sie Richtung Arico/Chimiche (Nordost) bis zur Ca. Las Aguilillas. Hier geht es links steil bergan. Dies ist der anstrengendste Teil der Wanderung. Die Route ist weiß-grün bzw.grün-weiß markiert. In der Kurve oben gehen Sie geradeaus (rechts ist Sackgasse) und kommen auf einen Erdweg (Camino Real). Es geht immer geradeaus, an einem Sportplatz vorbei, Sie überqueren die TF 21 und bleiben immer auf dem breiten Weg, der später asphaltiert ist. Sie kommen rechts an einer Ermita (Kapelle) vorbei und links  an einem Dreschplatz und überqueren eine Kreuzung. An der Einmündung gehen Sie links (rechts geht es nach Vilaflor) und kommen auf die TF 28. Hier geht es rechts. Die Straße überquert den Barranco de Chiñama (Brücke). Dahinter ist links die Kirche San Luis IX. Kurz vor der Kirche geht links die Ca. Chiñama ab. Sie führt zu einem Aussichtspunkt. Es geht weiter auf der TF 28 Richtung San Miguel. Am Ortsschild Charco del Pino verlassen Sie die Landstraße und gehen links weiter auf dem Königsweg. An der Absperrung (Drahtseil) geht es rechts Richtung Straße und nach ca. 15 m links hinab in einen kleinen Barranco. Es folgt ein weiterer kleiner Barranco, bevor es durch den Orchilla geht.
Auf der anderen Seite des Barrancos de Orchilla gehen Sie rechts um ein Gehöft herum. An der Gabelung gehen Sie links bergab
und wieder bergauf. Fast schon oben ist links eine kleine Infotafel. Da können Sie sehen, wie früher gedroschen wurde. Dahinter ist ein alter Dreschplatz. Sie gehen weiter und überqueren einen asphaltierten Weg, gehen vorbei an einer Schranke, die meist offen ist und einem verlassenen Haus (Viña Vieja) bis zu einer Einmündung in einen asphaltierten Weg. Hier gehen Sie 2 x rechts und kommen an die TF 28. Ca. 100 m rechts ist die nächste Bushaltestelle (416,484,486/115) nach Granadilla und weiter mit der (408,410, 411/10) nach San Isidro.

 

 

 

                                                               

47. San Miguel – Aldea Blanca. Es gibt zwei Wanderwege. A Camino de las Lajas und B den Weg über La Hoya. Für beide gilt: Nehmen Sie den Bus (408, 411/115) nach Granadilla und fahren mit der Linie (416, 484/10) bis San Miguel/Zentrum. Gehen Sie ca. 100 m zurück bis hinter die Tankstelle und hier rechts in Richtung Kirche. An der Kirche sind 2 Infotafeln. Weiter geht es auf der Ca. de La Iglesia. In der Straße sind einige Häuser aus dem 19. Jahrhundert (Infotafeln). Von dieser Straße aus starten beide Wanderungen. An der Kreuzung mit der Ca. Obispo Perez Caceres befindet sich die Touristinfo. Sie ist ab 08.00 Uhr geöffnet. Suchen und fragen Sie hier nach Material über Wanderungen. Beide Wege sind mit weiß/grünen Streifen mehr oder weniger schlecht markiert. An den Abzweigungen, die Sie nicht gehen sollen, befindet sich ein weiß-grünes Andreaskreuz.
Die Linie 484 fährt durch Aldea Blanca. Von Granadilla braucht sie 20 Minuten und von Las Chafiras 10 Minuten. Die Haltestelle nach Chafiras ist an der Straße von San Miguel in der Nähe der Burg ( Wartehäuschen ). Busse nach Las Chafiras fahren u.a.um 11.40, 13.00 und 16.50 Uhr.Die Haltestelle nach Granadilla ist an der TF 657 hinter der Kurve vor einem anderen burgähnlichen Gebäude ( unscheinbares blaues Schild ). Busse nach Granadilla fahren u.a. 12.10, 13.30 und 17.20.
Wer nach Las Chafiras gehen möchte, geht weiter Richtung Süden bis zur Autopista, dann nach links parallel dazu bis er die Bushaltestelle an der Autopista sieht.
Für beide Wanderungen wird festes Schuhzeug empfohlen.


47a. Camino de las Lajas.                            überprüft: 13.2.19

Er wird auch Camino de los Muertos genannt, weil die Toten auf diesem Weg von Aldea Blanca nach San Miguel gebracht wurden.Er ist mit 3,4 km der Kürzere.
Gegenüber der Hausnr. 52 -Wegweiser „Aldea Blanca 3,4 km“- geht es in die Ca. JoseHernandez Alfonso, später Ca. La Abejera. Es ist eine Sackgasse. An ihrem Ende beginnt der Wanderweg. Er führt auf eine Straße, hier geht es rechts, an der Gabelung wieder rechts und am Ende des Asphalts rechts, entlang an einer Mauer. An der folgenden Wegekreuzung folgen Sie dem Wegweiser „Aldea Blanca 2 km“. An der Einmündung in eine Piste geht es rechts abwärts durch ein Drängelgatter. Am Weg stehen einige Infotafeln. Hinter einer Wasserleitung, vor einem verfallenden Haus geht es rechts hinab in einen Barranco. Der Aufstieg endet auf der Straße in Aldea Blanca. An deren Ende gehen Sie links, Richtung Zentrum/Burg.

 

 

 

 

 

 

 

47b: Bei der Hausnummer 112 beginnt der zweite Weg.                        überprüft: 15.2.19
Biegen Sie links ab und folgen dem Wegweiser“Aldea Blanca 6,6 km“.

In einem Linksbogen stehen ein Gestell mit 5 Briefkästen und zwei Müllcontainer. Diese bleiben links liegen. An einer Gabelung stehen zwei Wegweiser. Folgen Sie dem über die Fuente de Tamaide (weißer Pfeil am Felsen). Ein Camino Real führt bergab in den Barranco “El Drago” zur “Fuente (Quelle) de Tamaíde”. Weiter geht es unterhalb des ersten Beckens. Das zweite Becken sehen Sie nur, wenn Sie sich direkt unter der Quelle ca. 1 m nach oben ziehen (Stufe benutzen! 2/2019 nur hier Wasser). Am Anfang des Aufstiegs auf der anderen Seite geht es über Felsen dicht an der Wand entlang und dann recht bequem aufwärts. Unterwegs teilt sich der Weg. Der falsche Weg ist durch eine niedrige Steinbarriere blockiert. Außerdem zeigt ein weißer Pfeil nach rechts. Sie kommen an eine asphaltierte Straße. Gehen Sie links und dann über einen Zebrastreifen. Dahinter geht es rechts weiter durch La Hoya. Sehen Sie sich aber vorher noch den ca. 100 m entfernt stehenden alten Ziegelbrennofen an. Am Ortseingang von La Hoya steht ein Wegweiser „Aldea Blanca 4,8 km“. In La Hoya sind verfallende und renovierte Häuser im alten Baustil. Sie kommen zur “Casa Rural”. Gehen Sie geradeaus - rechts an der Casa Rural vorbei - über Privatgrundstück. Dahinter beginnt der Abstieg in den “Barranco de Mantible”. Sie kommen an der Quelle von La Hoya, die meist trocken ist (Infotafel), und an einem verlassenen Häuschen vorbei. Der Aufstieg ist recht bequem. Im Aufstieg hinter dem Häuschen vor einer langen Rechtskurve gabelt sich der Weg (Wegweiser fehlt- Felsbrocken). Der linke, unscheinbare führt nach Aldea Blanca.
Beachten Sie die Infotafeln. Sie kommen auf die TF 657 (Teerchaussee nach dem letzten Abstieg). Gehen Sie schräg rechts auf die alte gesperrte Teerstraße. Dahinter ist rechts eine Tafel und links die Wegmarkierung (Wegweiser ohne Beschriftung). Vonhier geht der Pfad abwärts. Ab jetzt gibt es keine Markierungen mehr. Der Pfad führt auf einen breiten Fahrweg, dieser wieder auf die TF 657 und diese nach rechts nach Aldea Blanca. Die Bushaltestelle ........ s.o.


 

48. Um auf den Pico Ortiz (ca. 655 m ü. NN) zu wandern,             überprüft: 21.1.19
 
fahren Sie um 07:59 mitdem Bus  (411/115) nach Granadilla und 08:30 weiter mit(039/45) nach Villa de Arico (Lomo de Arico) -  außer Sa+So -. Gehen Sie zur Kirche. Hier ist der Wegweiser „Ortiz 3,7 km“ - 2019 ist der Kirchplatz eine große Baustelle. Gehen Sie rechts daran vorbei und zwischen Kirche und Baustelle hindurch. Am Ende der Baustelle sehen Sie links den Wegweiser. - Diesem folgen Sie. Der Weg steigt stetig an  und ist sehr gut markiert (weiß/gelbe waagerechte Streifen). An einigen Pfählen mit Wegweisern ist die Position angegeben, für den Fall, daß Sie Hilfe brauchen
Es geht durch einen Barranco. Vom Pico Ortiz führt der Weg weiter nach El Contador (noch 3,8 km),  einem großen Picknickplatz. Vom Ortiz müssen Sie auf dem gleichen Weg zurück, von El Contador können Sie für den Rückweg die asphaltierte Straße wählen. Es gibt keine öffentlichen Verkehrsverbindungen. Sie müssen zurück nach Lomo de Arico.
Festes Schuhzeug ist unbedingt erforderlich.
Wenn Sie an der Kirche vorbeikommen, prüfen Sie, ob die linke Seitentür geöffnet ist. Ein Blick hinein lohnt sich.

 


49. Zur Wanderung von Abades nach Porís                   überprüft: 18.1.19
fahren Sie zur Autobahnabfahrt Abades (111/165) und gehen durch den Ort zur Küste. Die Kirche links auf einer Anhöhe ist  unvollendet. In den 30er Jahren sollte hier eine Leprastation entstehen. Diese wurde nicht fertiggestellt, weil vorher ein Medikament gefunden wurde, durch welches die Krankheit heilbar ist. An der Küste gehen Sie links die Treppen hinab und über den kleinen Strand zur Treppe auf der gegenüberliegenden Seite. Weiter geht es zum Leuchtturm von Porís. Es führen viele Wege dorthin. Bleiben Sie möglichst nahe an der Küste. Auch hinter dem Leuchtturm bleiben Sie weiter auf Wegen nahe der Küste. Sie kommen vorbei an Playa Grande, einem kleinen Ort mit Kirche. Auf gepflastertem Weg geht es hinunter zum Strand. Der Sand ist ganz fein und ockerfarben. Nur bei Ebbe ist der Strand breit. Dem Abstieg gegenüber geht es über Stufen hoch zu einem Wanderweg nach Porís. Gehen Sie dort die Strandpromenade bis ans Ende und dann links und immer geradeaus. Sie kommen an die Autopista und überqueren diese auf einer Brücke. Die Bushaltestelle ist links. Die Strecke ist nur ca. 6 km lang und gut zu gehen.


 

 

50. Wanderung von Arico Nuevo durch den Bco. de los Caballos (auch Bco. Lere) nach Poris   überprüft: 18:2.2023
        Fahren Sie 08:06 mit (408, 410, 411/115) nach Granadilla und 08.30 weiter mit (035/85) nach Arico Nuevo. Gehen Sie in den Ort bis zum Platz vor der Kirche. Hier ist eine Tafel mit einem Kartenausschnitt und einer Wegbeschreibung. Die Beschreibung beginnt in Poris, und die Übersetzung ist miserabel. Gehen Sie die Ca. Trece de Septiembre bis zu Ende, so kommen Sie in die Ca. Veinticinco de Julio. Dieser folgen Sie bis zum Friedhof – 1,4 km von der Kirche entfernt Hinter dem 1. Windgernerator   verlassen Sie die asphaltierte Straße und bleiben an der Wasserleitung. Am 1.Wegweiser: El Poris 4,8 km, Tajo 1,8 km kommen Sie auf eine Piste. Sie führt neben einer Wasserleitung bergab. An der Gabelung, 2. Wegweiser, gehen Sie weiter, an der Wasserleitung entlang (der rechte Weg ist markiert mit gekreuzten Querstreifen – d.h. hier sollen Sie nicht gehen).
Am 3. Wegweiser, biegen Sie rechts ab. Die Wasserleitung knickte schon vor Unterquerung der Hochspannungsleitung nach rechts ab. Vor dem Abstieg sollten Sie sich den Aufstieg auf der gegenüberliegenden Barroncoseite ansehen. Er ist links im Bild und führt anfangs über Terrassenfelder. Es beginnt der Abstieg in den Barranco. Fast unten ist der 4.Wegweiser. Unten gehen Sie ein Stück im Barranco entlang, bis zum Wegweiser Poris.Er fehlt Febr.2023, deshalb orientieren Sie sich wie folgt: Am Anfang des Aufstiegs ist rechts die durchkreutzte gelbe Markierung. – Wer jetzt den Weg nach Poris auf einer leichteren Variante fortsetzen will, mißachtet die durchkreutzte gelbe Markierung, geht auf dem breiten, sehr holprigen Weg nach oben und kommt auf eine aspaltierte, verkehrsarme Straße, die TF 627. 
Wir setzen unseren Weg wie folgt fort: Über einen schmalen Pfad geht es wieder hinab auf die Bco.-Sohle. Der Pfad wechselt mehrfach die Seite der Sohle. In der Linksbiegung gehen Sie nach rechts.Hier ist ein großer Stein ca. 1,50 m hoch. Darauf liegen mehrere kleinere Steine. Hier beginnt der Pfad nach oben. Auf der linken Bco.-Seite führt ein auffälliger Weg nach oben, diesen unbedingt negieren ! Wir müssen rechts heraus. Im Aufstieg ist der Weg oft schwer auszumachen, da er über Felsen führt. Achten Sie auf Steinkanten und Steinmännchen und eine alte verfallene Wasserleitung. Oben kommt Poris in Sicht. Sie kreuzen die TF 627 und kommen sehr dicht an Windgeneratoren vorbei. Der Weg ist durch Wegweiser markiert. Bei km 1 der TF 627 kommen Sie wieder auf die Straße und folgen dieser nach Poris. Im Ort gehen Sie bis zur 1.Kreuzung, hier links und an der breiten Abzweigung links nach oben bis zum Verkehrskreisel. Hier gehen Sie links und über die Brücke auf die andere Seite der Autopista. Das Wartehäuschen ist schon von der Brücke aus zu erkennen. Der Bus (111/165) fährt halbstündlich, 15 und 45 Minuten nach der vollen Stunde.
Festes Schuhzeug ist unbedingt erforderlich.


51. Nach Las Vegas nehmen Sie den Bus (034,035,036,430/115) – außer Sa+So - ab Granadilla bis Chimiche, cruce Las Vegas (Erkundigen Sie sich beim Fahrer, wann Busse zurückfahren nach Granadilla). Bis zum Ziel sind es ca. 3 km. Es ist wenig Verkehr. Der Weg führt durch trockene, baumlose Landschaft ständig bergauf bis zu den ersten Kiefern. Außer einem Raubvogel und Eidechsen begegnet Ihnen kein Tier. Diese Wanderung steht im krassen Gegensatz zu den Ausflügen nach Guía de Isora und Arico. Nach ca. 1,7 km kommt eine scharfe Rechts- und gleich dahinter eine scharfe Linkskurve mit einem unvollendeten Haus auf der rechten Seite. Hier steht auch eine Infotafel zu dieser Wanderung. Ab hier verläuft links der Straße eine Wasserleitung. Nach ca. 100 m verlassen Sie zusammen mit der Wasserleitung die Straße. Es geht durch einen Barranco. Dieser Pfad ist Teil einer alten Handelsstraße. An einer breiten Gabelung gehen Sie rechts, Richtung Ort. Ca. 20 m vor dem Beginn der asphaltierten Straße gehen Sie wieder rechts. Sie kommen zu einem alten Ofen, in dem Feigen zwecks Konservierung getrocknet wurden. Auf einem schmalen Pfad gelangen Sie zur Kirche Santa Ana. Am 26.7. findet hier ein traditioneller Tanz "Danza de las Varas" statt. Vom Kirchplatz haben Sie einen wunderbaren Panoramablick. Verlassen Sie den Kirchplatz, kommen Sie links in die Ca. Guajara. Dies ist die Fortsetzung des alten Handelsweges nach Vilaflor und La Orotava. In der Ca. Guajara stehen einige, gepflegte noch bewohnte, alte Feldsteinhäuschen. Wir gehen jedoch rechts und verlassen den Ort über die einzige Zufahrt. 10 m hinter dem Ortsschild gehen Sie links auf ein freies Feld. Am Abhang sind Reste eines weiteren Ofens. Von etwas weiter oben haben Sie einen Blick über ein Tal mit Höhlen. Weitere sehen Sie entlang der Straße nach Chimiche. In diesen Höhlen sollen schon Guanchen gelebt haben, und während des spanischen Bürgerkrieges sollen sich Menschen hier versteckt haben. Las Vegas war die erste Siedlung der Castillaner in der Gemeinde Granadilla. Ca. 16.00 fährt ab Chimiche die (034,035,036,430/115) nach Granadilla.

 

52.  Für die Fahrt zur Höllenschlucht (Barranco del Infierno) bei Adeje                                    
nehmen Sie die(110, 111, 450/180) bis Los Cristianos und steigen hier in die (417/115) um. Für die Rückfahrt nehmen Sie ab Los Cristianos die (450, 110, 111).Zugang zum Barranco siehe Adeje und
: www.barrancodelinfierno.es/de
  

53. Wanderung unterhalb von Vilaflor.                                                         überprüft: 31.1.2020
Fahren Sie um 8:00 mit dem guagua (482) von Los Cristianos – außer Sa+So -  nach Vilaflor und steigen an der Tankstelle am Ortseingang aus. Gehen Sie die TF 51 in Richtung Escalona bis zum km 17. Ca. 70 m weiter geht rechts eine Piste ab ( weißer Pfeil, weißer Punkt). Diese gehen Sie bis zu einem Stein mit der Inschrift „ Finca Tabaluga“.Gleich hinter dem Stein geht es links (zwei weiße Punkte). Es geht durch Kiefernwald.Bleiben Sie immer auf diesem Weg. Hinter einer Rechtskurve markieren zwei Steinmännchen links den Beginn eines Pfades. Hier kommen Sie an, wenn Sie die große Runde gehen. In einer weiteren Rechtskurve kommen Sie an einer ca. 6 m hohen Picónwand vorbei (schwarze, bröselige Lava). Bald kreuzen Sie Wasserleitungen und kommen auf den Wanderweg GR 131 Anaga-Chasna. Geradeaus bergab kommen Sie an eine Kreuzung mit einer Kiefer in der Mitte und einem Wegweiser. Gehen Sie den unbezeichneten Weg nach links. Nach kurzer Zeit sehen Sie auf beiden Seiten Wasserleitungen und rechts ein riesiges Wassersammelbecken. Die Piste ist jetzt mit einer kurzen Unterbrechung für einige 100 m betoniert. Am Pumpenhäuschen (diverse Rohrleitungen führen ins Haus) am rechten Wegesrand gehen Sie links und erreichen in ca. 10 Minuten die TF51.
Sie können jetzt entscheiden, ob Sie ca.1 km auf der Carretera nach rechts bis nach Trevejos  oder weiter durch den Wald gehen wollen.
Im letzteren Falle gehen Sie gar nicht erst auf die Straße, sondern gleich links bergauf. Es geht oberhalb eines Barrancos entlang. Sie queren eine Wasserleitung und kommen schließlich in das Barrancobett. Darin gehen sie nur wenige Meter, bis Sie es links über eine hohe Stufe verlassen können. An der Gabelung gehen Sie rechts. Es geht über eine Wasserleitung und danach steil bergan. Immer bergan, gelangen Sie auf eine kleine Lichtung. Eine Steinpyramide auf der anderen Seite ist die Markierung für die Fortsetzung des Weges. Nach wenigen Minuten kommen Sie auf eine breite Piste. Hier gehen Sie rechts. Damit ist der Kreis geschlossen, und Sie gehen jetzt auf bekannten Pfaden zurück nach Vilaflor. – Als Wegmarkierung dienen einige Steinmännchen.


54. Rundwanderung oberhalb von Vilaflor                       überprüft: 22.2.19
 
Fahren Sie 8:00 mit dem guagua (482) von Los Cristianos) - außer Sa+So - nach Vilaflor, steigen an der letzten Haltestelle aus und gehen weiter Richtung Teide. Hinter der ersten Rechtskurve sind links die Kiefern „Pinos de las dos Pernadas". Wenige Meter weiter ist rechts die „Pino Gordo". In der zweiten Linkskurve ist rechts eine Tafel „Campamento Madre del Agua". Hier verlassen Sie die TF 21 und gehen weiter auf einer gut begehbaren Piste mit unwesentlichen Steigungen. Die Strecke kann auch von Pkw’s befahren werden. Sie haben phantastische Fernsichten. Nach ca. 3 km kreuzen Sie den Camino Real – PR-TF 72 – Camino de Chasna. Links geht es nach Los Escurriales (3,7 km, Paisaje Lunar) rechts nach Vilaflor, 2,7 km.

a
Gehen Sie rechts. Im Ort halten Sie sich rechts und kommen zur Plaza San Pedro. Wegbeschreibung in Vilaflor zur Bushaltestelle an der Tankstelle:  Sie müssen nicht zurück zur Haltestelle, an der Sie ausgestiegen sind! Verlassen Sie die Plaza am Ayuntamiento abwärts und gehen an der Einmündung rechts. Über einen Linksbogen kommen Sie in die Ca. San Pedro. Diese mündet an der Post in die Ca. Sta. Catalina. Sie endet an der Tankstelle. Festes Schuhzeug ist unbedingt erforderlich.
Strecke: ca. 7 km

b Gehen Sie weiter bis zur Kreuzung mit den Wegweisern Paisaje Lunar 2,2 km – Cruz de Tea 5,9 km - Florida, Las Vegas 8,5 km. Folgen Sie dem Wegweiser Cruz de Tea. Es geht 800 Höhenmeter abwärts. Im Bereich des Nadelwaldes ist der Weg gut zu gehen. Je weiter Sie nach Cruz de Tea kommen, um so beschwerlicher wird der Pfad. Die Strecke ist gut ausgeschildert! Ca. 16.15 Uhr fährt der Bus nach Granadilla. Trekkingstiefel sind unbedingt erforderlich. Gesamte Wegstrecke ca.15 km.


c
Gehen Sie wie A auf der Piste zum Campamento bis zur Kreuzung Vilaflor – Los Escurriales, Paisaje Lunar und hier links. Die Strecke ist angelegt und gut markiert. Hinter dem höchsten Punkt geht es ca. 60 Höhenmeter abwärts zur Paisaje. Es gibt zwei Aussichtspunkte, von denen Sie die skurrilen Gebilde ansehen können. Setzen Sie den Weg fort. Wenn Sie umkehren, wird es schwerer. Am Wegweiser Vilaflor – Cruz de Tea, Las Vegas können Sie sich für die leichtere Variante – geradeaus - Cruz de Tea, Las Vegas entscheiden. Der Weg mündet nach wenigen hundert Metern auf die Piste Campamento – Vilaflor. Wenn Sie dem Wegweiser nach rechts folgen, geht es weiter über Stock und Stein. Gesamte Strecke ca. 17 km. Festes Schuhwerk ist erforderlich.  Überlegungen zur Wanderung zur Paisaje Lunar: Vilaflor liegt ca. 1.400 m üNN, die Kreuzung der Piste mit dem Camino de Chasna liegt auf ca. 1680 m. Auf den folgenden 3,7 km bis zur Paisaje Lunar müssen Sie bis auf 1.960 m hoch. Bis zum höchsten Punkt, der Kreuzung Camino de Chasna, Orotava- Paisaje Lunar haben Sie einen angelegten Weg, einen Camino Real. Durch die Paisaje und weiter bis zur Piste zum Campamento Madre del Agua – 2,5 km - gibt es nur einen Pfad. Wenn Sie mit dem Bus nach Vilaflor kommen, fahren Sie bis zur letzten Station oberhalb von Vilaflor und gehen Sie die ca. 2,5 km auf der TF 21 Richtung Teide und dann weiter auf einer breiten Piste Richtung Campamento Madre del Agua! Bis zur Kreuzung Vilaflor – Campamento- Los Escurriales, Paisaje Lunar sind es insgesamt ca. 5,5 km. Auf dieser Strecke steigen Sie ca. 200 Höhenmeter auf. Wenn Sie an der Plaza in Vilaflor starten, geht es erst einmal ca. 40 Höhenmeter runter. Diese müssen Sie dann zusätzlich wieder hoch. Nach unserer Einschätzung ist die Teilstrecke Vilaflor – Kreuzung Piste zum Campamento der schwierigste Teil der ganzen Wanderung!
Wenn Sie den leichtesten Weg zur Paisaje wählen,                überprüft: 23.2.2020
dann gehen Sie auf der Piste zum Campamento bis zur Kreuzung Paisaje Lunar – Cruz de Tea, Las Vegas. Von hier sind es bis zur Paisaje nur 2,2 km! ! ! Sie müssen auch nicht bis 1.960 m hoch!
Wenn Sie einen Leihwagen haben, fahren Sie bis kurz hinter die Kreuzung mit dem Camino de Chasna. Hier können Sie das Fahrzeug im Schatten parken. Gehen Sie einige Meter zurück, da geht rechts ein Pfad mit gelb-weißer Markierung ab. Diesem folgen Sie. Er führt auf den Camino de Chasna, hier gehen Sie rechts. Nehmen Sie reichlich Trinkwasser und das Handy mit. Trekkingstiefel sind unbedingt erforderlich!

d Gehen Sie weiter bis zum Campamento. Hier endet auch die öffentliche Piste. Gesamte Wegstrecke ca. 21km.
Die Piste geht noch weiter bis zum Barranco del Rio, ist aber für öffentlichen Verkehr mit Kraftfahrzeugen gesperrt. Dies sind weitere 4 km, eine Strecke.


55. Wanderung von La Escalona nach Arona
Wenn Sie einmal eine Wanderung machen möchten, wo Sie nicht bei jedem Schritt auf einen sicheren Tritt achten müssen, dann bietet sich diese Wanderung an. Es geht abwärts, teilweise auf einem ehemaligen Camino Real, der jetzt asphaltiert ist. Escalona liegt auf ca. 1.040 m ü. NN und Arona auf ca. 630 m ü. NN. Auf einer Strecke von ca. 2,9 km geht es 410 m bergab. Auf der Strecke ist wenig Verkehr. Nur einmal am Tag brettert eine Horde Touristen mit Jeeps den Berg hoch.
Fahren Sie 08:00 Uhr mit Bus Linie 482 von Los Cristianos nach La Escalona. An der Kirche steigen Sie aus. Nachdem Sie einen Blick auf das aussergewöhnliche Bauwerk geworfen haben, suchen Sie an der Kreuzung die Bar " La Curva „.Gehen Sie links an der Bar vorbei und halten sich rechts und dann immer geradeaus. Bleiben Sie immer auf dieser asphaltierten Straße. Sie kommen am Kirchplatz von Arona heraus. Die Wanderung bietet viele Fernsichten. Die beiden Berge rechts von Ihnen sind ganz rechts der Roque Imoque und der El Conde. Bei einigermaßen Sicht sehen Sie rechts die Insel La Gomera.
Als Verlängerung bietet sich die Wanderung nach Valle San Lorenzo an. Das sind ca. 3 km. Die Strecke ist verkehrsarm und gut zu gehen. Hinter Arona haben Sie nahezu ständig einen Panoramablick über ein Tal mit kleinen Vulkankegeln, die wie Maulwurfshügel anmuten. Verlassen Sie Arona über die Ca. El Calvario. In San Lorenzo biegen Sie halblinks in die Ca. El Salonito ein und gelangen immer geradeaus zum Zentrum. In einer Rechtskurve führt links eine Treppen hinab. Unten ist links die Haltestelle nach Los Cristianos und ca. 300 m weiter in östlicher Richtung bei der Banco BBV die Haltestelle nach Granadilla (416/125). Der Bus fährt stündlich, immer ca. 15 min. nach der vollen Stunde. Auf dieser Strecke ist noch weniger Verkehr! Gesamte Strecke ca. 6,0 km.

 


 

56. Wanderung von Escalona nach Túnez
Die Wanderung beginnt wie 55 an der Bar „La Curva" in Escalona. Gehen Sie links an der Bar vorbei und halten Sie sich rechts, bis Sie links ein Grundstück mit einer ockerfarbenen Mauer sehen. Davor geht es links bis zu einer Kreuzung mit einer Hochspanngsleitung und Trafokasten oben am Hochspannungsmast. Hier geht es links. Bleiben Sie immer auf der asphaltierten Straße bis zur Abzweigunng „Camino Mesa la Hondura". Hier gehen Sie links und biegen dann rechts in den „Camino Lomo de la Hondura" ein. Hinter dem letzten Haus geht es rechts weiter auf einem angelegten Pfad – Wegmarkierung ist ein grüner Fleck. An der Einmündung geht es rechts, an einer Hausruine vorbei. Ab Bebauung ist der Weg wieder asphaltiert. Es geht immer abwärts bis zur Straße Arona – Valle San Lorenzo. Hier gehen Sie links. Es geht weiter wie in 51.
Für diese Wanderung sind Trekkingstiefel und Trittsicherheit erforderlich. Auf dem Pfad besteht Rutschgefahr! Der Höhenunterschied entspricht 42a, nur eben auf einer Strecke von ca. 3,2 km. Gesamte Strecke ca. 6,2 km.

 

 


57. Wanderung von Los Quemados über Escalona, Altavista zur Straße Arona – Valle San Lorenzo
Fahren Sie 08:00 Uhr mit Bus Linie 482 von Los Cristianos nach nach Los Quemados. An der Bodega Reveron steigen Sie aus. Wenn Sie dies dem Fahrer sagen, setzt er Sie richtig ab. Auf ca. 3 km geht es ca. 480 m bergab!
Unterhalb der Bodega gabelt sich die Straße. Sie gehen links, die Ca. Los Quemados abwärts und kommen fast am Kirchplatz von Escalona heraus. Suchen Sie an der Kreuzung nach der Bar „La Curva". Diese bleibt rechts. Sie gehen abwärts bis zu einem Grundstück mit einer ockerfarbenen Mauer. Davor geht es links bis zu einer Kreuzung mit einem Hochspannungsmast mit einem Trafokasten oben am Mast. Hier gehen Sie links Richtung La Hondura und kommen an der Abzweigung „Camino Mesa La Hondura" vorbei. An der Gabelung mit 3 Wegweisern gehen Sie Richtung „Casas de Altavista 1,7km". An den nächsten Wegweisern mit Infotafel folgen Sie dem Schild „Arona (Plaza) 2,8 km". Der Pfad beginnt am Wegweiser und führt an der Wasserleitung abwärts. Sie kommen auf eine
Asphaltstrasse, die Sie gleich hinter dem letzten Haus wieder verlassen. Folgen Sie jetzt dem Wegweiser „Arona (Plaza) 1,8 km". In wenigen Minuten sind Sie an der Straße Arona – Valle San Lorenzo. Gehen Sie links nach Valle San Lorenzo. Fortsetzung s. 51. Gesamte Strecke ca. 7 km. Trekkingstiefel sind unbedingt erforderlich.

 

 

58. Wanderung von Tajao zum Polígono Industrial de Grandilla (Autopista Ausfahrt Brücke mit der Haifischflosse) und weiter nach San Isidro.                    überprüft: 28.1.2022
Fahren Sie zur Autobahnausfahrt Tajao (111/165). Gehen Sie zum Hafen von San Miguel de Tajao, den Paseo de Aurora am Wasser entlang und dann links. Sie kommen in einem Linksbogen wieder ans Wasser. Am Ende des Parkplatzes geht es nach rechts auf einer Piste zwischen den Felsen hindurch, am Campingplatz vorbei und wieder ans Wasser. Sie kommen in Las Arenas auf die Ca. Lorenzo Rodriguez. Weiter geht es links auf der Av. Punta los Surcos wieder an die Küste. Gehen Sie am Wasser entlang, auf einer Piste bergauf bis zur Av. Las Caletas und darauf weiter bis zur Ca. Maravillas del Mar. Hier gehen Sie links, am Ende wieder links über eine Treppe bergab und gleich wieder bergauf auf einer Piste nach Las Maretas. Sie kommen auf die Ca. La Graciosa, biegen nach links in die Av. La Caleta, gehen zur Küste, rechts auf der Promenade geradeaus weiter, kommen in die Av. Santiago. In der Rechtskurve gehen Sie geradeaus auf einer Piste Richtung Schornstein. Hinter einem kleinen Ziegelbau gehen Sie rechts und an der Gabelung links bergauf, immer geradeaus. An der Gabelung mit den Felsbrocken geht es rechts, weiter bergauf. An der folgenden Gabelung gehen Sie geradeaus und an der Einmündung (Hochspannungsleitung – hier sehen Sie die Autobahnbrücke mit der Haifischflosse) links, in einer weitläufigen Kurve zur Autobahnunterführung, hinter dem Tunnel links bergaufRechts sehen Sie ehemals bewohnte Höhlen – Landarbeiterunterkünfte. Wenn Sie auf die Asphaltstrasse kommen, müssen Sie sich entscheiden, ob Sie von hier mit dem Bus (111/115) nach San Isidro fahren oder weiter zu Fuß gehen wollen. Strecke bis hierher ca. 6 km.
Wenn Sie die Wanderung beenden wollen, gehen Sie links zur Bushaltestelle mit der Haifischflosse. Der Bus kommt halbstündlich.
Wenn Sie zu Fuß nach San Isidro gehen wollen, biegen Sie hier rechts ab und hängen die Wanderung 34 an.

Streckenlänge dann 13 km

 

 

59. Wanderung auf den Guaza, 428 m ü.NN.                                          überprüft: 19.1.18
Nehmen Sie das guagua (450/190; 111/180) zum cruce de Guaza und gehen durch den Tunnel unter der Autopista hindurch Richtung Las Galletas, vobei an Guaza. Zuerst kommt das Schild Ortsende Guaza. Nach
ca. 20 Minuten ist rechts ein Industriegebäude "Pladyten Sur", danach vor einer Pflanzung unter Plastik der Camino Tagorito. Dort ist eine Bushaltestelle. Hier beginnt die Wanderung. Wenn Ihnen der Anmarsch zu weit ist, dann fahren Sie bis Los Cristianos, nehmen das guagua (467;470) Richtung Las Galletas und fahren bis "Golf Los Palos". Von der Haltestelle gehen Sie ca. 20 m zurück zum CaminoTagorito und auf diesem bis zur ersten Biegung. Hier geht es links weiter, auf Privatweg zwischen zwei Bananenanpflanzungen unter Plastik hindurch. Am Ende der Anpflanzung ist ein Schlagbaum. Die Piste ist die Auffahrt des Serviceteams zur Wartung der Sender auf dem Berg. Sie folgen der Piste und kommen zuerst vorbei an einem Gebäude auf der linken, dann an einer Finca auf der rechten Seite. An der ersten Kreuzung danach geht es nach rechts - die Fahrspuren machen eine Rechtskurve, auf der Mauerecke gegenüber liegt ein großer, weißer Stein. Es geht auf eine Ruine zu. Sie bleiben immer auf der ausgefahrenen Piste. Oben gibt ist einen Pfad auf den anderen Gipfel. Am Ziel haben Sie ein wunderbares Panorama von ca. 270° von La Caleta über die Berge bis Las Galletas. Bei guter Sicht sehen Sie eine ganze Inselseite von La Gomera. Vom kleineren Gipfel führen eine Piste zurück zum Aufstieg und ein Trampelpfad nach Los Cristianos. Der Aufstieg dauert gut 2, der Abstieg knapp 2 Stunden, mit Stehenbleiben, Gucken und Fotografieren. Festes Schuhzeug ist unbedingt erforderlich.

 

60. Frühstück auf 1.626 m üNN –Camino del Pino Enano
Fahren Sie 8:00 mit dem guagua (482) von Los Cristianos) - außer Sa+So - nach Vilaflor und steigen an der Haltestelle gegenüber dem Ww „Hotel VillAlba" aus. Gehen Sie die Auffahrt zum Hotel hinauf und rechts daran vorbei. Am Sportplatz ist eine Infotafel. Steigen Sie weiter hinauf zur „Pino Enano". Es sind nur 0,9 km, aber die haben es in sich, denn Sie müssen auf der kurzen Strecke 118 Höhenmeter überwinden! Der Weg ist gut markiert. Unterwegs sind ständig Möglichkeiten für eine kurze Pause. Oben steht ein Tisch mit zwei Bänken unter der Kiefer von äußerst ungewöhnlichem Wuchs. Sie haben eine phantastische Aussicht.
Anschließend sehen Sie sich in Vilaflor die sehr gut erhaltene Wassermühle mit einem bei uns unüblichen Wasserrad an - Infotafel. Weiterhin sind zwei Kirchen zur Besichtigung offen. Ca. 15.50 Uhr fährt die Linie (474/120) zurück nach Granadilla.
Wegbeschreibung in Vilaflor zur Bushaltestelle an der Tankstelle: Verlassen Sie die Plaza San Pedro am Ayuntamiento abwärts und gehen an der Einmündung rechts. Über einen Linksbogen kommen Sie in die Ca. San Pedro. Diese mündet an der Post in die Ca. Sta. Catalina. Sie endet an der Tankstelle. Festes Schuhzeug ist unbedingt erforderlich.
 

 

61. Rundwanderung östlich von Vilaflor.
Gehen Sie zur Plaza. An der östlichen Seite ist die Ca. de los Castanos. Diese gehen Sie abwärts bis zum Holzschild „Las Paredes - El Cercadito" auf der linken Seite. Hier gehen Sie links zwischen Terrassenfeldern abwärts und immer geradeaus. Der Weg steigt wieder an. Links sehen Sie einen von der Natur gestalteten Steingarten. Jetzt kommen Sie rechts und links an je einem Wasserbecken vorbei. Die Kiefern bleiben zurück. Halbrechts voraus ist ein rundes Wasserbecken. Sie biegen jedoch vor dem Terrassenfeld links ab, gegen dahinter wieder links und dann immer geradeaus. Vor dem nächsten Wasserbehaelter, gegenüber einem alten Maschinenfragment auf einem Sockel, geht es links. Sie überqueren eine Wasserleitung. Die Piste ist jetzt teilweise betoniert. Bleiben Sie immer auf diesem Weg. Am Ende der Kiefern auf der linken Seite ist rechts ein alter Dreschplatz. Die Abzweigung rechts gleich dahinter ist gesperrt. Am folgenden Rechtsabzweiger ist es egal, wie Sie gehen. Die Wege treffen wieder zusammen. Am Wegweiser „Circuito de Atletismo de Montana" gehen Sie links bergab und kommen auf einen Weg mit einer Wasserleitung. Hier gehen Sie wieder links bergab, zurück nach Vilaflor. Folgen Sie der Markierung weiß/rot/gelb.
Diese Wanderung bietet die beste Sicht auf Vilaflor mit der besten Beleuchtung für Fotos. Festes Schuhzeug ist unbedingt erforderlich! Gesamte Strecke ca. 7 km.

 

      

 

62.  Rundweg oberhalb von Las Vegas
 Nehmen Sie den Bus (408, 410, 411/115) ca. 08:06 nach Granadilla und von hier um 8.30 Uhr die Linie (035/10) – außer Sa+So  - bis Chimiche/Cruce de Las Vegas. Gehen Sie zu Fuß bis kurz vor Las Vegas. Vor der Linkskurve (Haarnadelkurve) kurz vor dem Ort ist auf der rechten Seite ein Wegweiser – Risco El Muerto 6,2 km, Pino El Guirre 3,9 km. Folgen Sie der Markierung – ein weißer und ein gelber Querbalken. Sind die Querbalken durchkreuzt, bedeutet das, dies ist der falsche Weg. Am zweiten Wegweiser gehen Sie Richtung El Molino. Hinter El Molino ist der höchste Punkt – ca. 880 m ü.NN. Bis auf eine Stelle – Rechtsabzweigung - ist der Weg gut markiert. Die Markierung folgt hier gleich hinter der nächsten Linkskurve. Molino ist eine alte Wassermühle. Hier haben die Bauern ihr Getreide gemahlen. Die Wassermühle wurde so hoch angelegt, damit man das Wasser noch für die Felder nutzen konnte. Die Wanderung geht durch drei Barrancos, durch den ersten allerdings zweimal.
Chimiche liegt auf ca. 450 m ü.NN. Wir haben die Wanderung in knapp 6 Stunden mit zwei Rasten und vielen Fotopausen bewältigt. Die Rundwanderung beträgt 7,4 km und beginnt auf einer Höhe von ca. 640 m ü.NN. Der Anmasch von Chimiche beträgt ca. 2,5 km, so daß Sie auf knapp 13 km kommen. Wenn Sie die Tour so, wie wir, gegen den Uhrzeigersinn gehen, dann haben Sie einen sanfteren Anstieg, denn der Weg bis El Molino ist 4,1 km lang. Anders herum haben Sie für den Anstieg nur 3,3 km. In dem Flyer, den man in einigen Touristinfos erhält, ist als Schwierigkeitsgrad „leicht" angegeben. Dies ist mehr als „leicht" untertrieben!
Ca. 16.00 fährt ab Chimiche die (035/115) – außer Sa+So - nach Granadilla. Festes Schuhzeug ist unbedingt erforderlich.

 

 

 

 

 63. Camino de la Cisnera überprüft: 28. 1.19
 

Nehmen Sie den Bus (411/115) ca. 7.59 nach Granadilla und von hier um 8.30 Uhr die (039/45) – außer Sa+So -. bis zum Zentrum von Villa de Arico. Die Wanderung beginnt an der Kirche. 2019 ist auf dem Kirchplatz eine große Baustelle. Gehen Sie rechts an der Baustelle vorbei, zwischen Baustelle und Kirche hindurch. Am Ende des Kirchplatzes steht der Wegweiser zum Pico Ortiz/El Contador. Diesem folgen Sie bis zu einer Abzweigung mit Wegweiser„El Rio 5,6 km“. Der Weg soll durch aufrecht stehende violetteRechtecke und Pfeile markiert sein. Leider sind an den meisten wichtigen Stellen keine Markierungen vorhanden. Die vorhandenen sind zu klein und leicht zu übersehen. Die Wege, die Sie nicht gehen sollen, sollten mit einem Andreaskreuz markiert sein. Wir haben diese Markierung nur an einer Stelle gefunden. 
Gehen Sie Richtung El Rio. Nach einer Weile geht es hinab in den Bco La Fuente Blanca (Markierung vorhanden). Nach dem Aufstieg aus dem Bco.überqueren Sie eine schmale Straße und gehen auf dem Pfad weiter, der später in einen asphaltierten Weg übergeht. Darauf geht es weiter bis zu einer Einmündung, hier rechts (Schild:El Callejon),an der nächsten Abzweigung links (Wegweiser: PistaLomo El Conde und El Rio 3,7 km), am Ende des Asphalts geradeaus, an der Gabelung mit einem Wasserbecken ebenfalls. Das Wasserbecken bleibt links. Kurz danach sieht man drei kleine Wasserbecken auf der rechten Seite. An der tiefsten Stelle des Weges geht links der Pfad ab. Es folgen zwei weitere tiefe Bcos. Der Abstieg in den ersten ist durch Steinmännchen markiert. Nach dem Aufstieg aus dem letzten, dem Bco El Hornillo, geht es am Zaun entlang – der Zaun bleibt links- bis zur Straße und darauf links. Sie endet an der Kirche. Dort ist auch die Bushaltestelle.
Beim Abstieg nach El Río gehen Sie entweder die Asphaltstraße – trotz des roten Kreuzes – oder dicht hinter den Häusern auf einem Trampelpfad. Die Markierung ist leicht zu übersehen. Sie kommen an der Kirche heraus. 
Der Bus nach Granadilla kommt ca. 13.25. Wir haben die Strecke in vier Stunden bewältigt mit einer Rast von 20 Minuten und vielen Fotopausen. Gesamte Strecke ca. 6,5 km. Unbedingt festes Schuhzeug.

63a. Wanderung auf dem Camino de Tamadaya
   Anfahrt wie Ziff. 63. Sie fahren jedoch mit dem Bus bis „Arico El Viejo“. Rechts geht die TF625 zur Autopista, Gegenüber ist die Ca. La Degollada. Diese gehen Sie bis zur Linkskurve. Rechts ist ein Wanderwegweiser: Arico Nuevo, El Contador, Lomo de Tamadaya. Sie folgen den gelb-weißen Markierungen hinab in den Bco. De Las Hiedras und drüben wieder hoch. Vergessen Sie nicht, sich mehrfach umzudrehen, um die Fernsichten zu geniesen ! Sie kommen an einem verlassenen Haus vorbei. Dann geht es wieder bergab in einen Barranco, unten teilt sich der Weg. Nach rechts geht es nach El Contador. Sie folgen den weißen Markierungen bergauf. Oben haben Sie die Wahl, nach Sabinita zu gehen und da bis zur Haltestelle an der TF 28 zurück nach Grandilla oder Sie halten sich immer links durch das Gelände und kommen am Startpunkt heraus.
Wegstrecke ca. 6 km, Festes Schuzeug ist unbedingt erforderlich.

Der Bus nach Granadilla kommt ca. 13.00 Uhr.
Einen weiteren Wegweiser zum Camino de Tamadaya finden Sie gegenüber der Bushaltestelle in Arico Nuevo. Wenn Sie von hier starten, ist der Weg länger, weil Sie durch einen weiteren Baco. Müssen.

64. Wanderung auf dem Camino El Topo zum “El Refugio”,               überprüft 24.1.2020













einem
H/R unter deutscher Leitung, Camino El Topo 34, TF 567 Escalona - Ifonche, T/F725894, w:el-refugio.com, contact@el-refugio.com; Tips zum Wandern, Klettern u. Paragliding, V:D, E:D. Fahren Sie mit (408, 411/115) nach Granadilla und weiter mit (474/160) bis Arona und gehen aufwärts bis zum R. Olivers (weiter, siehe unten). Wenn Sie vorher noch den Ort besichtigen wollen, fahren Sie bis zur Endstation. Von der Bushaltestelle gehen Sie ca. 20 m zurück und die Ca. Duque de la Torre (kein Straßenschild) aufwärts. Sie kommen zur Plaza Crísto de la Salud. Wenn die Kirche geöffnet ist, schauen Sie ruhig hinein. Sie beeindruckt durch ihre Schlichtheit. Am höchsten Punkt des Platzes geht die Ca. Domínguez Alfonso ab. Dieser folgen Sie bis zur Kreuzung mit der TF 51 nach Vilaflor. Darauf geht es weiter bis zum R „Olivers” auf der linken Seite. Hier gehen Sie links und folgen 2 x den Wegweisern “Ifonche por Camino del Topo 2,4 km”. Der Pfad ist meist an den unwichtigen Stellen mit weißen Pfeilen oder Punkten markiert. Sie können sich nicht verlaufen, auch wenn der Pfad sich gabelt. Bleiben Sie immer in der Nähe der Wasserleitung. Nur einmal entfernt sich der Pfad ca. 100 m von dieser. Rechts des Pfades ist der Barranco del Ancón und links in großem Abstand der Barranco del Rey. Der Berg halblinks mit der auffallenden Spitze ist der “Roque Imoque”. Wenn Sie diesen Weg nicht nach Arona zurückgehen wollen, können Sie  weiter zur TF 567 gehen und hier rechts bis zur Gabelung mit der TF 51. Hier hält der Bus (482) Vilaflor - Los Cristianos. Vom Refugio bis zur Kreuzung sind es ca. 3 km.
Den Rückweg nach Arona können Sie etwas verlängern. An der ersten Kreuzung mit den Wegweisern wählen Sie die nicht bezeichnete Piste mit der Schranke davor. Es geht zwischen teilweise bewirtschafteten Feldern entlang, bis Sie auf den Pfad zum “Roque del Conde” kommen. Hier gehen Sie links, durchqueren die Barrancos del Ancón und Las Casas und kommen in Vento an einer Säule mit einer Christusfigur heraus. Von hier gehen Sie rechts, noch einmal rechts und folgen dem Wegweiser Centro Historico zurück nach Arona.

Wer nicht gern aufwärts wandert, der fährt mit der(482) bis zum cruce a Ifonche und geht von hier zum Refugio und dann bergab bis zur ersten Haltestelle der (482) in Arona oder durch den Ort.

 

65. Wenn Sie am El Refugio noch tatendurstig sind, können Sie den Roque Imoque umrunden. Gehen Sie weiter in Richtung Ifonche. Vor dem ersten Steinhaus auf der linken Seite sind zwei Wasserleitungen. Diese überqueren           Sie an den weißen Punkten folgen diesen abwärts in den Barranco del Rey. Wenn Sie nicht zur Quelle „Fuente de las Pilas“ (Umweg ca. 400 m) wollen, müssen Sie gut aufpassen: Vor der Barrancosohle ist ein Schild „Restaurante El Refugio“. Hier geht es durch den Barranco. Der Weg ist mit weißen Punkten markiert! Der Weg zur Quelle führt auf der Barrancosohle entlang. Sie müssen wieder zurück zur Abzweigung! Beim Aufstieg kommen Sie an einem verfallenden Haus vorbei und an der Einmündung (Dreschplatz und Infotafel) geht es links weiter auf dem Camino de Suarez. Auf dem Weg kommen Sie an zwei weiteren gut erhaltenen Dreschplätzen vorbei. Nach der Umrundung des Roque Imoque stehen sie oben am Barranco del Rey. Sie gehen rechts. Hinter dem Barranco gabelt sich der Weg. Hier ist es egal, wie Sie gehen. Es gibt nur eine Möglichkeit, den Barranco del Ancon  zu durchqueren. Weiter geht es durch den Barranco de Las Casas. Sie kommen in Vento s.o. heraus.

     

 

65a. Wenn Sie nur den Camino de Suarez gehen möchten, dann fahren Sie mit dem Bus (482) zum cruce de Infonche und gehen in Richtung des Ortes. Nach 2,1km ist der Wegweiser „Restaurante El Refugio“ Wenn Sie die kleine Quelle „La Fuente de las Pilas sehen möchten, dann biegen Sie hier ab. Den Wegweiser finden Sie gleich rechts hinter dem zweiten Steinhaus. Die Wegbeschreibung hierzu finden Sie unter 65. Die Quelle befindet sich im Barranco del Rey. Diesen Barranco müssen Sie noch einmal durchqueren !

65b. Wenn Sie nur den Camino de Suarez gehen möchten und die erste Durchquerung des Barrancos del Rey vermeiden wollen, gehen Sie weiter nach Ifonche. Vor der Bar Restaurant „ El Dornajo“ geht es links. Folgen Sie dem Wegweiser Roque del Conde. Am Dreschplatz treffen Sie auf den Weg s. 65.

 

66. Von Ifonche oberhalb des Barranco del Infierno um den Roque Ajache
Anfahrt wie 61a. Gehen sie durch Ifonche, an Bar Restaurante „El Dornajo" vorbei. Ca. 100 m dahinter in einer Linkskurve ist eine Infotafel. Folgen Sie dem Wegweiser „Adeje 9,8 km. An der ersten Gabelung geht es links. An einer Kreuzung folgen Sie dem Wegweiser „La Vista". Hinter dem Dreschplatz wird der Weg zum Trampelpfad. Er führt am Abhang des Roque Ajache oberhalb des Barrancos del Infierno entlang. Sie erhalten einen Eindruck von den gewaltigen Felsen des Barrancos und genießen eine Fensicht bis zur Küste. Sie kommen an einen Bergsattel. Vor Ihnen ist der Montana Carasco. Hier gehen Sie links, am Hang des Ajache entlang, kommen an einer kleinen Quelle vorbei und kommen auf die Piste „El Dornajo" – Camino de Suárez. Sie gehen links und am Restaurant rechts zur Bushaltestelle.
Wenn Sie vom Sattel geradeaus Richtung Adeje gehen, kommen Sie an eine Stelle, wo der Hang auf einer Länge von ca. 40 m abgerutscht ist. Der Weg ist dann nur noch ca. 40 cm breit. Rechts von Ihnen geht es senkrecht hoch und links ca. 50 m senkrecht abwärts. Trekkingstiefel und Trittsicherheit sind unbedingt erforderlich! Gesamte Strecke ca. 9 km.

 

 

 

 

 

 67. Wanderung auf dem Königsweg (Camino Real) von El Escobonal durch den Barranco de Herques,
einen der tiefsten und schroffsten Barrancos der Insel, nach Fasnia. Sie sollten die Wanderung nur in dieser Richtung unternehmen, weil das Ziel ca. 60 m tiefer liegt. Sie ersparen sich so einen Anstieg von 60 m! Der steile Abstieg in den Barranco de Herques beträgt nur ca. 40 m und wird in gut begehbaren Serpentinen bewältigt. Die Route ist bis zu diesem Barranco miserabel markiert (Gemeinde Güímar). Sie brauchen Ihre ganze Aufmerksamkeit, um die Markierungen zu finden: Mal ist sie ca. 2,20 m hoch an einem Laternenpfahl (Die Spanier scheinen Riesen zu sein!), mal ist ca. 80 m voraus hinter der Kreuzung, an den wichtigsten Stellen fehlt sie gar. Manchmal müssen Sie den falschen Weg gehen und sehen dann erst, wenn Sie sich umdrehen, daß Sie diesen Weg nicht gehen sollen. 

Wichtig: Wir haben es geschafft, und Sie werden es auch schaffen!
Fahren Sie mit (408, 409,411/115) um 08:06 Uhr nach Granadilla und um 8.30 Uhr weiter mit (034,035, 036, 039, 430/195) nach Escobonal. Setzen Sie sich im  Bus auf die rechte Seite und genießen Sie die vielen Fernsichten und Einblicke in wilde Barrancos.
Steigen Sie an der Plaza unterhalb der Kirche aus. Gehen Sie zuerst hoch zur Kirche. Im Büro daneben bekommen Sie einen Flyer zu dieser Wanderung (englisch oder spanisch). An der linken Ecke des Kirchplatzes gegenüber der Kirche ist in der Straße an der Mauer eine Tafel (auch mit deutscher Erklärung).Der Weg ist mit Streifen weiß/grün markiert. Die Wege, die Sie nicht gehen sollen, haben ein weiß/grünes Kreuz. 

Von der Tafel geht es abwärts zur Hauptstraße und hier rechts bis zum Wegweiser Tambora de Abajo. Hier geht es links und immer geradeaus bis zu einer Pumpstation. Gleich dahinter geht es bergab in den Barranco del Achacay und unten vor dem blauen Schlauch links aufwärts (Wegweiser fehlt). Oben überqueren Sie die TF 617 und folgen dem Wegweiser Fasnia, Barranco de Herques. Hinter dem Barranco wird die Wegmarkierung deutlicher. Hier stehen auch einige Infotafeln, auch mit deutschem Text. Folgen Sie nun dem Wegweiser El Tagoro. Sie kommen am Sportplatz vorbei, dieser bleibt rechts. Links im Tal sehen Sie die Caserío (Weiler, Bauernhof) de Don Martín, eine alte, gepflegte Finca.
In Fasnia kommen Sie an der Kirche vorbei. Gehen Sie weiter bergauf zur TF 28. Oben, beim Supermarkt, ist die Bushaltestelle. Ca. 15.15 Uhr kommt ein Bus (
034,035, 036, 039, 430/270) nach Granadilla, hier umsteigen 16.30 Uhr in (408, 409, 411/10) nach San Isidro.
Festes Schuhzeug ist unbedingt erforderlich.

                                                                                                        



68.
Von Cruz de Tea nach El Pinar (ein paar Häuser und ein Holzkreuz an einer Asphaltstraße)  und zurück.     überprüft: 14.2.22
Auf einer kurzen Strecke von 2,8 km müssen Sie einen Höhenunterschied von ca. 250 m überwinden.

Fahren Sie mit dem Bus (408, 409, 410/115) nach Granadilla und von dort um 08.20 Uhr mit (474/15) - außer Sa+So -  bis Cruz de Tea.

Sie haben ständig freie Sicht zum Meer und fast bis zum Schluß einen Blick auf Cruz de Tea. Der Aufstieg führt bis in den Kieferngürtel. Diese Wanderung sollten Sie nicht machen, wenn die Berge schon beim Start von Wolken verhüllt sind.
Start ist an der Bushaltestelle in Cruz de Tea. Der Weg ist markiert mit weiß/gelben Streifen. Ein weiß/gelbes Kreuz signalisiert: “Dieser Weg ist falsch“. Einmal ist die Markierung erst ca. 80 m hinter der Kreuzung.
Rückfahrt von Cruz de Tea (474/115) ca.15.40 Uhr.
Wenn Sie nicht solange warten wollen, gehen Sie zu Fuß zurück nach Granadilla – aber nicht die TF 21, sondern eine ca. 2,5 km lange, asphaltierte Nebenstrecke immer bergab. Sie kommen in Granadilla an der Kirche an, gehen bis zur TF 28 und hier rechts. So kommen Sie dicht an die Busstation.

Festes Schuhzeug ist unbedingt erforderlich.

 

 
       
                                                                                               
  

 

69. Von Vilaflor nach Ifonche
Nehmen Sie den Bus (482 ) von Los Cristianos nach Vilaflor und fahren bis zur Haltestelle „Villalba“ in Vilaflor. Hier gehen Sie aufwärts zum Hotel „Villalba“ und daran vorbei (der Sportplatz bleibt rechts) bis zum Wegweiser „Ifonche 10,2 km“.Der Wegist mehr oder weniger schlecht mit weiß/violetten Balken markiert, wobei das Violett oft nicht mehr zu erkennen ist. Gekreuzte Balken bedeuten falscher Weg, senkrechte, abknickende Balken zeigen eine Richtungsänderung an. Die Markierung ist meist sehr tief angebracht, also nehmen Sie einen auf Farben dressierten Hund mit ! Weitere Markierungen sind: weiße Punkte, grüne Streifen und Steinmännchen. An besonders steilen Stellen sind Stufen. 
An der ersten Gabelung folgen Sie dem Wegweiser „Las Lajas“. Als nächstes folgt der Wegweiser „Ifonche 9,2 km“. Bis dahin geht es stramm bergauf. An einer nicht bezeichneten Gabelung halten Sie sich links, nehmen Sie nicht den von Motorrädern ausgefahrenen Weg ! Sie kommen rechts an einem Wasserverteiler vorbei zum Wegweiser „Ifonche 6,7 km“. An der nächsten Abzweigung steht der Wegweiser „Ifonche 6,3 km“. An der Gabelung vor Terrassenfeldern gehen Sie links hoch, rechts an einem verlassenen Haus vorbei bis zu einem großen Wasserbecken. Hier gehen Sie rechts, nicht am Wasserbecken entlang. Sie kommen an Wohnhöhlen vorbei. WerfenSie einen Blick hinein ! Am Anfang einer Linkskurve sehen Sie rechts 2 Steinmännchen, einen runden Pfahl und eine weiße Markierung. Hier geht es auf einem Pfad weiter. Es geht jetzt durch zwei Barrancos. Der endgültige Abstieg erfolgt auf einem Grat. Sie kommen auf eine Piste und sehen den Wegweiser „Ifonche 0,6 km“. Die Piste führt nahe dem Restaurant „Dornajo“ auf die Straße TF 567. Hier gehen Sie links Richtung Escalona- ca. 3,5 km. Diese Straße endet an der Straße Arona – Vilaflor TF 51,direkt an der Bushaltestelle Linie 482. 

Ganze Strecke ca. 14 km. Trekkingstiefel sind unbedingt erforderlich ! !

 

70. Wanderung von Ifonche nach Adeje
Nehmen Sie den Bus (482) um 08:00 Uhr von Los Cristianos nach Vilaflor und fahren bis zur Abzweigung nach Ifonche. Bis zum Start der Wanderung sind 3 km Straße zu gehen. Am Ende der Asphaltstrasse gehen Sie rechts an der Bodega vorbei bis zum Wegweiser „ Adeje 9,8 km“. Der Weg ist mit weiß/gelben Balken gut markiert. Sich kreuzende Balken signalisieren den falschen Weg, abknickende eine Wegbiegung. Die Landschaft um den Bco.del Infierno ist beeindruckend. Der Weg ist gut begehbar bis zum Wegweiser „Adeje 5,4 km“
Wer keine gute Kondition hat und auch nicht trittsicher ist, sollte hier umkehren, denn am Wegweiser „Adeje 3,9 km“ beginnt ein schwerer Abstieg über große Steine und Geröll, der in engen Serpentinen an der Felswand über 400 Höhenmeter abwärts führt. Der Wanderweg endet wenige Meter oberhalb des Zugangs zum Bco. del Infierno.
Die Bushaltestelle ist im Zentrum am Park. Gehen Sie einfach weiter bergab.(473, 417,447, 482/125) fahren nach Los Christianos, (110, 110, 450/85) nach San Isidro.
Trekkingstiefel unbedingt erforderlich ! ! !

 

71. Wanderung zur „Schwarzen Mondlandschaft“

   

Start wie 54C. An der Kreuzung Los Escurriales/Guajara gehen Sie geradeaus weiter Richtung Guajara. Es geht jetzt noch ca. 1 km bergauf bis auf ca. 2.200 m NN. Unterwegs auf der halben Strecke, sehen Sie rechts unten im Bco. Teile der „Weißen Mondlandschaft“. Der Abstieg in den Bco. de las Arenas ist recht bequem. Unten im Barrancobett gehen Sie ca. 400 m links, dann sehen Sie schon die „Schwarze Mondlandschaft“. Der kürzeste Rückweg ist der, den Sie gekommen sind. Wenn Sie noch zur „Weißen Mondlandschft gehen, ist das ein Umweg.

Gesamte Strecke, ohne Umweg: ca. 13 km

 

70a. Wanderung von San José de Los Llanos durch das Lavagebiet des Chinyero.
Für die Anfahrt empfiehlt sich ein PKW. Start: Am Ortsausgang von  San José ist ein großer Parkplatz. Der Weg ist gut ausgeschildert.

 

 

 

                             
72. Um den Roque El Conde
zu besteigen, nehmen Sie am besten den Bus (411/115) nach Granadilla und fahren um 8.30 Uhr mit (474/105) nach Arona. Der Weg über Los Cristianos ist teurer (305 Cent) und dauert länger. Steigen Sie in Arona an der vorletzten Station (penultima parada) aus. Es gibt reichlich Wegweiser und Markierungen – grün/weiße Streifen - zum Conde. Es geht durch den Ortsteil Vento und die drei Barrancos Las Arenas (leicht), El Ancón (sehr einfach) und Del Rey (sehr schwer, der schwerste, den wir kennen). Nach dem letzten Barranco kommen Sie an einem verfallenen Haus und einem gut erhaltenen Dreschplatz vorbei. Danach führt der Weg zwischen Steinwällen und ehemals bewirtschafteten Terrassen steil nach oben. Es gibt kaum noch Serpentinen! Die alte Pflasterung ist zum Teil stark beschädigt. Kurz vor dem Sattel ist der Weg nicht mehr eindeutig zu erkennen. Oben auf dem Sattel sehen Sie drei Ansammlungen von Säulenkakteen. Sie müssen dicht links an der rechten Ansammlung vorbei. Sie haben eine beeindruckende Aussicht. Bei klarer Sicht sehen Sie ganz rechts La Gomera. Der weitere Aufstieg zum Gipfel und dem Hochplateau, auf dem früher Gerste angebaut wurde, erfolgt über einen schwer begehbaren Pfad.
Bei der Terminplanung sollten Sie sich einen bewölkten Tag aussuchen, denn auf der ganzen Strecke gibt es keinen Schatten. 
Zurück im Ort fragen Sie: „Dónde está la parada de guaguas, por favor?" (Bitte, wo ist die Bushaltestelle?). 
Festes Schuhzeug ist unbedingt erforderlich.

 

EINKAUFSMÖGLICHKEITEN
2 Supermärkte in der Hauptstraße, 2 weitere gleich an der Ausfahrt von der Autopista, 1 in der Nähe des Centro de Salud, 1 Richtung Chimiche; Sa u. So ist Bauernmarkt neben der Tankstelle südöstlich der Autopista, Richtung El Médano.

UNTERKUNFT & ESSEN
H Ucanca, Av. Santa Cruz 183, T390776, F390763, w.hotelucanca. com; 50,--, L. z
H Aeropuerto Sur, Ca. Benchijigua 4, T390036, 390276, 390396, F390156; 57,75 inkl. Fr, L:z
FeH, Ca. Alondra 10 E, w.ferienhaus-glauner.de/, info@ferienhaus-glauner. de; 35,--/Tag, 2 Sz, 2 Bäder, L:Los Cardones (Nachbarort), nicht geignet für Selbstversorger ohne Pkw, Z ca. 1km, E:D
Ap Toledo-Gonzales, Ca. Princesa Ifara 8, T394373, kerstintoledo@gmail.com; ab 50,--/Tag, Langzeitrabatt, Studio 35,--, L. z, V. D, E. D
Alle liegen günstig zum Airport - 4 km - Teneriffa Süd.

VERKEHRSVERBINDUNGEN
El Médano (408, 411/115), Los Cristianos/Las Américas/Costa Adeje (110,111, 450/180), Santa Cruz (110, 111/435),
Busstation am Verkehrskreisel an der Autopista

WEITERE INFORMATIONEN
IS, Banken, Post, Gesundheitszentrum, Ärzte, Zahnärzte, Apotheken

38000 Santa Cruz

Die Hauptstadt (ca. 224.000 Einwohner) liegt im Nordosten der Insel am Atlantik. Sie ist erstaunlich ruhig mit viel Grün, hat Charme, ist auf den ersten Blick nicht schön, aber frei von Hektik. Erst wenn man ohne Zeitdruck bummelt und auch einen Blick in die Seitengassen wirft, entdeckt man, wie viele schöne, alte Häuser noch vorhanden sind. Für den, der sich viel Zeit für einen Bummel oder auch mehrere läßt, hält die Stadt viele angenehme Überraschungen bereit: Plaza Weyler, Plaza Veinticinco de Julio (Plaza de Pata), Plaza del Príncipe mit Circulo de Amistad, Ca. Nicolas Estévez 10 (schwer zu finden, da die Straßen des Stadtplanes in dieser Ecke keine Namen haben. Gehen Sie die Ca. Valentín Sanz entlang. Zwischen den Querstraßen Ca. Angel Guimerá und Ca. de Castillo ist die Ca. La Palma. Von hier können Sie das Haus Nr. 10 mit vollständig gefliester Fassade schon sehen). Ein Bummel durch die Ca. de Castillo, beginnend an der Plaza de la Candelaria lohnt sich. Gleich am Anfang ist rechts ein Haus - Nr. 9 - mit den typischen Balkonen im Innenhof (Palacio del Rodríguez Corta). Das Gebäude ist verschlossen, aber ein Blick durch die Glasscheiben in der Tür vermittelt einen Eindruck von der Pracht früherer Zeiten. Gehen Sie bis zur Plaza Weyler. Werfen Sie vorher noch einen Blick in die Ca. de Robayana. Hier stehen die beiden einzigen uns bekannten gelbblühenden Afrikanischen Tulpenbäume. Weiter geht es an der Capitania vorbei bis zur Ca. Jesús y María. Diese bitte auf- und abgehen, einmal auf jeder Seite, damit Sie die gegenüberliegende Seite besser sehen können. Hier stehen noch einige schöne, alte Villen. Bitte werfen Sie auch einen Blick in die Ca. Juan Pablo. Es wäre ein großer Fehler zu versuchen, die Stadt per Auto zu erkunden. Im Februar feiern über 200.000 Einwohner ausgelassen den Karneval. Die Bewohner bezeichnen sich als Chicharreros (Makrelenart).
Sehenswürdigkeiten:
Die dreischiffige Kirche San Francisco, Teil eines ehemaligen Klosters mit bunt gekachelter Kuppel des Turmes, hat zwei riesige vergoldete Altäre. Die Decke über dem Altarraum ist bemalt, tgl. 8.30 - 13.00 u. 17.30 - 20.00, frei.
Der sechsstöckige Turm der Kirche Iglesia de Nuestra Señora de la Concepción ist so etwas wie das Wahrzeichen der Hauptstadt. Er war Beobachtungspunkt zur Warnung vor feindlichen Schiffen und Piratenübergriffen. 1502 wurde hier eine Kirche geweiht, die 1652 ausbrannte. Die 1653 errichtete Kirche ist fünfschiffig. Die Säulen bestehen aus roter und grauschwarzer Lava. In den Seitenschiffen sind kunstvoll geschnitzte Holzdecken. Vor dem Chor sind rot, weiß, blau gefaßte Mudéjar-Decken. Auch die Chorkapelle ist bemalt. Die kleinen Fenster haben buntes Glas. Die Kirche ist verschwenderisch mit Altären und Gemälden ausgestattet. Das Retabel am Hochaltar ist aus getriebenem Silber, der Altar ist reich geschnitzt und vergoldet. Sie sind die Schmuckstücke der Kirche. Das silbergerahmte Kreuz, das Alonso F. de Lugo 1496 in den Boden gerammt haben soll, steht vom Eingang aus gesehen, links vom Chorraum auf einem kleinen Altartisch.
Ein Besuch des Museos de la Naturaleza y el Hombre, Ca. Fuente Morales, gegenüber der Kirche Nuestra Señora de la Concepción, ist unbedingt zu empfehlen. Es zeigt die Entstehung und Besiedlung der Insel, Ökosysteme, Flora, Fauna, Mineralien, Fossilien und Meeresbiologie. Es ist unmöglich, das gesamte Museum an einem Tag gründlich zu besichtigen. Anhand der Broschüre können Sie Schwerpunkte setzen. Zu jedem Themenbereich finden Sie an dessen Eingang eine deutsche Übersetzung. Di-So 9.00-19.00, So frei. 
Der Mercado de Nstra. Sra. de África ist ein imposanter Bau. Das Angebot ist sehr reichhaltig. Im Untergeschoß ist ein Supermarkt. Am So ist in der Seitenstraße ein riesiger Flohmarkt.
Den Parque García Sanabria sollten sich Naturfreunde nicht entgehen lassen. Das Vogelleben ist reichhaltiger als im Anagagebirge. Wundern Sie sich nicht, es gibt hier tatsächlich die bei uns heimischen Drosseln. Sie sehen Pflanzen aus vielen Ländern (viele sind bezeichnet) und Springbrunnen.
Das 2003 eröffnete Auditorio de Tenerife, eine vom Architekten Santiago Calatrava entworfene Kongreß- und Konzerthalle. Weiter in südwestlicher Richtung sind die Reste des Castillo San Juan und der Parque Marítimo César Manrique, eine Freizeitanlage mit 2 Pools, Kinderbecken, kleinem Sandstrand, Palmengarten und Restaurants.
Von Nordost nach Südwest verläuft die Rambla de Santa Cruz (früher del General Franco; es hat viel zu lange gedauert, bis sie umbenannt wurde) durch die Stadt. Mit ihren gepflegten, alten Villen, gewaltigen Bäumen, Blumenrabatten, Sitzmöglichkeiten, Cafés und Kiosken ist die Rambla (span. Allee) eine beliebte Flaniermeile. An ihr befindet sich die Stierkampfarena. Das Parlament der Kanarischen Inseln hat den Stierkampf vor vielen Jahren verboten. So wird die Arena heute vor allem für Konzerte und Aufführungen genutzt.
Die bestbesuchte Einkaufsmeile der Hauptstadt ist die Calle Castillo. Sie führt von der Plaza Weyler bergab bis zur am Hafen gelegenen Plaza de España und bietet mitsamt ihren Nebenstraßen neben vielen international bekannten Ladenketten auch einheimische Geschäfte und Cafés.
Die Straßenbahn (Tranvía) nach La Laguna ist seit dem 2. Juni 2007 in Betrieb.
Geschichte
Zur Zeit der Guanchen gehörte die Gegend von Santa Cruz zum Königreich von Anaga. Nachdem die anderen Kanarischen Inseln bereits erobert waren, landete 1494 der Andalusier Alonso Fernández de Lugo mit finanzieller Unterstützung durch Bankiers aus Italien und Holland in der Bahía de Ananza. Er ließ dort das Fort Agaete bauen, um einen festen Stützpunkt im Kampf gegen die Guanchen zu haben. Erst nach zwei Jahren gelang es de Lugo, die Guanchen zu unterwerfen. (Ausführliche Darstellung s. Geschichte). Zum Zeichen des Sieges ließ er ein Holzkreuz errichten, nach dem die Siedlung den Namen Santa Cruz de Santiago de Tenerife erhielt.
Im 16. Jahrhundert wurde der wirtschaftliche Aufschwung begünstigt durch den Hafen an der  Amerika-Route und durch den regen Handel mit England. 1723 verlegte der Militärbefehlshaber der Kanaren seine Dienststelle von La Laguna nach Santa Cruz. Somit erhielt es den Charakter einer Hauptstadt. In La Laguna blieben der Bischofssitz, die Universität und das kulturelle Zentrum. 1755 wurde die erste Hafenmole errichtet. 1778 erhielt Santa Cruz als einzige Stadt der Kanaren das königliche Privileg des Amerikahandels. Der Handel blühte zum Ende des 18. Jahrhunderts auf. 
Die Engländer, die schon früh die strategische Bedeutung des Hafens erkannten, unternahmen von 1657 bis 1799 vier erfolglose Versuche, die Stadt einzunehmen.
Im Juli 1797 fand der letzte Eroberungsversuch unter dem Befehl Admiral Horatio Nelsons statt. Sein Vizeadmiral Bowen landete mit 1200 Mann, konnte sich in Santa Cruz aber nur einen Tag gegen die verstärkten spanischen Verteidiger halten und wurde gefangen genommen. Im Beschuß von den Hafenfestungen aus verlor Nelson seinen linken Arm. (Die Kanone "El Tigre", die das Feuer auf das Flaggschiff der Engländer abgegeben haben soll, wird bis heute im Museo Militar verwahrt.) Festungskommandant Antonio Guitérrez erreichte einen Nichtangriffsvertrag mit Nelson, woraufhin die gefangenen englischen Soldaten freigelassen wurden.
Santa Cruz de Tenerife wurde 1812 zur Hauptstadt des ganzen Archipels erhoben.
1936 wurde der nationalistische General Francisco Bahamonde Franco von der Volksfrontregierung in Madrid als Militärgouverneur nach Santa Cruz strafversetzt. Seine hier am 17. Juli 1936 eingeleitete Militärverschwörung führte in den spanischen Bürgerkrieg.
Seit 1982 ist Santa Cruz neben Las Palmas de Gran Canaria administratives Zentrum der autonomen Region Kanarische Inseln. Beide Regierungssitze wechseln sich alle vier Jahre ab.
Die Stadt hat heute den wichtigsten Handelshafen der Insel, über den die Versorgung mit Erdöl und Rohstoffen abgewickelt wird. Von hier aus gibt es direkte und regelmäßige Fährverbindungen mit Schnellfähren der Fred. Olsen S.A. zu den Nachbarinseln und mit der Acciona (ehem. Trasmediterranea) nach Cádiz in Südspanien.
Rund 7 Kilometer nordöstlich liegt das früher nur über Bergpfade zu erreichende Fischerdorf San Andrés. Die 3500 Einwohner leben heute hauptsächlich von den Strandbesuchern. Der Strand Las Teresitas (importierter Sand aus der Sahara, der einzige weiße Strand der Insel) ist am WE von den Haupstädtern bevölkert. Der Tourismus spielt im Vergleich zum ebenfalls im Norden der Insel gelegenen Puerto de la Cruz keine Rolle.
Im Raum Santa Cruz hat sich auch eine vielfältige Industrie angesiedelt, darunter Textil- und Fischindustrie sowie einige Raffinerien.

Klimadiagramm von Santa Cruz
Monat                       Jan     Feb    März   Apr.    Mai     Jun     Jul     Aug    Sept   Okt     Nov     Dez
Temperatur  °C       17,4   17,5   18,2    19,2    20,4    22,5   24,3  24,7   24,1    22,7   20,5    18,4
Niederschlag mm     36      39      28        13       6           0        0        0        3        31      45        51


AUSFLÜGE & AKTIVITÄTEN
1. Nach Candelaria (122,123,124,131/ 145), s.dort
2. Nach Güimar (122,123,124,131/ 165), s. dort
3. Nach Taganana (246/95). Vertrauen Sie den Fahrkünsten der Busfahrer für eine atemberaubende Fahrt quer durch das Anagagebirge. Sie sollten nicht darauf verzichten. Sie gehört, genauso wie die Fahrt nach Masca, zu den Höhepunkten der Insel. Gehen Sie zu einer Parada an der Uferstraße. Der Bus bleibt bis San Andrés an der Küste. Fahren Sie bis zum OE von Taganana. Gehen Sie zur Kirche - ein für den kleinen Ort recht großer, heller und schlichter Bau aus dem 16. Jahrhundert. Sie ist in der Regel verschlossen. Fragen Sie im Gebäude oberhalb der Kirche nach dem Schlüssel. Gehen Sie weiter abwärts durch den Ort, der auf einem Grat erbaut wurde, zur nächsten Haltestelle und dann auf der Straße weiter bis mindestens Almáciga. Die reizvolle Strecke führt nach Benijo . Die Rückfahrt müssen Sie von Almáciga antreten. Setzen Sie sich auf die rechte Seite des Busses und halten Sie die Kamera bereit. Der Aufstieg geht langsam, und Sie haben bis kurz vor dem Tunnel Gelegenheit, die beeindruckende Landschaft zu fotografieren und zu genießen. Später lohnt sich ein Seitenwechsel.
4. Nach Igueste und San Andrés (245/95), fahren Sie bis zur letzten Haltestelle und erkunden den Ort. An der Kirche vorbei abwärts kommen Sie an die Küste. Der Fußweg auf halber Höhe führt zum Friedhof. Vor der Straßenbrücke über den Barranco führt eine anfangs asphaltierte Straße in die Berge. Im und um den Ort fallen die vielen Mangobäume auf, die von Auswanderern hierher gebracht wurden und wegen des guten Klimas prächtig gedeihen. Im Ort ist reichhaltiges Vogelleben. Wenn Sie genug gesehen haben, fahren Sie zurück bis San Andrés, steigen an der ersten Haltestelle aus und gehen zur kleinen Kirche. Auf dem Weg zum Strand kommen Sie an einer eingestürzten Festung vorbei. Bitte beachten Sie die gewaltigen Mauern. Direkt vom Strand fährt die Linie 910 zurück nach Santa Cruz.
5. Der Mirador Los Campitos bietet einen Blick über die Stadt. Fahren Sie mit der Linie 912 oder 902/95 bis Los Campitos. Die 912 fährt nicht durch das Zentrum, Sie müssen zum Intercambiador. Die 902 hält an der Plaza Weyler. Von Los Campitos gehen Sie Richtung Barrio Nuevo. Wenn sie fotografieren wollen, tun Sie das vor dem Mirador, weil hier ein Gebäude das Auditorium verdeckt. Am Mirador ist eine Schautafel. Von hier haben Sie einen guten Blick in die Stierkampfarena. Bis in den Ort sind es ca. 3 km. Sie kommen auf die Rambla de Santa Cruz. 
6. Ausflug in den Esperanzawald. Fahren Sie mit der Tranvía(95) Richtung La Trinidad bis Padre Anchieta (vorletzte Haltestelle in La Laguna). Hier steigen Sie um in den Bus (weißer Bus mit farbigem Streifen, es gilt die TITSA Bonobuskarte/00) nach Esperanza. Die Haltestelle des Busses ist ca. 100 m in Richtung Zentrum in der Ca. C. Morales, einer Parallelstraße westlich zur Av. de la Trindad. Falls Sie fragen müssen: “¿Dónde está la parada de las guaguas a Esperanza?”. Der Bus fährt halbstündlich, ca. +10 Min. zur halben und vollen Stunde. Achten Sie auf die Landschaft hinter dem Flughafen. Die paßt ganz und gar nicht auf Teneriffa. Anorak mitnehmen, denn der Ort liegt fast 1.000 m ü.NN, es sind also mindestens 6° weniger als in Santa Cruz! Fahren Sie bis zur Endstation und gehen Sie ca. 50 m gegen die Fahrtrichtung, aber nicht den Berg hoch. Sie sehen links den Wegweiser “El Rosario”. Wenn Sie bis El Rosario gehen, haben Sie einen Blick auf Santa Cruz und die Nordküste. Auf alle Fälle sollten Sie auf der Strecke dem Wegweiser nach rechts “Las Raises” folgen. Die anfangs asphaltierte Piste führt zu einem Picknickplatz und weiter durch den Wald. Es gibt keinen Rundweg. Falls Sie bei Ihrer Wanderung an die TF 24 kommen sollten, gehen Sie diese nicht zurück! In den Serpentinen wird es für Sie lebensgefährlich, besonders wenn Busse kommen. Auf der Rückfahrt fährt der Bus von Esperanza anders nach La Laguna. Sobald Sie die Autopista überqueren, drücken Sie den Halteknopf oder sagen Sie dem Fahrer, daß Sie “colegio” aussteigen wollen. Sie gehen dann die Ca. Pablo Iglesias bergab und an der Av. de la Trinidad links zur Endstation. Falls Sie noch einen Bummel durch La Laguna machen möchten, haben Sie ca. 1,5 Stunden Zeit. Danach verfällt das Anrecht auf Umsteiger, und Sie müssen neu bezahlen. Starten Sie früh, aber nicht bei tief hängenden Wolken, da mittags oft schon Wolken durch den Wald ziehen. Dann wird es feucht und kühl. Von den Kiefernnadeln tropft das Wasser.
H Las Cañadas, Carretera General km 7,5, T548808,548030, F548267, w.hotelesperanza.es; 50,--, L: z
7. Ausflug nach La Laguna. Im ersten Jahr haben wir in La Laguna gewohnt. Jetzt finden wir das nicht praktisch, weil man in Santa Cruz besser und billiger wohnt und es in La Laguna mehr regnet. Alle Ausflüge ins Anagagebirge kann man auch von Santa Cruz aus starten. Die Anfahrt dauert dann 30 Minuten länger. Außerdem kann man von Santa Cruz aus sehen, wenn in den Bergen die Wolken hängen. Dann fährt man da gar nicht erst hin, sondern nimmt sich an der Küste etwas vor.
EINKAUFSMÖGLICHKEITEN
Supermärkte: Ca. de Santa Rosalia/de San Clemente (HiperDino), Ca. de Miraflores (Mercadona), Ca. El Pilar und Ca. de La Rosa/San Martín (Altesa)

UNTERKUNFT & ESSEN
H Plaza Tenerife, Plaza de la Candelaria 10, T272453, F275160, hotelplaza@arrakis.es, w.hotelplaczastil.com; 82/68, Fr 5/P, L:z
H Horizonte de Tenerife, Ca. Santa Rosa de Lima 11, T271936, F283054, hotelroyal@hotelroyalsantacruz.com; 45/30, TV, L:z
P Mova, Ca. San Martín 33, T 283261; 26/13, 20 GDWc, L:z,
P Casa Blanca, Viera y Clavijo 15, T278599; 21/15 GDWc, L:z

VERKEHRSVERBINDUNGEN
Es fahren Busse in fast alle Teile des Landes.

WEITERE INFORMATIONEN
Oficina de Información Turística de Santa Cruz, Plaza de España s/n, Cabildo Insular de Tenerife, Mo-Fr 8.00-18.00, Sa 9.00-13.00 ( Okt-Jun), Mo-Fr 8.00-17.00, Sa 9.00-12.00 (Jul-Sept) T922 239 592 
Oficina de información Turística de Sta. Cruz de Tenerife, Fomento s/n, Intercambiador de Titsa, Mo-Fr 8.30-18.30 T922 533 3353
Oficinas Turísticas dependientes de Centro de Iniciativas Turísticas, Plaza de España (gegenüber der Post), Mo-Fr 9.00-16.00, Sa 9.00-13.00, T 922 248 461
Punto de información Turística de Sta. Cruz de Tenerife, Ca. Castillo/Cruz Verde, Mo-Fr 9.30-17.00, Sa 9.30- 17.00, T922 533 353
Turismo de Tenerife, Ca. Áurea Díaz Flores s/n. CP 38005, Mo-Fr 9.00-17.00 T902 321 331 
Post Plaza de España 
IS Bibliotheca Municipal, Edificia TEA, Av. San Sebastian10, zwischen Mercado und Museo; tgl 24 Stunden! 1 Std. gratis, bei geringer Nachfrage länger

38613 Vilaflor
"Ich sah die Blume", der Name des Bergdorfes am Südhang des Zentralmassivs geht auf den Ausspruch eines spanischen Söldners über ein Guanchenmädchen zurück, das es schaffte, ihm zu entkommen. Bei den Guanchen hieß der Ort Chasna. Mit ca. 1400 m ü.NN ist es die höchste Stadt Spaniens. Um diesen Ort ist Teneriffa erst schön! Es gibt keine Turmdrehkräne, und die Bauwut hat hier nicht stattgefunden. Anpflanzungen unter Folie sind die Ausnahme. Viele Terrassenfelder sind noch in Gebrauch. Es ist ein ruhiger, verschlafener Ort. Touristenbusse machen hier nur kurz Station. Nur 6 öffentliche Busse kommen an Werktagen hierher. Nördlich der Stadt beginnt der Kiefernwald.
Die Frauen des Ortes stellen noch Spitze und Lochstickerei her, zu bewundern im Centro de Artesanía.
Am oberen Ende der Plaza San Pedro ist die sehr schlichte, einschiffige Kirche (1550) San Pedro., tgl. 10.00-18.00, eine Stiftung des Gutsherren Pedro Soler und seiner Ehefrau Juana de Podillo. Der Namensgeber ist der Gründer des Ordens de los Hospitalerios in Guatemala. Er kommt aus Vilaflor. Bis zu seiner Abreise 1640 lebte er in einer Eremitei an der Küste bei El Médano. Die Kirche im typischen kanarischen Baustil mit weißen Fassaden und dunklen Ecksteinen wurde auf der Stelle einer ehemaligen Eremitei errichtet. 
Sie hat 7 Altäre, 6 sind ganz schlicht. Am meisten verziert ist der Altar im rechten Teil des Querschiffes. Ein Altar hat vergoldete Teile. Er ist ein Geschenk von ausgewanderten Tinerfeños. Die Decke im Mudejarstil ist über dem Chor geschnitzt, ebenso die Balken.
Neben der Kirche steht das Kloster des Bethlehemiterordens. Wirkungsvoll ist der reich vergoldete Altar vor der Natursteinwand. Auf der Ostseite des Gebäudes sind zwei Reihen Balkone.

AUSFLÜGE & AKTIVITÄTEN
Vilaflor ist ein beliebter Start- oder Zielort für Fahrten und Wanderungen in den nahegelegenen Nationalpark.

Gehen Sie die TF21 nach Norden. Ca. 500 m hinter dem Ort sind  zwei Terrassen mit riesigen kanarischen Kiefern. Auf der linken Seite steht die Pino de las dos Pernadas (der beiden Liebenden): Höhe ca. 56 m, Umfang 8,30 m, Ø 2,78/2,68 m. Etwas weiter oben rechts steht die Pino Gordo (dicke Kiefer). Sie bringt es “nur” auf ca. 45 m Höhe; Umfang 9,36 m, Ø 3,16/3,10 m. Zu dem Alter der Bäume gibt es keine Angaben. Der abnormale Wuchs schon in jungen Jahren hat die Bäume davor bewahrt, zu Schiffbauzwecken gefällt zu werden.

EINKAUFSMÖGLICHKEITEN
3 Supermärkte

UNTERKUNFT & ESSEN
Hs/R El Sombrerito, Ca. Santa Catalina 15, T709052; 54,30/31,30; 43,--/25,70, GDWc, L:z 
P German, Ca. Santo Domingo 1, T 709028; 40/20, L:z

VERKEHRSVERBINDUNGEN
Busse fahren nach: Granadilla(L 474) und Los Cristianos(L 482), Playa las Américas(L 342)

 

 

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